FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Jetzt online: Kabinengeflüster 2025/26 – Die Ausgabe 1

Kabinengeflüster 2025/26 – Die Ausgabe 1

Berufsorientierung trifft Fußball: „Matchday meets Beruf“ und Topspiel gegen Borussia Dortmund

„Matchday meets Beruf – Berufe erleben, Zukunft entdecken“ in der Tönnies-Arena.

Am Sonntag, den 2. November 2025, verwandelt sich die Tönnies-Arena von 11:00 bis 14:00 Uhr in einen Treffpunkt für junge Talente. Bei der Berufsorientierung „Matchday meets Beruf“ haben Jugendliche die Möglichkeit, spannende Einblicke in verschiedene Berufe zu gewinnen – direkt im Stadion. Die Veranstaltung ist Teil des Engagements des FSV Gütersloh im Bündnis „Spielplan Zukunft – Dein Weg in den Beruf“, einer Initiative zur Fachkräftegewinnung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die in Zusammenarbeit mit führenden NRW-Fußballvereinen ins Leben gerufen wurde. Ein zentraler Bestandteil des Bündnisses ist die gemeinsame Kampagne „Heimspiel Zukunft“, mit der die Bündnispartner an den unterschiedlichen Standorten Maßnahmen zur Berufsorientierung und Ausbildung umsetzen. Im Rahmen von „Matchday meets Beruf“ erhalten die Jugendlichen praxisnahe Einblicke in berufliche Chancen. Zu den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen gehören u.a. die Premium Food Group (PFG), das Berufskolleg Halle, die Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld, der Kreissportbund Gütersloh, EUDUR-Bau und die Isselhorster Versicherung. Neben der Berufsorientierung erwartet die Besucher ein sportliches Highlight: Um 14:00 Uhr trifft der FSV Gütersloh in der Frauen-Regionalliga West auf Borussia Dortmund. Der Eintritt zu diesem Spiel ist für alle Teilnehmenden der Berufsorientierung kostenfrei. Tickets für reguläre Besucher sind weiterhin über den Onlineticketshop unter www.fsvguetersloh.de sowie an der Tageskasse erhältlich.

Wichtige Besucherinformationen zum Heimspieltag am 2. November 2025

Spieltag in der Tönnies-Arena (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am Sonntag, 2. November 2025, findet in der Tönnies-Arena ein großer Heimspieltag des FSV Gütersloh statt. Neben der Berufsorientierungsveranstaltung „Matchday meets Beruf“ werden gleich drei Partien ausgetragen. Damit alle Besucher*innen einen reibungslosen und angenehmen Tag erleben, bitten wir um Beachtung der folgenden wichtigen Hinweise zur Anreise und zum Aufenthalt in der Arena: Zugang zur Tönnies-Arena Der Einlass für Zuschauer*innen erfolgt ausschließlich über den Haupteingang (Tageskasse). Bitte beachtet: Der Zugang an der Mittellinie ist gesperrt und kann nicht genutzt werden. Parkmöglichkeiten Der Außenparkplatz vor der Arena steht nicht für Zuschauer*innen zur Verfügung. Wir bitten alle Besucher*innen, das kostenlose Parkhaus direkt an der Arena zu nutzen. Von dort aus ist der Haupteingang bequem zu erreichen. Innenraum & Wegeführung Der Innenraum der Arena ist für Zuschauer*innen gesperrt. Bitte bleibt auf den Tribünen und nutzt die dort ausgewiesenen Ein- und Ausgänge. Zugang zu Catering und sanitären Anlagen besteht über die Tribünenbereiche. Ordnungsdienst Während des gesamten Veranstaltungstages sind Ordner*innen und weisungsbefugte Personen im Einsatz. Wir bitten alle Besucher*innen, deren Anweisungen unbedingt Folge zu leisten, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten.

FSV Gütersloh II erleidet Rückschlag im Abstiegskampf

Gabriella Soundé im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche nach der 0:3-Heimniederlage gegen die DJK GW Amelsbüren haben die Hoffnungen des FSV Gütersloh II auf den Klassenerhalt in der Westfalenliga einen weiteren Rückschlag erlitten. Beim SV Thülen kassierte das Team von Cheftrainer Marvin Hoyer am Sonntag eine 1:4-Niederlage. Statt den Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf zwei Punkte zu verringern, liegt der FSV als Schlusslicht nun schon acht Punkte zurück. „Das ist maximal frustrierend“, fasste Hoyer die spontane Enttäuschung bei ihm und seinen Spielerinnen zusammen. Der FSV-Coach ist aber weit davon entfernt, die Flinte schon nach 10 von 26 Spieltagen ins Korn zu werfen: „Die Mannschaft hält super zusammen und ist bereit, den Prozess weiterzumachen.“ Sein Team tat sich außerordentlich schwer, die ehrgeizigen Vorhaben in die Tat umzusetzen. Dazu trug sicher auch der vom Regen tief aufgeweichte, stellenweise matschige Rasenplatz im sauerländischen Thülen bei. Mit einem 0:1-Rückstand durch einen Sonntagsschuss (12.) war unsere „Zweite“ zur Pause gut bedient. „Die Leistung war nicht gut“, so Marwin Hoyer. Die Ex-Gütersloherin Greta Siebers erhöhte für Thülen in der 54. Minute per Distanzschuss. Als aber Gabriella Soundé nur zwei Minuten später mit einem Lupfer den Anschlusstreffer für den FSV erzielte, schöpfte man wieder Hoffnung. „Wir haben gespürt, dass wir offensiv in der Lage sind, etwas zu reißen“, nannte unser Trainer einen positiven Aspekt. In der Schlussphase, büßte der FSV allerdings etwas an Willensstärke und Intensität ein, was die Gastgeberinnen mit Treffern in der 80. und 88. Minute ausnutzten. In der nächsten Partie geht es für die Gütersloherinnen um Bonuspunkte: Am Sonntag, 2. November, empfangen sie um 17 Uhr in der Tönnies-Arena den Tabellenzweiten Borussia Dortmund II. FSV Gütersloh II: Wittkowsky – Babic, Mehn, Schmücker, Krahner – Soundé, Wesseler (51. Dahlkemper), Marczak – Dragaj (73. Bremke), Ladage, Murati (76. Ogwago).

U16 muss sich in der Westfalenliga mit 2:2 zufrieden geben

FSV-Nachwuchsspielerin Meriam Cilgin (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Dreimal schon in dieser Saison wurde die U16 des FSV Gütersloh ihrer tabellarischen Favoritenrolle in der B-Juniorinnen-Westfalenliga gerecht. Nach Siegen über die Kellerkinder Herford, Delbrück und Werther leisteten sich die Mädchen von Trainer Steffen Willmann am Sonntag einen kleinen Patzer. Beim Vorletzten Saxonia Münster mussten sich unsere jüngsten Talente mit einem 2:2-Unentschieden zufriedengeben. Statt auf Rang fünf zu klettern, fiel das Team auf Platz sieben zurück. „Es war kein guter Auftritt von uns“, gestand Steffen Willmann, der vor allem die Leistung im zweiten Abschnitt mit dem Attribut „schlecht“ versah. Gegen die physisch starken, aber mit einfachen fußballerischen Mitteln agierenden Gastgeberinnen schien der FSV mit der 1:0-Führung durch Nisa Ismail in der 35. Minute auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Antonia Böhner und Samar Mathpout hatten die Vorarbeit geleistet. Leider verpasste Antonia Hölter mit der nächsten Top-Chance den zweiten Treffer. Statt mit einem 2:0-Vorsprung ging es nur mit einem 1:1 in die Pause, weil sich eine Münsteraner Ecke in der 39. Minute direkt ins lange Eck gesenkt hatte. Ein ärgerlicher Ballverlust lud die Gastgeberinnen in der 65. Minute sogar zur 2:1-Führung ein. „Wir waren schlecht mit Ball, der erste Kontakt war oft schlecht und wir haben zu viele Fehlpässe gespielt“, monierte Steffen Willmann. Immerhin gelang seinem Team, das auch in punkto Effektivität nicht an das 7:1 gegen Werther anknüpfen konnte, in der 70. Minute noch der 2:2-Ausgleich. Nele Burstein hatte den Ball erobert und Torschützin Fejola Burshille bedient. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Cilgin, Stienhans, Burstein – Hölter, Pieke – Reger (64. Gebes), Böhner (41. Krahner), Micic (70. Burshille) – Mathpout, Ismail.

FSV Gütersloh schrammt um Zentimeter am ersten Sieg vorbei

FSV-Torschützin Greta Hohensee im Duell gegen den 1. FFC Recklinghausen. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die Fußballerinnen des FSV Gütersloh bewerben sich in der Regionalliga West nachdrücklich um den Titel der Remis-Königin. Am Sonntag trennten sie sich zum sechsten Mal in dieser zehn Spieltage alten Saison unentschieden von einem Gegner. Diesmal stand beim 1. FFC Recklinghausen nach 90 Minuten und der fünfminütigen Nachspielzeit ein 1:1 auf dem Ergebnisboard. Besonders bitter für die auf Rang zwölf verbliebenen Gütersloherinnen: Sie schrammten nur um wenige Zentimeter am ersten Sieg vorbei, als mit der letzten Aktion der Partie ein Schuss von Pauline Berning haarscharf am Pfosten vorbei ging. „Ihr habt richtig gut gegengehalten und alles gegeben“, lobte Katrin Lückel das Team für beherzten Kampf und gute spielerische Akzente. Die 35-Jährige trug wie schon in der Trainingswoche die Verantwortung für Ein- und Aufstellung sowie das Coaching, weil Cheftrainer Mark Oliver Stricker aus privaten Gründen abwesend war. Für Lückel geht das Remis „unter dem Strich in Ordnung“, weil auch die vier Tabellenplätze höher dotierten Gastgeberinnen gute Möglichkeiten auf den Siegtreffer hatten. Ein wenig haderte sie allerdings mit dem fehlenden „Spielglück“, eine Kategorie, in die auch einige Entscheidungen von Schiedsrichterin Anna Schulte fallen. So beurteilte die Unparteiische mehrere Zweikämpfe und Eckstöße zum Nachteil des FSV und ließ in der 20. Minute ein rotwürdiges Nachtreten der Recklinghäuserin Julia Flöttchen gegen Anna Stockmann ungeahndet. Dass FFC-Trainer Björn Sobotzki unbestraft blieb, als er die Gütersloher Zuschauer lautstark als „Idioten“ beschimpfte, passte ins Bild. Die Partie war wegen Unbespielbarkeit des Rasenplatzes im Hohenhorst-Stadion kurzfristig auf den Kunstrasenplatz in Leusberg verlegt und statt um 15 Uhr bereits um 12.30 Uhr angepfiffen worden. In der ersten Halbzeit besaßen die mit den Ex-Gütersloherinnen Laura Nünning, Larissa Henkel und Jennifer Moses aufgelaufenen FFC-Ladies ein Plus an Ballbesitz und Torchancen. Beim Schuss von Nick Barnes (3.) stand FSV-Torhüterin Leah Blome goldrichtig, und der Kopfball von Katharina Prinz nach einer unberechtigten Ecke (43.) flog knapp über die Latte. Die Gütersloherinnen kämpften sich nach einer knappen halben Stunde besser ins Spiel, woran Leandra Kammermann als Sechserin sowie Außenverteidigerin Clara Koepke als Barnes-Gegenspielerin auffälligen Anteil hatten. Positiv war auch, dass sich Außenangreiferin Kathi Rädeker über einige gelungene Aktionen Selbstvertrauen holte und zunehmend zu einem Faktor wurde. Die erfreulich forsche Greta Hohensee hatte in der 22. Minute eine erste Möglichkeit, ohne indes das Tor zu treffen. Eine Großchance fiel sogar der überraschten Anna-Lena Meier in der 34. Minute vor die Füße, doch sie traf den Ball nicht richtig, so dass er am Tor vorbei kullerte. Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte der FSV Gütersloh. Nach schönem Zusammenspiel mit Anna Stockmann scheiterte Greta Hohensee in der 49. Minute mit einem 15-Meter-Versuch zunächst an FFC-Keeperin Carlotta Sesjak. Vier Minuten später aber erzielte die Stürmerin aus dem U17-Nationalkader ihr erstes Tor für die Regionalligafrauen: Pauline Berning eroberte den Ball am Mittelkreis, bediente die auf links startende Anna-Lena Meier, deren scharfe Hereingabe Hohensee am kurzen Pfosten entschlossen zum 1:0 verwertete. Die Führung sorgte aber eher für Nervosität im Gütersloher Team, das eine hektische Phase überstehen musste. Wie gut, dass Leah Blome erneut einen starken Tag erwischt hatte. Wie die 19-jährige Torhüterin in der 55. Minute den von Hannah Klokkers abgeschossenen Ball durch Übergreifen noch aus dem Winkel wischte, war herausragend. Recklinghausen reagierte auf den Rückstand mit einem Dreifachwechsel in der 58. Minute. Eine der Einwechselspielerinnen war Hjördis Nüsken (28), frühere Zweitligaspielerin des FSV Gütersloh und Schwester von Nationalspielerin Sjoeke Nüsken. Nachdem unser Team auch den gesundheitlich bedingten Ausfall von Clara Koepke (70.) überstanden und mit der Einwechslung von Tina Rother kompensiert hatte, wuchs beim Anhang die Hoffnung auf den ersten „Dreier“. Doch leider profitierten die Gastgeberinnen in der 81. Minute von einem Ping-Pong-Geschehen an der Gütersloher Strafraumgrenze und FFC-Kapitänin Prinz glich zum 1:1 aus. Dabei blieb es bis zum Abpfiff, weil Leah Blome den Schuss von Jennifer Moses wegboxte (83.) und weil Pauline Bernings finale Aktion in der Nachspielzeit nicht von Erfolg gekrönt war. „Nächste Woche spielen wir wieder unentschieden“, sagte Leah Blome mit einer Mischung aus Trotz und Scherz. Gegner in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 2. November, um 14 Uhr die Profitruppe von Borussia Dortmund. FSV Gütersloh: Blome – Koepke (70. Rother), Haag, Bendix, Büttner – Berning, Kammermann, Meier – Stockmann (87. Koerdt), Meier, Hohensee (87. Schön), Rädeker (74. Pfeiffer). Im Aufgebot: Otto (Tw). Tore: 0:1 (53.) Hohensee, 1:1 (81.) Prinz.

U19 hält in Leverkusen erst in der 2. Halbzeit mit

FSV-Spielerin Luljeta Dragaj (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Ausbildung unserer U19-Talente ist um ein lehrreiches Kapitel erweitert. Im sechsten Spiel der WDFV U19-Juniorinnen-Liga unterlag der FSV Gütersloh am Samstag dem U19-Nachwuchs des Bundesligisten Bayer Leverkusen mit 1:6. Dabei gelang es dem schon zur Pause mit 0:5 zurückliegenden Team, immerhin die zweite Halbzeit mit 1:1 ausgeglichen zu gestalten. Luljeta Dragaj hatte in der 48. Minute im Anschluss an eine von Mette Mia Pollmeier getretene Ecke zum 1:5 getroffen, bevor der gastgebende Tabellendritte in der 70. Minute den Endstand herstellte. Der FSV trat in Leverkusen mit sechs Spielerinnen an, die nur zwei Tage zuvor schon in der U17-Regionalliga zum Einsatz gekommen waren. Gecoacht wurde das Team von Daniel Schiewe und Matthias Kaiser. Nach Gegentreffern in der 18., 20. und 31. Minute hatten die Trainer vom gewohnten 3–5–2 auf ein 4–2–3–1 umgestellt. Das führte zunächst zu Anpassungsproblemen und zu weiteren Einschlägen in der 32. und 39. Minute. Nach Instruktionen in der Pausenkabine agierte der FSV deutlich griffiger in den nun auch körperlicher geführten Zweikämpfen. Dennoch kam Leverkusen zu weiteren Torchancen, scheiterte aber mehrfach an der Gütersloher Torhüterin Rebecca Otto. In der 80. Minute wehrte die 17-Jährige sogar einen Foulelfmeter ab. Ihren nächsten Auftritt hat unsere U19 am 8. November bei der SG 99 Andernach. FSV Gütersloh U19: Otto – Rödel (46. D. Gök), Roden, Pollmeier – Kirjanow (46. Reger), Nölle, Wessels, Bretthauer, Ladage – Latton (66. Cilgin), Dragaj (75. A. Gök).

U17 müht sich zu 3:0-Pflichtsieg über das Schlusslicht

Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Auch unter Flutlicht erstrahlt nicht alles in hellem Glanz. Diese Erfahrung machte in übertragenem Sinne die U17 des FSV Gütersloh am Donnerstag im 19.15-Uhr-Heimspiel gegen den SSV Rhade. Gegen das Schlusslicht der Regionalliga West mühte sich unser Team in der Tönnies-Arena zu einem 3:0-Pflichtsieg, dem die Trainer Lukas Jäschke und Daniel Schiewe außer den drei Punkten nur wenig Positives abgewinnen konnten. Da war von Fehlpässen, technischen Schwächen und ungenügender Zweikampfführung die Rede. Und statt sich gegen den Tabellenletzten viele Torchancen herauszuspielen, blieb es bei einigen Möglichkeiten und „Schussversuchen“. Immerhin drei führten dazu, im fünften Saisonspiel den dritten „Dreier“ einzufahren. Mette Mia Pollmeiers 1:0 in der 7. Minute war sogar sehenswert, denn die Kapitänin schloss ein feines Solo in den Strafraum mit einem herzhaften Linksschuss ins lange Eck ab. Lena Latton (60.) und Finja Bretthauer (66.) erzielten die weiteren Treffer. Die Gäste aus Dorsten kamen mit einem Pfostenschuss in der 2. Minute der Führung nahe, brachten den FSV danach aber nicht mehr in Verlegenheit. Mit elf Punkten und einem Torverhältnis von 9:1 belegen die ungeschlagenen Gütersloherinnen den 3. Tabellenplatz. Weiter geht es für das Team am 8. November mit dem Gastspiel beim 1. FC Köln. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag, Rohden, Horstmann – Peters, Pollmeier, Bretthauer, Schulte (41. Latton), Kirjanow (35. Micic) – Starkmann (41. Stienhans), Ladage.

„Zweite“ des FSV Gütersloh kämpft weiter um den zweiten Saisonsieg

Amelie Bremke im Westfalenliga-Duell gegen die DJK GW Amelsbüren. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wer den Umgang mit Frust erlernen und Enttäuschungen mit Spielfreude, Widerstandswillen und erkennbaren Verbesserungen begegnen will, ist beim FSV Gütersloh II richtig. Im Heimspiel gegen die DJK GW Amelsbüren kassierten die Westfalenliga-Fußballerinnen am Sonntag mit 0:3 die achte Saisonniederlage, aber Trainer Marwin Hoyer verteilte im Anschluss fast nur Komplimente an sein Team. Das hatte gegen den körperlich wohl größten Konkurrenten der gesamten Liga eine gute Leistung mit einigen ermutigenden Aspekten und vor allem ganz starken Einsatz gezeigt. „Nächste Woche gegen Thülen kommen wir noch mal einen Schritt voran“, warf Hoyer einen motivierenden Blick auf die nächste Partie des Schlusslichts, das am Sonntag, 26. Oktober, beim Viertletzten um den zweiten Saisonsieg kämpft. Gegen die Gäste aus Münster hielt unsere „Zweite“ gut mit und ging nur wegen Zuordnungsproblemen bei einer Ecke (21.) mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause. Vielleicht wäre die Partie anders gelaufen, wenn Luljeta Dragaj in der 49. Minute der Ausgleich gelungen wäre. Die 17-Jährige verarbeitete ein feines Zuspiel von Gabriella Soundè erstklassig, scheiterte dann aber aus kurzer Distanz an der gegnerischen Torhüterin. Neidlos anerkennen muss man, dass Amelsbüren in der 55. und 57. Minute mit zwei sehenswert herausgespielten Treffern zum Endstand erhöhte. Während die Gäste auch von ihrer gut gefüllten Ersatzbank profitierten, war das Reservoir beim FSV Gütersloh mit der Einwechslung von Lea-Sophie Rödel zu Beginn der zweiten Halbzeit bereits komplett erschöpft. Alle hoffen, dass sich die ohne Gegnereinwirkung zugezogene Knieverletzung, wegen der Innenverteidigerin Jule Schobel in der 41. Minute vom Feld musste, als nicht ganz so schwerwiegend herausstellt. FSV Gütersloh II: Wittkowsky – Babic, Mehn, Schobel (46. Rödel), Krahner – Soundè, Wesseler, Murati – Bremke, Dragaj, Topal.

FSV Gütersloh vergibt Chancen zum ersten Saisonsieg

Leandra Kammermann im Regionalliga-Duell gegen Borussia Mönchengladbach II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wieder nicht verloren, aber wieder kein Sieg: Die Serie von Spielen, in denen der FSV Gütersloh Punkte liegen lässt, ist um eine Etappe reicher. Gegen die „Zweite“ von Borussia Mönchengladbach mussten sich die Regionalliga-Fußballerinnen am Sonntag mit einem 2:2 zufriedengeben. Das fünfte Unentschieden im neunten Saisonspiel reichte leider nicht, um den 12. Tabellenplatz zu verlassen. Während Cheftrainer Mark Oliver Stricker sein Team für den Einsatz und für die vielen positiven Aspekte lobte – vor allem das Aufholen des zweimaligen Rückstands – richtete Torhüterin Leah Blome im Teamkreis einen flammenden Appell an die Mitspielerinnen. Tenor: „Wir geben nicht auf!“ In einer ordentlichen Anfangsphase schaffte es der FSV nicht, aus zwei Halbchancen für Leandra Kammermann (2.) und Greta Hohensee (9.) mehr zu machen. Dann (11.) ahndete Schiedsrichterin Geena Schlüter Isenbeck (Soest) ein klares Umstoßen von Anna-Lena Meier im Strafraum nicht mit dem fälligen Elfmeterpfiff. Der Führungstreffer der Gäste in der 22. Minute durch Helen Klos fiel aber nicht aus heiterem Himmel, denn schon zuvor waren die Gladbacherinnen mehrfach über die linke Gütersloher Abwehrseite gefährlich geworden. Greta Hohensee bot sich in der 31. Minute die Top-Chance, ihr Team zurück ins Spiel zu bringen, doch die 16-jährige Stürmerin scheiterte nach einer Balleroberung durch Anna Stockmann an BMG-Keeperin Pia Gneisinger. Als wenig später mit „Sechserin“ Hannah Leßner eine der Entdeckungen dieser Saison wegen einer mutmaßlich schweren Sprunggelenksverletzung vom Platz musste, sanken die Hoffnungen auf dem Platz und auf der Tribüne der Tönnies-Arena. Dort verfolgte Klaus-Peter Reinert die Partie, dessen Stiftung den FSV mit einer Spendenzusage von 100.000 Euro unterstützt. Er hatte bereits eine andere personelle Schwächung registrieren müssen, denn Offensiv-Wirbelwind Anna-Sophie Schindler fällt wegen Rückenproblemen vorerst aus. Umso erfreuter waren die Gütersloherinnen, als die Unparteiische in der 41. Minute auf Strafstoß für ihre Farben entschied. Die erneut stark auftrumpfende Anna Stockmann war im Strafraum zu Boden gezogen worden, und Pauline Berning verwandelte sicher zum 1:1.  Berning avancierte zur besten Spielerin auf dem Platz, musste sich diesen „Titel“ allerdings mit Gladbachs Kapitänin Joy Babatunde teilen. Die Gladbacher Kapitänin war es auch, die nur eine Minute später mit einem vom Leah Blome stark abgewehrten Schuss eine Ecke erzwang, bei der unsere Abwehr am langen Pfosten schlecht postiert war. Eva Tostrams nahm die Einladung an schickte den FSV mit einem 1:2-Rückstand in die Pausenkabine. Gleich nach Wiederanpfiff aber lag der Ball zum erneuten Ausgleich auf dem Elfmeterpunkt. Pauline Berning war im zielstrebigen Eins-gegen-Eins klar von Sina Potjans gefoult worden, trat selber an und jagte den Ball zum 2:2 in die Maschen. Fortan entwickelte sich eine Partie, in der beide Teams gute Möglichkeiten zum dritten Treffer hatten. Zu denen, die jetzt einen Gütersloher Rückstand verhinderten, gehörte neben Keeperin Blome auch die 16-jährige Sophie Haag, die in der Pause für Urgestein Birgitta Schmücker als Innenverteidigerin eingewechselt worden war. Mit zunehmender Spielzeit gewann der FSV mit seiner risikobehafteten Offensive die Oberhand, wobei Coach Mark Oliver Stricker auch mit seinen Wechseln klar die Gier auf den ersten Saisonsieg signalisierte. Ärgerlich war insofern, dass zwei weitere Top-Chancen nicht genutzt wurden. Erst scheiterte die von Anna Stockmann auf die Reise geschickte Greta Hohensee bei einem Konter an Pia Gneisinger (75.). Zehn Minuten später brachte auch Pauline Pfeiffer, die von Pauline Berning herrlich bedient worden war, den Ball nicht an der Gladbacher Torhüterin nicht vorbei. FSV Gütersloh: Blome – Koepke, Schmücker (46. Haag), Bendix, Büttner – Leßner (38. Koerdt) – Kammermann (78. Schön), Berning, Meier (68. Pfeiffer) – Stockmann, Hohensee (78. Rädeker). Im Aufgebot: Rother, Seggelmann (Tw), Wittkowsky (Tw). Borussia Mönchengladbach II: Gneisinger – Tostrams (69. Jones), Belhadj, Potjans (69. Myrèse), Bergs – Grundmann – Sleebe (58. De Vreese), Babatunde, Gerlach (69. Wittwer) – Klos, Disli. Schiedsrichterin: Geena Schlüter-Isenbeck (Soest); Gelbrote Karte: Nadia Belhadj (90.+5); Gelbe Karten: Büttner, Kammermann, Bendix, Berning – Sleebe, Klos, Potjans. Tore: 0:1 (22.) Klos, 1:1 (41.) Berning (Foulelfmeter), 1:2 (43.) Tostrams, 2:2 (48.) Berning (Foulelfmeter).

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