FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

2. Frauen-Bundesliga 2024/25: Sommerfahrplan des FSV Gütersloh

Spielerinnnen des FSV Gütersloh während einer Trainingseinheit. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird mit einem neuen Trainerteam in die Saison 2024/25 gehen. Cheftrainer Daniel Fröhlich, Co-Trainer Rainer Borgmeier und Torhüterinnen-Trainer Melvin Wulff werden das Team in zwei Trainingsphasen auf die bevorstehenden Aufgaben in der 2. Frauen-Bundesliga sowie dem DFB-Pokal der Frauen vorbereiten. Fröhlich wird bereits Ende Juni die Mannschaft bei den ersten Trainingseinheiten kennenlernen, bevor die Spielerinnen für zwei weitere Wochen in den Sommerurlaub gehen. Durch die zweigeteilte Vorbereitungsphase soll eine bestmögliche Vorbereitung inklusive angemessener Erholungsphasen gewährleistet werden. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Studentinnen im Kader eine Möglichkeit, sich in den Sommerferien ein wenig zu regenerieren. Der offizielle Trainingsauftakt mit dem gesamten Zweitligakader wird am 15. Juli stattfinden und somit die Phase 2 der Sommervorbereitung einleiten. Im Rahmen der Sommervorbereitung wird der FSV Gütersloh diverse Testspiele bestreiten. Das Team von Daniel Fröhlich wird am Samstag, den 20. Juli, auswärts auf den niederländischen Erstligisten PEC Zwolle treffen. Am Wochenende darauf wird das Team am prominent besetzten STEKA-Cup teilnehmen. Der FSV wird bei seiner allerersten Teilnahme am Turnier in der Gruppe A mit FFC Wacker München, Bayer 04 Leverkusen U23 und Standard Lüttich U21 auf attraktive Gegner treffen. Das Teilnehmerfeld wird durch die SG 99 Andernach, den SC Sand, Borussia Dortmund und den SC Fortuna Köln komplettiert, die in der Gruppe B spielen werden. Das Frauenfußballturnier um den STEKA Cup wird am Samstag, den 27. Juli 2024 im rheinland-pfälzischen Schleidweiler stattfinden. Weiter geht es dann mit Testspielen gegen die U20-Mannschaften des 1. FC Köln (Sa. 03.08.) und der SGS Essen (So. 04.08.), sowie einer Partie gegen den niederländischen Erstligisten Twente Enschede (Di. 06.08.). Am Samstag, den 10. August werden sich der FSV Gütersloh, der DSC Arminia Bielefeld und Hannover 96 zu einem Blitzturnier treffen. Die Spielorte, Anstoßzeiten und weitere Informationen zu den genannten Testspielen werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25 wird der FSV Gütersloh am 17./18./19. August bestreiten. An diesen drei Tagen wird die erste Hauptrunde des DFB-Pokal der Frauen ausgetragen. Die Auslosung für die erste Runde wird am Donnerstag, den 27. Juni ausgetragen. Eine Woche später, am 24./25. August, wird die 2. Frauen-Bundesliga mit ihrem ersten Spieltag in die neue Saison starten.

1:3-Niederlage für den FSV Gütersloh II beim Abschied von Lena Lückel

Lena Lückel im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Natürlich hätte sich unser Perspektivteam vor eigenem Publikum gerne mit einem Sieg aus der Regionalliga-Saison verabschiedet. Doch der Tabellendritte Fortuna Köln erwies sich am Sonntag in der Tönnies-Arena als zu clever und fügte dem FSV Gütersloh II eine 1:3-Niederlage zu. Auswirkungen auf die Tabelle hatte das Ergebnis nicht mehr. Unsere „Zweite“ blieb mit 25 Zählern auf Rang neun im gesicherten Bereich. „Wir haben uns gegenüber der Vorsaison um einen Platz verbessert und mehr Punkte geholt“, sagte Teammanager Matthias Kaiser und fasste das mit Höhen und Tiefen gespickte Spieljahr wie folgt zusammen: „Ende gut, alles gut.“ Apropos Ende: Gleich bei neun Spielerinnen bedankte sich der Verein vor Spielbeginn für ihren Einsatz. Leandra Kammermann, Ida Ludwigt, Laura Nünning, Alisha Jedral, Vanessa Mahne, Leni Welpott, Thandie Reinkensmeier und Chiara Löffler verlassen den FSV nach äußerst erfolgreichen U17-Bundesligajahren sowie zahlreichen Regionalligaspielen. Besonderen Applaus erhielt Lena Lückel, die seit 2011 für den FSV Gütersloh aktiv war. Neben 15-U-Länderspielen absolvierte sie 140 Partien für die „Erste“ in Bundesliga, 2. Bundesliga und DFB-Pokal. Seit 2020 ließ sie ihre Karriere neben Studium und Beruf als erfahrene Führungsspielerin im Regionalligateam ausklingen. „Wir freuen uns, dass sie dem Verein mit ihrer juristischen Expertise weiterhin zur Verfügung steht“, sagte der FSV-Vorsitzende Sebastian Kmoch bei der Verabschiedung. Lange sah es so aus, als könne Lückel zum Abschluss ihrer Laufbahn zumindest einen Punkt mitnehmen. Den 0:1-Rückstand aus der 42. Minute, erzielt von Svenja Streller mit einem 20-Meter-Schuss über Torhüterin Janina Sauer hinweg knapp unter die Latte, glich Thandie Reinkensmeier in der 53. Minute aus. Die Angreiferin war vom rechten Halbfeld aus nach innen gezogen und traf mit ihrem schwächeren linken Fuß zum 1:1. Leider fingen sich die Gütersloherinnen nach Kölner Kontern über die linke Abwehrseite doch noch zwei Gegentreffer durch Vivien Schwing (60.) und Paula Petri (81.). Beim 1:3 stand wie schon im Hinspiel (0:2) mit der eingewechselten Kathrin Wojtasik eine frühere FSV-Zweitliga-Torhüterin für die Fortuna als Feldspielerin auf dem Platz. FSV Gütersloh II: Sauer – Kammermann (58. Löffler), Tappe, Zitzer, Büttner – Reinkensmeier (75. Nitsch), Lückel (68. Berning), Ludwigt (58. Burholz), Gärtner – Rädeker (68. C. Rother), Schmidt.

Gute Saison endet mit 1:4-Niederlage beim Hamburger SV

Nele Schmidt konnte HSV-Keeperin Almuth Schult den Ball abluchsen und erzielte den Anschlusstreffer. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat die Saison 2023/2024 in der 2. Frauen-Bundesliga als Tabellensiebter beendet. Zum Abschluss musste das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi in eine 1:4-Niederlage beim Hamburger SV einwilligen. „Wir lassen uns eine richtig gute Saison nicht durch ein Ergebnis vermiesen“, sagte die Cheftrainerin, die wie Messalkhi ihren letzten Einsatz beim FSV hatte. „Ich bedanke mich bei allen für eine tolle Zeit“, rief Britta Hainke in die Runde, bevor sie sich nach fast zehnjähriger Tätigkeit von ihrem Verein verabschiedete. „Der Sieg des HSV war verdient“, zeigte sich Michael Horstkötter als fairer Verlierer. Während die Hamburgerinnen vor 1.100 Zuschauern den 4. Tabellenplatz und einen gelungenen Abschluss feierten, war die Stimmung des FSV-Geschäftsführers ein wenig getrübt. Mit Hedda Wahle hatte ihm ein paar Tage zuvor eine weitere Spielerin mitgeteilt, den Verein zu verlassen. Die 18-Jährige wechselt zum Westfalenliga-Aufsteiger Borussia Dortmund, wo sie das Fußballspielen für besser vereinbar mit ihrem Medizinstudium in Münster hält. Im Sportpark Eimsbüttel an der Hagenbeckstraße sah sich der FSV Gütersloh mit Bedingungen konfrontiert, die der 2. Bundesliga nicht würdig waren. Der unebene und stumpfe Rasenplatz glich einer ungemähten Gänseblümchen-Wiese. Auf dem vergilbten und vermoosten Torgestänge suchte man die Farbe weiß vergebens. Die Pfosten und die Torlinie zierten hohe Grasbüschel. Ein Pfosten war kurz vor der Bodeneinfassung gar mit Klebeband notdürftig zusammengebunden. „Ein Armutszeugnis für eine Weltstadt wie Hamburg und für einen Klub wie den HSV“, kommentierten die mitgereisten Gütersloher Anhänger die Verhältnisse. Am Platz lag es allerdings nicht, dass Marie Schröder nach fünf Minuten die Riesenchance zur Führung ausließ. Die schnelle FSV-Stürmerin war nach einem Ball hinter die Abwehrkette frei vor Almuth Schult aufgetaucht, wagte einen Lupfer, gab dem Ball aber zu viel Druck, so dass er über die Latte flog. Die 33-jährige frühere Nationaltorhüterin, Olympiasiegerin von 2016 und als dreifache Mutter seit März wieder bei ihrem Einstiegsklub unter Vertrag, stand vor, während und nach dem Spiel im besonderen Fokus eines SWR-Fernsehteams, das einen Beitrag für die ARD drehte. Kaltschnäuziger war in der 13. Minute Dana Celine Marquardt. Die HSV-Angreiferin kam zehn Meter vor dem Strafraum vor der herausgeeilten FSV-Keeperin Leah Blome an den Ball und schob ihn im zweiten Versuch ins verwaiste Gütersloher Tor, nachdem Merle Hokamp zunächst noch stark geblockt hatte. Mit dem zweiten Treffer in der 42. Minute näherte sich der HSV dem 3:0-Hinspielsieg an. Bei einer hohen Hereingabe war Leah Blome auf Höhe der Torraumlinie mutig zum Ball gesprungen. Im grenzwertig-engen Sandwich mit zwei Hamburgerinnen rutschte ihr das Leder über die Fäuste ins eigene Tor. Der erwartete Freistoßpfiff von Schiedsrichterin Monique Panetta (Bad Frankenhausen) blieb aus, und der FSV lag 0:2 zurück. Während die rasanten Hamburger Außenstürmerinnen Melina Krüger und Lisa Baum die Gütersloherinnen mehrfach vor Probleme stellte, kam das Aufbauspiel unseres Teams nicht in Gang. Wenn überhaupt entstand nur bei langen Schlägen auf Marie Schröder potenzielle Torgefahr. Insofern fiel der 2:1-Anschlusstreffer in der 45. Minute überraschend. Diesmal patzte ausgerechnet die prominenteste Spielerin auf dem Platz. Bei einem Rückpass wollte Almuth Schult den Ball mit dem rechten Fuß hinter der linken Hacke wegziehen, doch Nele Schmidt hatte den Braten gerochen und staubte ab. „Es war wohl ein Arroganzanfall“, kommentierte die Rechtsverteidigerin des FSV augenzwinkernd ihren ersten Saisontreffer. Zur zweiten Halbzeit nahm unser Trainerteam einen Doppelwechsel sowie eine Umstellung vor. Lea Bultmann und Lilly Stojan besetzten jetzt die offensiven Flügelpositionen anstelle von Marie Schröder und Jacqueline Baumgärtel. Die zuvor in der Abwehrkette dominierende Merle Hokamp übergab ihren Platz in der Innenverteidigung an Melanie Schuster und rückte ins Mittelfeld vor. Tatsächlich belebte das unser Spiel, und der FSV erhöhte den Druck in Richtung HSV-Strafraum. Zu einem aussichtsreichen Abschluss führten die Anstrengungen aber nicht. Die einzige Torchance resultierte in der 69. Minute aus einer Ecke (69.), wobei Schult letztlich aber nicht eingreifen musste. Deutlich effektiver waren die Gastgeberinnen, denen in der 52. Minute das sicher geglaubte 3:1 nach einem um 20 Sekunden verzögerten Abseitswink der Assistentin wieder annulliert wurde. Mia Büchele (72.) und Amelie Woelki (80.) schraubten das Ergebnis zu einem 4:1-Sieg in die Höhe. Verarbeiten können die FSV-Fußballerinnen das bittere Saisonfinale ab Mittwoch während ihres Abschlusstrips nach Mallorca. Im Juli startet mit den neuen Trainern Daniel Fröhlich und Rainer Borgmeier die Vorbereitung auf die neue Saison. FSV Gütersloh: Blome – Schmidt (84. Wahle), Hokamp, Reimann, Deppe – Tellenbröker, Schuster – Leubner (64. Pagel), Aradini (64. Preuß), Baumgärtel (46. Bultmann) – Schröder (46. Stojan). Im Aufgebot: Strothmann, Kappmeier, Rolle (Tw). Hamburger SV: Schult – Lahr (61. Deyß), Hirche, Braun (81. Dönges), Profé – Krüger (69. Woelki), Stoldt, Machtens (69. Büchele), Baum – Mühlhaus (81. Böhler), Marquardt. Im Aufgebot: Günther, Sierra, Kirschtein, Zamorano (Tw). Schiedsrichterin: Monique Panetta (Bad Frankenhausen); Gelbe Karten: Krüger, Marquardt – Schmidt. Tore: 1:0 (13.) Marquardt, 2:0 (42.) Blome (Eigentor), 2:1 (45.) Schmidt, 3:1 (72.) Büchele, 4:1 (80.) Woelki.

DFB nominiert Linna Hermsmeier auf Abruf für USA-Länderspiele

DFB-Nominierung für FSV Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Kader der deutschen U16-Nationalmannschaft für einen Lehrgang mitsamt zwei Länderspiele gegen die USA bekanntgegeben. FSV-U17-Torhüterin Linna Hermsmeier gehört zu den Spielerinnen, die auf Abruf nominiert wurden. Die DFB-Juniorinnen werden ab dem 3. Juni auf dem DFB-Campus trainieren und am 8. Juni sowie 11. Juni auf die Auswahl aus den Vereinigten Staaten treffen. Beide Partien werden im Stadion am Schönbusch in Aschaffenburg ausgetragen. Die Mannschaft von U16-Nationaltrainerin Melanie Behringer wird darüber hinaus am Abend des 3. Juni das Länderspiel der A-Nationalmannschaft der Männer besuchen. Das DFB-Team von Julian Nagelsmann wird im Nürnberger Max-Morlock-Stadion auf die Ukraine treffen.

Sophia Kloppenburg erleidet zweifachen Bänderriss im Sprunggelenk

FSV-Nachwuchsspielerin Sophia Kloppenburg. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss leider eine längere verletzungsbedingte Pause für unsere U16-Spielerin Sophia Kloppenburg bekanntgeben. Nach eingehenden medizinischen Untersuchungen wurde bei Sophia ein zweifacher Bänderriss im Sprunggelenk diagnostiziert. Die Verletzung ereignete sich Ende April. Ein zweifacher Bänderriss ist eine Verletzung, die eine längere Behandlungs- und Rehabilitationsphase erfordert. Der Verein wünscht Sophia eine schnelle und vollständige Genesung und hofft, sie bald wieder auf dem Platz begrüßen zu dürfen.

Erfolgreiche Operation: Yumnah Lohnherr auf dem Weg der Besserung

FSV-Nachwuchsspielerin Yumnah Lohnherr. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass unsere U16-Spielerin Yumnah Lohnherr ihre Operation erfolgreich überstanden hat. Ende Februar erlitt Yumnah während des B-Juniorinnen-Regionalligaspiels gegen Borussia Mönchengladbach eine schwere Knieverletzung, die einen Riss des vorderen Kreuzbands sowie einen Meniskusriss umfasste. Yumnah unterzog sich nun der notwendigen Operation die reibungslos verlief. Nun steht Yumnah eine wichtige Phase der Rehabilitation und Genesung bevor, die sie mit der gleichen Entschlossenheit und Stärke angeht, die sie auch auf dem Spielfeld auszeichnet. Der FSV Gütersloh wünscht Yumnah eine schnelle und vollständige Genesung. Wir sind zuversichtlich, dass sie diese Herausforderung meistern wird und freuen uns darauf, sie bald wieder auf dem Platz zu sehen.

FSV Gütersloh verlängert Vertrag mit Finja Kappmeier

Finja Kappmeier wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Vertragsverlängerung mit seiner talentierten Mittelfeldspielerin Finja Kappmeier bekanntzugeben. Die 18-jährige Fußballerin, die seit der Saison 2021/22 für den FSV Gütersloh aktiv ist, wird ihre Karriere beim Verein fortsetzen. Finja Kappmeier begann ihre Laufbahn beim FSV Gütersloh in der U17-Mannschaft und zeigte dort früh ihr großes Talent. In der Winterpause der Saison 2022/2023 wurde sie aus der B-Juniorinnen-Bundesligamannschaft in den Zweitligakader hochgezogen. Seitdem hat sie bis dato wettbewerbsübergreifend 29 Pflichtspiele für die erste Mannschaft bestritten. Der FSV Gütersloh ist sehr glücklich, dass Finja ihren Vertrag bei uns verlängert hat. Wir freuen uns darauf, ihre weitere Entwicklung zu begleiten und gemeinsam Erfolge zu feiern.

Einladung zur Mitgliederversammlung am 18. Mai 2024

Mitgliederversammlung des FSV Gütersloh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Zu unserer Mitgliederversammlung am Dienstag, den 18.06.2024 um 19.00 Uhr, laden wir alle Mitglieder sehr herzlich in die Tönnies-Arena (In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück) ein. Die Veranstaltung findet im Konferenzbereich der Tönnies-Hauptverwaltung statt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wird der Vorstand die Mitglieder ausführlich über das Vorhaben zur Verschmelzung mit dem FC Gütersloh informieren und die damit verbundenen Fragen beantworten. Die Vorstände des FC Gütersloh – Hans-Hermann Kirschner, Helmut Delker und Heiner Kollmeyer – werden ebenfalls anwesend sein und die Fragen der FSV-Mitglieder beantworten. Die Tagesordnung unserer ordentlichen Mitgliederversammlung: 1. Begrüßung 2. Bestimmung des/der Protokoll-/Schriftführer*in 3. Genehmigung des Protokolls der JHV vom 26.01.2023 4. Bericht des Vorstandes 5. Bericht über die Jahresabschlüsse 2022 und 2023 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Genehmigung der Jahresabschlüsse 2022 und 2023 8. Beschluss über die Entlastung des Vorstandes 9. Wahl des/der Wahlleiter*in 10. Wahlen 10.1. Wahl des/der Vorsitzenden 10.2. Wahl des/der 2. Vorsitzenden 10.3. Wahl des/der Geschäftsführer*in 10.4. Wahl des/der stellv. Geschäftsführer*in 10.5. Wahl des/der Kassenprüfer*in 11. Bericht zur sportlichen Entwicklung im Verein 12. Beschlussfassung zur Beauftragung des Vorstands zu Verschmelzungsverhandlungen mit dem FC Gütersloh e.V. zum 01.07.2025 13. Verschiedenes Alle Wahlen und Abstimmungen werden gemäß der Vereinssatzung durchgeführt: § 16 Ablauf und Beschlussfassung von Mitgliederversammlungen (…) Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Die Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefasst; bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt. Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen. Schriftliche Abstimmungen erfolgen nur, wenn 1/3 der anwesenden Mitglieder dies verlangt; bei Wahlen muss eine geheime Abstimmung erfolgen, wenn 1/3 der anwesenden Mitglieder dies verlangt. Satzungsänderungen können nur mit einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden Mitglieder beschlossen werden. Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von 2/3 der Mitglieder des Vereins erforderlich. § 17 Stimmrecht und Wählbarkeit Mitglieder sind stimmberechtigt, sofern sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Das Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden. Gewählt werden können alle ordentlichen Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Medienvertreter*innen sind ebenfalls herzlichst eingeladen an unserer Mitgliederversammlung teilzunehmen. gez. Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender), Michael Horstkötter (Geschäftsführer), Tobias Neumann (stv. Geschäftsführer)

„Magic Moment“ für Pauline Berning und das Perspektivteam

Drei-Punkte-Jubel bei der zweiten Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Solche Geschichten schreibt nur der Fußball. Am Sonntag erlebten das Perspektivteam des FSV Gütersloh und speziell Pauline Berning einen „Magic Moment“. Rund zweieinhalb Jahre hatte die 23-jährige Stürmerin nicht mehr auf dem Platz gestanden. Die frühere U19-Nationalspielerin, die im April 2021 ihren letzten von 44 Einsätzen in der 2. Frauen-Bundesliga absolvierte, hatte ihre Karriere nach mehreren Ermüdungsbrüchen im Fuß auf ärztlichen Rat hin beenden müssen. Es juckte aber wieder, und nach drei Monaten vorsichtigem Herantasten an die Belastung traute sich Pauline Berning unerwartet früh zu, der im Kampf um den Regionalliga-Klassenerhalt stehenden 2. Mannschaft für eine knappe halbe Stunde zu helfen. Für das vorletzte Saisonspiel bei Spoho Köln war also ihre erstmalige Einwechslung geplant. Und als wäre das für die frühere Torjägerin nicht schon prickelnd genug, dachte sich Teammanager Matthias Kaiser noch eine besondere Motivationshilfe aus. Er ließ sich von Nationalspielerin Sophia Kleinherne und ihrer Frankfurter Bundesligakollegin Anna Aehling eine Video-Grußbotschaft schicken, in der beide ihrer ehemaligen FSV-Mitspielerin viel Glück für ihr Comeback wünschten. „Wir sind stolz darauf, dass du wieder dabei bist, alle auszudribbeln und Nähmaschine zu sein“, sagte Aehling. „Lass deinen Zauber spielen und schieß ganz viele Tore“, rief ihr Kleinherne zu. Dieses Video spielte Kaiser Pauline Berning in der 65. Minute vor, unmittelbar bevor sie von der Bank aufstand und zur Einwechslung an die Seitenlinie schritt. „Da lief es Pauline eiskalt den Rücken runter“, bemerkte der Teammanager und ergänzte: „Mir aber auch.“ Perfekt wurde die Gänsehaut-Geschichte nur vier Minuten später. Von Katharina Rädeker ins Szene gesetzt erzielte „Pauli“ als Joker tatsächlich das 2:0 und sorgte damit für einen der emotionalsten Momente in dieser Saison. Dass die Gütersloherinnen das Spiel am Ende mit 6:1 gewannen und in der Tabelle damit auf den definitiv gesicherten 9. Platz kletterten, ist eine andere Geschichte. „Jetzt wollen die Mädels auch unbedingt das letzte Spiel gewinnen“, spürte Matthias Kaiser die entschlossene Stimmung vor dem „Heimfinale“ am Sonntag, 26. Mai, um 13 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den Tabellendritten Fortuna Köln. Die Partie auf dem Kunstrasenplatz am Walter-Binder-Weg im Kölner Westen begann für den FSV perfekt. Ein 18-Meter-Schuss von Lena Lückel, die zusammen mit Birgitta Schmücker überraschend die Doppelsechs bildete, wurde in der 4. Minute von Spoho-Verteidigerin Sarah Rosenthal so unglücklich abgefälscht, dass der Ball zur Gütersloher 1:0-Führung im Tor landete. Unser Perspektivteam hatte den Tabellenzwölften sicher im Griff. Hinten brannte nichts an, weil die beiden Innenverteidigerinnen Chiara Tappe und Olivia Zitzer erneut eine starke Leistung zeigten. Als Pauline Berning in der 69. Minute auf 2:0 erhöht hatte, sah es nach einem sicheren Auswärtssieg aus. Doch als Köln in der 75. Minute mit einem Fernschuss von Hannah Lorbach überraschend den Anschlusstreffer erzielte, kamen Bedenken auf. Dann aber schlug die Stunde von Katharina Rädeker. Erst legte die Außenstürmerin für Alena Schmidt zum 3:1 auf (80.). Nur eine Minute später zog sie „wie einst Arjen Robben“ (Matthias Kaiser) vom rechten Flügel aus nach innen und hämmerte den Ball mit links zum 4:1 in die Maschen. Völlig konsterniert war der Gegner, als Rädeker in der 85. Minute nach einem Alleingang auch noch zum 5:1 einschweißte und Chiara Tappe in der ersten Minute der Nachspielzeit das halbe Dutzend vollmachte. FSV Gütersloh: Sauer – T. Rother, Tappe, Zitzer, Gärtner (78. Büttner) – Nünning (45. Schmidt), L. Lückel (82. Nitsch), Schmücker, Rädeker – Menzel (65. Burholz), C. Rother (65. Berning). Im Aufgebot: Welpott, Schriek, Reinkensmeier. Tore: 0:1 (4.) Rosenthal (ET), 0:2 (69.) Berning, 1:2 (75.) Lorbach, 1:3 (80.) Schmidt, 1:4 (81. Rädeker, 1:5 (85.) Rädeker, 1:6 (90.+1) Tappe.

Da war Musik drin: FSV Gütersloh feiert 3:1-Sieg im Saisonfinale vor großer Kulisse

Maren Tellenbroeker im Zweitligaduell gegen den FC Bayern München II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Gemeinsam mit seinen Fans hat der FSV Gütersloh zum Abschluss der Heimspielsaison ein stimmungsvolles Fest gefeiert. Vor etwas mehr als tausend Zuschauern besiegten die Zweitligafußballerinnen den FC Bayern München II mit 3:1 und kletterten in der Tabelle damit auf Rang sechs. Dem Publikum in der Tönnies-Arena wurde dabei mit einem anfänglichen Offensivfeuerwerk, einer verdienten 2:0-Pausenführung, einer zweiten Halbzeit mit dem Münchner Anschlusstreffer, einem von FSV-Keeperin Sarah Rolle abgewehrten Elfmeter sowie dem erlösenden 3:1-Tor in der Nachspielzeit durch Demi Pagel die ganze Palette von gutklassigem und spannendem Frauenfußball geboten. Zu denen, die den Erfolg auf der Tribüne beklatschten, gehörte auch eine prominent besetzte Delegation des Männer-Regionalligisten FC Gütersloh sowie das von der TV-Show „The Voice Kids“ bekannte Gesangstalent Rosalie. Die zwölfjährige Halbfinalistin aus Essen gab in der Halbzeitpause mit zwei Songs eine Kostprobe ihres erstaunlichen Könnens. „Da war Musik drin“, lautete die Zusammenfassung des vom FSV mit viel Aufwand und dank der Unterstützung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh als Goldpartner organisierten Events am Sonntagvormittag. Bevor der Ball rollte, verabschiedete der Verein sechs seiner Spielerinnen und nahezu das gesamte Trainerteam. Josefine Neß (21) und Paula Reimann (22) beenden ihrer Karriere aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen, Lena Strothmann (20) legt zunächst eine Pause ein. Emilia Deppe (19), Demi Pagel (21) und Cisel Akgül (18) setzen ihre Laufbahn als Fußball-Stipendiatinnen an Universitäten in den USA fort. Trainer Sammy Mesalkhi (43), Torwarttrainer Michael Weise und Teambetreuer Marcell Rosa (49) führt der Weg zur Frauenabteilung des FC Schalke 04, wo sie Aufgaben als Sportkoordinator bzw. als Trainer der 2. Mannschaft übernehmen. Noch offen ist, ob, wann und wo unsere auf eigenen Wunsch ausscheidende Cheftrainerin Britta Hainke künftig tätig wird. „Ich bin Christin, und freue mich zunächst einmal darauf, die Sonntage in meiner Gemeinde verbringen zu können“, erklärte die 56-Jährige. Mit einer kurzen Unterbrechung stand Britta Hainke fast zehn Jahre als Co-Trainerin und Trainerin beim FSV Gütersloh auf dem Platz. „Wir wünschen Dir auf Deinem weiteren Weg in- und außerhalb des Fußballs viel Glück, Geschick, Erfolg und Erfüllung“, schrieb FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter im Vorwort des Stadionheftes. Großes Geschick bewies das von Hainke und Messalkhi gegenüber dem 0:0 in Sand auf zwei Positionen veränderte Team (Schmidt und Baumgärtel für Bultmann und Strothmann) vor allem in der ersten Halbzeit. Angesichts der Chancenfülle hätte in der ersten Halbzeit mehr als der verdiente Zwei-Tore-Vorsprung herausspringen können. Jacqueline Baumgärtel traf in der 11. Minute aus dem rechten Strafraum via Innenpfosten zum 1:0, nachdem sie von Marie Schröder bedient worden war. Es war ihr erster Saisontreffer. Schröder selbst besorgte in der 35. Minute das 2:0, indem sie sich bis fast zur linken Torauslinie durchtankte und dann aus spitzem Winkel vollendete. Maren Tellenbröker (3.), Jacqueline Baumgärtel (5.) und Emilia Deppe (43.) scheiterten mit ihren Möglichkeiten knapp. Auf der Gegenseite musste Merle Hokamp in der 8. Minute ein starkes Tackling im Strafraum riskieren, um Bayern-Stürmerin Sophia Weixler zu stoppen. Nach der Pause wurde der von Clara Schöne trainierte Talentschuppen des deutschen Meisters stärker. Erst vereitelte FSV-Torhüterin Sarah Rolle gegen die frei auf sie zulaufende Alara Sehitler den Anschlusstreffer (48.), dann schoss Laura Gloning in ähnlicher Situation vorbei (52.). Der Kopfball von Elira Terakaj nach einer Ecke aber saß (54.) und es stand nur noch 2:1. Weil Marie Schröder und Lena Strothmann bei einer Doppelchance in der 61. Minute die Riesenchance zum 3:1 ausließen, drohte nach 70 Minuten der Münchner Ausgleich. Emilia Deppe war der Ball bei einer Hereingabe der Gäste im Strafraum an die Hand gesprungen, und Schiedsrichterin Celina Sophie Böhm zeigte regelkonform auf den Elfmeterpunkt. Sarah Rolle bewies aber erneut ihre Extraklasse, als sie den von Sarah Ernst gar nicht einmal schlecht geschossenen Ball abwehrte. „Das war der Knackpunkt“, analysierte mit Lars Beuckmann später der erfahrene Top-Verteidiger des FC Gütersloh. Tatsächlich kam anschließend nur noch der FSV zu gefährlichen Abschlüssen durch Marie Schröder (73.), Demi Pagel (75.) und Lea Bultmann (78., Pfosten). Gezittert werden musste trotzdem, denn die um den Klassenerhalt fightenden Münchnerinnen rannten weiter dem Ausgleichstreffer hinterher. Ein in der vierten Minute der Nachspielzeit genial ausgespielter Konter beendete dann die Partie: Lea Bultmann schickte Marie Schröder in den freien Raum im rechten Halbfeld. Die herausragende Stürmerin hätte auch selbst abschließen können, legte aber nochmal quer auf den langen Pfosten, wo Demi Pagel mit dem 3:1 ihr zweites Saisontor erzielte. „Sweet Caroline“ und diverse Erinnerungsfotos vor großer Kulisse leiteten dann die Gütersloher Jubelfeier ein. Nach der obligatorischen „Siegprämie“, dem freien Montag, geht der FSV Gütersloh in seine letzte Trainingswoche. Am Sonntag findet das letzte Saisonspiel beim Hamburger SV statt. Der Tabellenvierte hat trotz seines 4:0-Sieges in Andernach keine Chance mehr auf den Bundesliga-Aufstieg. Den machen Spitzenreiter Turbine Potsdam (52 Punkte, in Ingolstadt), der FC Carl Zeiss Jena (51, gegen Hoffenheim II) und der SV Meppen (50, gegen Wolfsburg II) am letzten Spieltag unter sich aus. FSV Gütersloh: Rolle – Schmidt (46. Pagel), Reimann, Hokamp, Deppe (74. Kappmeier) – Tellenbröker, Schuster – Leubner (74. Stojan) – Schröder, Aradini (46. Strothmann), Baumgärtel (58. Bultmann). Im Aufgebot: Wahle, Preuß, Akgül, Blome (Tw). FC Bayern München II: Schmid – Gloning, Keitel, Kappes, Reszler (46. Terakaj) – Ernst, Sehitler (89. Raduner) – Hünten, Reischmann (83. Senftl), Schwoerer (66. Karl) – Weixler (46. Hoffmann). Im Aufgebot: Timmermann, Litzlfelder (Tw). Schiedsrichterin: Celina Sophie Böhm (Hamburg). Gelbe Karte: Gloning. Zuschauer: 1.004. Chancenverhältnis: 12:6 (5:1); Eckenverhältnis: 5:6 (4:1). Tore: 1:0 (11.) Baumgärtel, 2:0 (35.) Schröder, 2:1 (54.) Terakaj, 3:1 (90.+4) Pagel.

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