FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV II kassiert bei Schuster-Comeback 0:3-Heimniederlage gegen Fortuna Köln

FSV-Angreiferin Marie Schröder (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Knapp sechs Monate nach der Geburt ihrer Tochter stand Melanie Schuster am Sonntag erstmals wieder für den FSV Gütersloh auf dem Fußballplatz. Das Comeback der bald 26-Jährigen war allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Mit dem Regionalligateam unterlag sie dem SC Fortuna Köln mit 0:3. Die Ausgangssituation unserer „Zweiten“ im Kampf um den Klassenerhalt hat sich damit wieder etwas verschlechtert. Als Tabellenzwölfter mit 12 Punkten belegt der FSV einen Abstiegsplatz, und durch das 2:2 von Spoho Köln in Recklinghausen vergrößerte sich der Rückstand auf den Konkurrenten auf drei Punkte. Um Zehnter zu werden und damit den Klassenerhalt nach aktuellem Stand sicher zu haben, müssen die Gütersloherinnen in den verbleibenden zehn Spielen aber noch sechs Punkte auf Siegen oder Recklinghausen gut machen. „Wir müssen weiter dran glauben und versuchen alles“, hält Mark Oliver Stricker eine solche Aufholjagd aber für möglich. Gegen den Tabellendritten Fortuna Köln war für den FSV II aber nichts drin. „Wir haben erstmals in dieser Saison ein Heimspiel zurecht verloren, weil der Gegner in allen Belangen besser war“, gestand der Trainer. Auch dass die Partie auf dem recht unebenen Naturrasen im Sportzentrum Ost ausgetragen wurde, ließ er nicht als Entschuldigung gelten: „Auch Köln ist auf einem Kunstrasen zuhause.“ Schwerwiegender waren da schon die personellen Ausfälle. Mit der beruflich verhinderten Lena Lückel fehlte eine ordnende Hand in der Abwehrkette und mit der leicht verletzten Biggi Schmücker fehlte eine zentrale Anspielstation und ein Ruhepol vorne. Als dann auch noch Svenja Hörenbaum in der 37. Minute mit einer Schulterverletzung vom Platz und zur Untersuchung ins Krankenhaus musste, fehlte die komplette Mittelachse auf dem Feld. „Wir haben überhaupt nicht zu unserem eigentlichen, auf aggressivem Anlaufen basierenden Spiel gefunden“, konstatierte „M.O.“ Stricker. Fortuna Köln ging in der 16. Minute durch Vivien Schwing in Führung. Der FSV blieb ohne Chance zum Ausgleich und versuchte nach einer Stunde, durch die Umstellung von Vierer- auf Dreierkette mehr offensive Spielanteile zu erobern. Die einzige echte Torchance durch Marie Schröder (80.) ergab sich aber erst, als es nach dem zweiten, ebenfalls unhaltbaren Treffer von Schwing (74.) schon 0:2 stand. Das 0:3 durch Valentina Adames in der 88. Minute war dann auch eine Konsequenz aus dem mit noch höherem defensiven Risiko verbundenen Gütersloher Bestreben um einen Anschlusstreffer. Schon zuvor hatte Köln aber weitere gute Chancen ausgelassen. „Wir hätten auch höher verlieren können“, gab denn auch Melanie Schuster zu. Als Innenverteidigerin hob sie sich laut Stricker dank ihrer individuellen Klasse und ihrer Cleverness zwar ab. „Man hat aber gemerkt, dass wir noch nicht viel zusammengespielt haben“, beschrieb sie selbst die Abstimmungsprobleme. Die bisherige Kapitänin des Zweitligateams hatte im Januar mit dem Aufbautraining begonnen und befindet sich nach eigenen Angaben schon wieder bei „rund 80 Prozent“ ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Geht es nach ihr, sitzt sie schon am Samstag im Bus der „Ersten“ auf dem Weg zum Top-Spiel in Nürnberg. FSV Gütersloh II: Mischke – Kammermann, Schuster, Jahn (61. Schröder), Zitzer – Reinkensmeier, Löffler, Ostenfelder, Gärtner (81. Pradella) – Hörenbaum (37. Wellpott), Rädeker (61. Meier).

FSV Gütersloh erledigt Hausaufgaben mit 2:0-Heimsieg über Jena

Heimsieg im Dauerregen: Demi Pagel und Team holen drei Punkte gegen den FC Carl Zeiss Jena. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um den Aufstieg in die Frauenfußball-Bundesliga hat der FSV Gütersloh seine Hausaufgaben erledigt. Das Zweitligateam von Britta Hainke und Sammy Messalkhi gewann das Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena mit 2:0 und verbesserte sich acht Spieltage vor Saisonende mit 33 Punkten auf den 3. Tabellenplatz hinter dem designierten Meister RB Leipzig (46) und der nicht aufstiegswilligen SG 99 Andernach (33). Nun fiebern die Gütersloherinnen dem Duell beim 1. FC Nürnberg am kommenden Sonntag entgegen. Der Club, als Vierter mit 31 Punkten einziger Konkurrent im Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz, gab sich am 18. Spieltag ebenfalls keine Blöße und war beim SC Freiburg II mit 2:0 erfolgreich. Weil Emilia Deppe, Lena Strothmann (beide verletzt) sowie Hedda Wahle (erkrankt) fehlten und Olivia Zitzer ans Regionalligateam abgegeben wurde, stand unseren Trainern für das Match gegen den Tabellenelften nur ein reduziertes Aufgebot zur Verfügung. Dafür rückten Demi Pagel als Linksverteidigerin sowie Ronja Leubner als Mittelfeldacht in die Startelf. Bei den Gästen aus Thüringen wog vor allem der Ausfall von Spielmacherin Julia Arnold schwer, die sich vergangene Woche einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Dennoch hatte Jena die ersten beiden Top-Chancen zur Führung. Erst klärte Maren Tellenbröker in höchster Not nach einem Schuss von Hannah Mesch zur Ecke (10.), dann musste Torhüterin Sarah Rolle mit einer Monsterparade einen Rückstand verhindern. Wie unsere Kapitänin in der 11. Minute einen Volleyschuss von Nelly Juckel abwehrte, hatte mindestens Bundesligaklasse. Auf der Gegenseite stresste der FSV den Gegner mit offensivem Pressing zwar immer wieder, kam aber nicht zu vergleichbaren Chancen, weil auf Balleroberungen häufig ungenaue Offensivpässe folgten. Als Lilly Stojan in der 28. Minute mit einem direkten Zuspiel auf Jacqueline Baumgärtel endlich alles richtig machte, wurde die Gütersloher Stürmerin unmittelbar vor dem Strafraum von Nelly Juckel umgerissen. Schiedsrichterin Celina Sophie Böhm (Lüneburg) konnte gar nicht anders, als der Jenaer Innenverteidigerin wegen dieser Notbremse die rote Karte zu zeigen. Für die zweite Strafe sorgte Leonie Kreil: Sie zirkelte den Freistoß aus 17 Metern über die Mauer hinweg zur 1:0-Führung ins Netz. Nach acht torlosen Spielen durfte die 25-Jährige endlich ihren fünften Saisontreffer bejubeln. Draußen jubelte auch Sammy Messalkhi mit: „Fällt nicht sofort in Überzahl das 1:0, geht die Partie 0:0 aus“, gab der Coach später eine nachträgliche Prognose ab. Der Coach hatte dabei im Blick, dass der FSV in der Folge bis zur Halbzeitpause ein paar Prozent weniger investierte und der dezimierte Gegner ein paar Prozent mehr. Mit der Hereinnahme von Marah Tayeh für Lilly Stojan traf der FSV in der Pause eine goldrichtige Entscheidung. Die 24-jährige US-Amerikanerin, von Jacqueline Baumgärtel in Szene gesetzt, lief in der 49. Minute alleine auf die Jenaer Keeperin Mailin Wichmann zu. Als auf der Tribüne alle schon ungeduldig den Torschuss forderten, legte Tayeh den Ball quer nach links zur mitgelaufenen Shpresa Aradini. Die hatte keine Mühe, aus acht Metern zum fünften Mal in dieser Saison einzunetzen. Der Favorit führte nun verdientermaßen mit 2:0. Der FSV hatte die Partie nun zwar erkennbar in der Hand, aber ein großes Manko blieb: Aus zahlreichen aussichtsreichen Überzahlsituationen gelang es nicht, Kapital zu schlagen. „Wir hätten es viel besser ausspielen und höher gewinnen müssen“, urteilte Ronja Leubner. Zwei Möglichkeiten für Tellenbröker (65., 71.) und eine für Tayeh (83.) durften als Chancen gelistet werden, weitere potenzielle Hochkaräter wurden durch unpräzise Hereingaben oder Abspielpatzer verschenkt. „Wir führen zwar 2:0, aber wenn die das Anschlusstor machen, wird es brenzlig“, stellte Sarah Rolle hinterher zurecht fest. Dass unsere Keeperin in der 67. Minute erst einen Lupfer von Luca Birkholz wegfischte und in der 71. Minute einen starken Schuss von Anna Weiß zur Ecke lenkte, war deswegen Gold wert. „Es war nicht unsere allerbeste Leistung“, gestand Sammy Messalkhi denn auch ein. Fast hätte eine 16-Jährige doch noch für die angemessene Belohnung eines engagierten Auftritts gesorgt. Finja Kappmeier war in der 73. Minute zum zweiten Mal in dieser Saison eingewechselt worden, diesmal als couragierte Angreiferin auf dem linken Flügel. „Körperlichkeit und Schnelligkeit sind deutlich höher“, nannte sie als hauptsächliche Unterschiede zur U17-Bundesliga. In der 80. Minute kullerte der Ball nach einem Duell mit der FCC-Keeperin zwar ins Jenaer Tor, doch „Kappi“ war aus leichter Abseitsposition gestartet. An Selbstbewusstsein mangelt es dem Talent nicht: „Die rote Karte hat uns zwar in die Karten gespielt, aber wir hätten es auch mit elf gegen elf geschafft.“ FSV Gütersloh: Rolle – Baum (87. Manteas), Höfker, Reimann, Pagel (73. Kappmeier) – Tellenbröker – Leubner (73. Gomulka), Aradini – Baumgärtel, Krei, Stojan (46. Tayeh). Aufgebot: Schriek, Mischke (Tw). FC Carl Zeiss Jena: Wichmann – Gora, Juckel, Landmann, Stechemesser – Weiß, Julevic, Adam (60. Reske), Bonsu (60. Lehmann) – Birkholz, Mesch (31. Breitenbach). Schiedsrichterin: Celina Sophie Böhm (Lüneburg). Rote Karte: Juckel (28., Notbremse). Gelbe Karte: Julevic (Foul). Zuschauer: 131 Ecken: 4:5 (2:2); Chancen: 5:4 (2:2). Tore: 1:0 (28.) Kreil, 2:0 (49.) Aradini.

Vorzeitiger Klassenerhalt: FSV U-16 besiegt den SV Menden mit 1:0

Glückliche Gesichter bei der U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Wetzel / FSV Gütersloh 2009)

Strahlende Gesichter in der Tönnies Arena am heutigen Samstagnachmittag. Der Grund: Ein Sieg in einer Partie der Abstiegsrunde der B-Juniorinnen-Regionalliga West. Einem sehr wichtigen Sieg. Denn unsere U-16 Mannschaft hat mit dem SV Menden einen direkten Konkurrenten mit 1:0 besiegt und so den vorzeitigen Klassenerhalt klargemacht. Der FSV Gütersloh zeigte eine insgesamt starke Mannschaftsleistung. Die Spielerinnen waren direkt mit dem Anpfiff fokussiert und zeigten, dass ihnen die Bedeutung der Partie bewusst ist. Denn die Mannschaft von Cheftrainer Noah Henneböhle empfing als Tabellenzweiter den Tabellendritten, der vor der Partie nur mit einem Punkt hinter dem FSV lag. In der Abwehr konnten Lara Mehn und Juliane Mainka jegliche Gefahr für das FSV-Tor unterbinden, während in der Offensive Antonia Schön für den großen Jubel in Tönnies Arena sorgte. Schön erzielte das siegbringende Tor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Der FSV zeigte im zweiten Durchgang eine weiterhin konzentrierte Leistung und konnten so den knappen Vorsprung ins Ziel bringen. Da zeitgleich die anderen Partien der Abstiegsrunde zugunsten des FSV endeten, konnte unsere Mannschaft nicht nur einen Heimsieg feiern, sondern auch den vorzeitigen Klassenerhalt.

FSV U-17 besiegt die SG Stromberg/Sünninghausen mit 4:3

FSV U-17 Spielerinnen Aurelie Jessica Heisinger und Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh hat das spielfreie Wochenende in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest für ein Testspiel gegen die SG Stromberg/Sünninghausen genutzt. Dabei konnte sich unser Team gegen die Jungenmannschaft aus der B-Junioren-Kreisliga mit 4:3 durchsetzen. Die Matchwinnerinnen für den FSV waren Aurelie Jessica Heisinger und Joyce Schüttelhöfer. Beide Spielerinnen konnte sich am Sportzentrum Ost jeweils zweifach in die Torschützinnenliste eintragen. Heisinger eröffnte mit einem spektakulären Doppelpack den Torreigen, als sie in der 30. Spielminute zwei (!) Tore für eine 2:0 Führung erzielte. Die SG Stromberg/Sünninghausen verkürzte in der 51. Spielminute zum 2:1, doch der FSV antwortete nur zwei Minuten später, als Schüttelhöfer wieder den alten Abstand herstellen konnte. Die Gäste schöpften in der 63. Spielminute wieder ein wenig Hoffnung, als sie erneut den Ball im FSV-Tor unterbrachten. Doch auch diese Hoffnung wurde erneut von Schüttelhöfer zunichte gemacht. Das FSV-Talent erhöhte nur sieben Minuten später auf 4:2. In der Nachspielzeit kassierte unserer Team dann erneut ein Tor, doch am Ende konnte man sich über einen 4:3 Testspielsieg gegen die physisch starke Jungenmannschaft freuen.

Unser 2.FBL-Gegnercheck: FC Carl Zeiss Jena zu Gast in der Tönnies Arena

Vorschau auf den 2.FBL-Spieltag: Die Analyse unseres Gegners (Bild: FSV Gütersloh 2009)

Wenn man einem aktuellen Teilnehmer an der 2. Frauenfußball-Bundesliga eine wechselvolle Geschichte attestieren kann, dann unserem Gast am morgigen Sonntag. Das fängt mit dem Vereinsnamen an. Bis 2003 spielten die Fußballerinnen als USV Jena. Dann spaltete man sich vom Universitätssportverein (dem größten Sportverein Thüringens) ab und verselbständigte sich als FF USV Jena. 2020 erfolgte dann der lange erwogene Schritt und der Anschluss an den Traditionsverein FC Carl Zeiss Jena, dessen Männer auf eine erfolgreiche Vergangenheit im Profifußball zurückblicken und aktuell in der Regionalliga spielen. Wechselvoll war auch die Zugehörigkeit zu den Spielklassen. Gehörte schon der vorher und nachher in Ober- und Regionalliga aktive USV Jena in der Saison 1990/1991 kurzzeitig der Bundesliga an, schaffte der FF USV 2008 nach vier Jahren als Süd-Zweitligist den Aufstieg in die Eliteklasse. Hier hielt sich der Verein zehn Jahre, wobei unter anderem unser heutiger U17-Coach Christian Franz-Pohlmann ein kurzes Trainer-Intermezzo gab (2016). Beste Platzierung war Rang fünf in der Saison 2013/2014, größter Erfolg war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2010. Nach dem Abstieg 2018 gelang zwar der sofortige Wiederaufstieg, doch 2020 endete das Kapitel FF USV mit dem erneuten Abstieg als Tabellenletzter. Doch auch im Trikot des FC Carl Zeiss setzte sich das Fahrstuhlerlebnis fort: auf den Aufstieg 2021 folgte umgehend wieder der Abstieg im Jahr 2022. In der laufenden Zweitligasaison sollte bei den Thüringerinnen daher nicht unbedingt der Aufstieg im Fokus stehen. „Wir möchten attraktiven und guten Fußball spielen und die Zuschauer wieder ins Stadion zu uns locken“, erklärte Trainer Steffen Beck, der als Nachfolger für Anne Pochert verpflichtet worden war. Dass es aber so schlecht läuft, hatte man in Jena nicht erwartet. Der FCC lag nur ganz selten auf einem einstelligen Tabellenplatz und fand sich im Kampf um den Klassenerhalt wieder. Am 10. Februar, zwei Tage nach der 1:3-Heimniederlage im Nachholspiel gegen die TSG Hoffenheim II, musste Beck gehen und Christian Kucharz wurde als neuer Trainer verpflichtet. Der 42-Jährige, zuvor U20-Coach des Vereins, schaffte mit dem Team in sechs Spielen immerhin drei Siege, musste letzten Sonntag aber eine bittere 0:4-Heimpleite gegen den SC Freiburg II einstecken. Mit 20 Punkten (25:32 Tore) rangiert der FC Carl Zeiss Jena als Elfter unmittelbar vor der Abstiegszone, hat aber fünf Zähler Vorsprung vor dem Zwölften. Erfolgreichste Torschützin ist die 19-jährige Luca Birkholz mit sechs Treffern. Zwei davon erzielte sie im Oktober beim 2:2 im Hinspiel gegen den FSV Gütersloh. Ostwestfälischen Fußballfreunden bekannt ist wohl auch Merza Julevic (32), die zwischenzeitlich für Arminia Bielefeld spielte und 92 Bundesligapartien für Freiburg, Sindelfingen, Herford und Jena bestritt. Noch ein ganz anderes Kaliber ist jedoch Julia Arnold. Die 32-jährige Mittelfeldregisseurin ist ein Jenaer Urgestein, spielt mit zweijähriger Unterbrechung (1. FC Köln) seit 2006 dort und hat insgesamt 249 Bundesligaspiele in ihrer Vita stehen. Allerdings humpelte sie zuletzt in der 55. Minute der Partie gegen Freiburg verletzt vom Platz und wird dem Verein bis zum Saisonende fehlen. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Carl Zeiss Jena wird am morgigen Sonntag, 26. März um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen. Tickets sind weiterhin über unseren offiziellen Onlineticketshop, den bekannten Vorverkaufsstellen, sowie der Tageskasse erhältlich.

DFB, KNVB und RBFA bewerben sich offiziell um Ausrichtung der Frauen-WM 2027

Breaking New Ground 27: Bewerbung um die Frauen-WM 2027 (© DFB)

We are ready! Mit diesen Worten haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Königliche Niederländische Fußball-Bund (KNVB) und der Königliche Belgische Fußball-Verband (RBFA) auf die offizielle Einladung zur Bewerbung für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 reagiert. Einen entsprechenden Tweet veröffentlichten die drei Nationalverbände kurz nach Eingang des so genannten FIFA Circular Letters, in dem alle FIFA-Mitgliedsverbände zur Bewerbung für das Turnier in vier Jahren eingeladen wurden. Damit bekunden DFB, KNVB und RBFA als erste Bewerber ihr Interesse an der Gastgeberrolle für die WM 2027. Die drei Nationalverbände bereiten sich bereits seit 2020 auf die gemeinsame Bewerbung vor und steigen nun mit der Unterstützung ihrer Regierungen in den Ausschreibungsprozess ein. Der Slogan der Kampagne lautet „Breaking New Ground“, dabei wurden mit den Anfangsbuchstaben BNG die Initialien der drei Ländernamen aufgenommen. DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: „Der Frauenfußball nimmt derzeit weltweit eine tolle Entwicklung. Wir wollen mit unserer gemeinsamen Bewerbung dieses Momentum aufnehmen und ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Das ist eine Verantwortung, der wir uns gerne und mit Überzeugung stellen. Wir sind uns sicher, perfekte Voraussetzungen für das Turnier zu bieten. Unser Anspruch ist es, den Spielerinnen beste sportliche Bedingungen, den Fans eine einmalige Atmosphäre und allen Verbänden nachhaltige Ansätze zu präsentieren.“ (Quelle: DFB.de)

Großer Name zu Gast in der Regionalliga: FSV II erwartet den Tabellenvierten Fortuna Köln

FSV II Offensivspielerin Tina Rother im Spiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die laufende Saison 2022/23 ist für die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh wie erwartet eine schwere und sportlich spannende Herausforderung. Als Aufsteiger aus der Westfalenliga möchte man die Klasse sichern und dabei den einen oder anderen Gegner ärgern. Als Tabellenzwölfter befindet sich unser Perspektivteam auf einem der drei Abstiegsplätze. Doch der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt aktuell nur zwei Punkte. Dass nun mit dem SC Fortuna Köln nicht nur ein klangvoller Name nach Ostwestfalen kommt, sondern der Tabellenvierte der Regionalliga West macht die Aufgabe nicht einfacher. Doch der FSV hat bereits in der Hinrunde bewiesen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt, als man die Kölnerinnen in deren eigenen Spielstätte mit 2:0 besiegen konnte. Am Sonntag möchte das Team von Mark Oliver Stricker erneut mit einer hochkonzentrierten und geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugen. Dass ein erneuter Sieg gegen die favorisierte Fortuna nicht einfach wird, ist allen bewusst. Doch als vermeintlicher „Underdog“ kann der FSV auf seine eigenen Stärken bauen und sich die Chance bewahren, den Gästen aus dem Rheinland erneut ein Bein zu stellen. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh II und Fortuna Köln wird am Sonntag, 26. März um 13:00 Uhr am Sportzentrum Ost ausgetragen.

Zweiter gegen Dritter: FSV U-16 empfängt den SV Menden in der Arena

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Abstiegsrunde der B-Juniorinnen-Regionalliga West möchte die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh am morgigen Samstag, 25. März einen „Bigpoint“ setzen. Denn mit dem SV Menden wird der aktuelle Tabellendritte in der Tönnies Arena zu Gast sein. Die Konstellation in der Tabelle der Abstiegsrunde könnte nicht spannender sein. Der FSV belegt zurzeit mit 19 Punkten den zweiten Platz. Nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter FC Iserlohn 46/49 und einen Punkt vor dem nächsten Gegner. Ein Sieg gegen die Gäste aus dem Sankt Augustiner Stadtbezirk Menden könnte die Situation in der Tabelle aus Gütersloher Sicht weiter positiv gestalten. Doch Cheftrainer Noah Henneböhle und sein Team wissen um die Stärken des SV Menden, die mit einem 2:0 Erfolg gegen den VfR SW Warbeyen anreisen werden. Das Topspiel der Abstiegsrunde in der B-Juniorinnen-Regionalliga West wird morgen um 16:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen.

Testspiel am Sportzentrum Ost: FSV U-17 empfängt die SG Stromberg/Sünninghausen

FSV U-17 Spielerin Madleen Franz im Testspiel gegen die JSG Brenkhausen/​Bosseborn. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh nutzt die spielfreie Zeit in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest für ein Testspiel am Sportzentrum Ost. Unsere Mannschaft wird dabei am morgigen Samstag, 25. März die Jungenmannschaft der SG Stromberg/Sünninghausen empfangen. FSV-Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann muss eine längere Spielpause in der Liga überbrücken, da es für uns erst am 8. April mit einem Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen weitergeht. Da solch eine vierwöchige Unterbrechung des Ligabetriebs nicht förderlich ist, muss nun ein Weg gefunden werden, um den Spielrhythmus nicht zu verlieren. Das Testspiel gegen die SG Stromberg/Sünninghausen verspricht ein interessantes Duell zu werden. Die Jungenmannschaft belegt aktuell in der B-Junioren-Kreisliga A den vierten Tabellenplatz und dürfte für unsere Mannschaft dementsprechend eine sportlich interessante Aufgabe darstellen. Die Partie am Sportzentrum Ost wird um 15:00 Uhr angepfiffen.

Celina Böhm leitet die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Carl Zeiss Jena

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Schiedsrichterin Celina Böhm wird am kommenden Sonntag, 26. März die Zweitligapartie zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Carl Zeiss Jena leiten. Die 26-jährige Unparteiische aus dem niedersächsischen Barendorf wird von Monique Panetta und Melina Willig assistiert. Die Begegnung wird um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen. Tickets sind weiterhin über unseren offiziellen Onlineticketshop, den bekannten Vorverkausstellen und an der Tageskasse erhältlich.

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