FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Perspektivteam des FSV Gütersloh verpasst Bonuspunkt gegen den Tabellendritten

Johanna Burholz im Einsatz für den FSV Gütersloh II gegen Bayer Leverkusen II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Gute Leistung, aber wieder enttäuscht vom Platz gegangen: Das „Storytelling“ bei unserem Perspektivteam gleicht einer Wiederholung. Im Heimspiel gegen den Tabellendritten Bayer Leverkusen II kassierte der FSV Gütersloh II am Sonntag eine 0:1-Niederlage, obwohl, so Noah Henneböhle „mindestens ein Punkt verdient gewesen wäre.“ Weil sein Team aber zum fünften Mal in dieser Saison leer ausging, während die konkurrierende U20 der SGS Essen mit dem 2:2 gegen Spoho Köln einen Zähler holte, rutschte es in der Tabelle auf Rang elf ab. Von Abstiegsgefahr möchte der Trainer noch nicht reden, aber: „Wir müssen uns langsam mal wieder mit drei Punkten belohnen.“ Dabei hatte Henneböhle auch den starken, aber eben nicht ausreichend honorierten Auftritt eine Woche zuvor beim 2:2 in Recklinghausen im Blick. In einer ausgeglichenen, aber weitgehend zwischen den Sechzehnern abgelaufenen ersten Halbzeit kassierte der FSV den entscheidenden Gegentreffer in der 40. Minute. Eine Freistoßflanke rutschte durch den Gütersloher Strafraum und genau vor die Füße der am zweiten Pfosten lauernden Sina Frank. Die Leverkusenerin ließ sich nicht lange bitten und schob den Ball über die Torlinie. „Ein Ei – auf gut deutsch“, ärgerte sich Noah Henneböhle. Auf der Gegenseite landete der Ball anschließend bei der Top-Chance von Kathi Rädeker nur am Pfosten. Positiv war, dass die Leverkusener Torjägerin Delice Boboy bei Lena Lückel ebenso abgemeldet war wie Alina Recht bei Olivia Zitzer. Die beiden Innenverteidigerinnen bekamen immer wieder hilfreiche Unterstützung durch die Sechser Johanna Burholz und Leandra Kammermann. In der zweiten Halbzeit wurde unsere „Zweite“, bei der Carolin Rother (krank), Leni Welpott (beruflich verhindert) und Tina Rother (USA-Urlaub) fehlten, das klar bessere Team. Aber selbst drei Hochkaräter reichten nicht, um wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Der am Sechzehner freigespielten Lena Lückel versprang kurz vor dem Abschluss der Ball, bei einer 3-gegen-1-Überzahlsituation landete der Pass von Julia Gärtner bei der einzigen Bayer-Verteidigerin, und zehn Minuten vor Schluss hatte Johanna Burholz Pech mit einem Distanzschuss an die Latte. Noah Henneböhle, der Lena Lückel (Oberschenkelprobleme) schon in der 64. Minute vorsichtshalber ausgewechselt hatte, forcierte mit weiteren Wechseln zunehmend den Angriff. Außer zwei Eckstößen und zwei weiteren Distanzschüssen warf die Schlussoffensive aber keinen Ertrag ab. „Ein Bonuspunkt wäre allemal möglich gewesen“, lautete das Bedauern des FSV-Coaches. Vor der am 3. Dezember beginnenden dreimonatigen Winterpause hat das Perspektivteam nur noch drei Spiele. Die nächste Partie, ein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Spoho Köln, ist vorerst noch für Sonntag, den 12. November (13 Uhr), in der Tönnies-Arena angesetzt. FSV Gütersloh II: Blome – Nünning (46. Ludwigt), Zitzer, Lückel (64. Schriek), Büttner (85. Mahne) – Rädeker (75. Schmidt), Burholz, Kammermann, Gärtner – Tappe, Schmücker (64. Jedral). Im Aufgebot: Nitsch, Seggelmann (Tw).

Rahmenterminkalender für Saison 2024/2025 beschlossen

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Die Eckdaten für die Saison 2024/2025 im deutschen Profifußball sind festgelegt. Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am heutigen Freitag die Rahmenterminkalender der Männer und Frauen für die kommende Spielzeit verabschiedet. Bei den Männern rollt der Ball nach der UEFA EURO 2024 in Deutschland ab 2. August 2024 wieder, bei den Frauen geht es am 17. August nach Abschluss der Olympischen Spiele mit dem ersten Wettbewerb los. Den Anfang bei den Männern machen die 2. Bundesliga und 3. Liga. Beide Wettbewerbe starten am Freitag, 2. August, in die neue Saison. Zwei Wochen später stehen die erste Runde im DFB-Pokal (16. bis 19. August) und das deutsche Supercup-Finale (Samstag, 17. August 2024) an. Die beiden Supercup-Teilnehmer holen ihre Erstrundenspiele im DFB-Pokal dienstags und mittwochs am 27. und 28. August nach. Auftakt in der Bundesliga ist am Freitag, 23. August, also knapp sechs Wochen nach dem Finale der UEFA EURO 2024. In den drei Länderspielperioden (2. bis 10. September, 7. bis 15. Oktober, 11. bis 19. November) ruht der Spielbetrieb in Deutschlands Profiligen einschließlich der 3. Liga. In die Winterpause gehen die Profiklubs nach den Partien am Sonntag, 22. Dezember 2024. Bis dahin hat die Bundesliga 15 Spieltage absolviert. Die 2. Bundesliga (17) und die 3. Liga (19) haben die Hinrunde zu diesem Zeitpunkt komplett abgeschlossen. Im DFB-Pokal sind bis zur Winterpause drei Runden gespielt und die Viertelfinalisten ermittelt. Die zweite Runde ist für 29./30. Oktober angesetzt, das Achtelfinale wird am 3./4. Dezember ausgetragen. Männer: Letzter Spieltag am 17./18. Mai 2025 Die Bundesliga startet bereits am 10. Januar ins Kalenderjahr 2025 und lässt gleich einen Wochenspieltag folgen, um die Hinrunde abzuschließen. Die Klubs der 2. Bundesliga und 3. Liga greifen am Wochenende 17. bis 19. Januar 2025 wieder ins Geschehen ein. Am Samstag, 17. Mai, steigt in der Bundesliga und 3. Liga der letzte Spieltag der Saison, in der 2. Bundesliga ist einen Tag später Rundenabschluss. Das DFB-Pokal-Finale im Berliner Olympiastadion schließt sich am Samstag, 24. Mai 2025, an. Die Relegationsspiele zur Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga sind im Zeitraum zwischen dem 22. und 27. Mai vorgesehen. Ausweichtermine in der Relegation sind für den Fall möglich, sollte beispielsweise ein Relegationsteilnehmer im Pokalendspiel stehen. Die Frauen absolvieren die erste Runde im DFB-Pokal am gleichen Wochenende wie die Männer (17. bis 19. August 2024). Der 1. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga folgt eine Woche später. Das Eröffnungsspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist für Freitag, 30. August, terminiert. Unterbrochen wird die Hinrunde von zwei Länderspielperioden (21. bis 29. Oktober, 25. November bis 3. Dezember). Frauen-Bundesliga: Abschluss am 11. Mai 2025 Die Winterpause in den Frauen-Bundesligen beginnt am 16. Dezember 2024 und dauert sieben Wochen, ehe es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am 31. Januar 2025 mit dem 13. Spieltag weitergeht. Die 2. Frauen-Bundesliga setzt ihre Saison eine Woche später (9. Februar) fort, das DFB-Pokal-Viertelfinale schließt sich unmittelbar daran von Dienstag bis Donnerstag, 11. bis 13. Februar, an. Das Halbfinale ist für das Wochenende 22./23. März angesetzt. Das große DFB-Pokalfinale in Köln, das in diesem Jahr mit 44.808 Fans erstmals ausverkauft war, steigt am Donnerstag, 1. Mai 2025. Die Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga endet am Sonntag, 11. Mai, in der 2. Frauen-Bundesliga fällt am 18. Mai der Vorhang. Alle Daten für die Saison 2024/2025 hier im Rahmenterminkalender auf DFB.de. (Quelle: DFB.de)

FSV Gütersloh II empfängt Bayer 04 Leverkusen II in der Regionalliga West

Julia Gärtner im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am kommenden Sonntag, den 29. Oktober, ist es wieder soweit – ein weiteres spannendes Fußballspiel steht in der Regionalliga West an. Das Perspektivteam des FSV Gütersloh wird in der heimischen Tönnies Arena die Zweitvertretung von Bayer 04 Leverkusen empfangen. Die Partie verspricht, ein Topspiel des zehnten Spieltags zu werden. Der Anstoß erfolgt um 13:00 Uhr. Der FSV Gütersloh II ist derzeit auf dem neunten Tabellenplatz der Regionalliga West positioniert. Die noch junge Saison hat bis dato ihre Höhen und Tiefen gebracht, aber das Team hat immer wieder bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt. Bayer 04 Leverkusen II, hingegen, befindet sich in der aktuellen Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Das Team hat in den bisherigen Spielen eine starke Leistung gezeigt und zählt zweifellos zu den Topteams der Liga. Obwohl der FSV Gütersloh II als vermeintlicher Underdog in dieses Duell geht, wird das Team von Cheftrainer Noah Henneböhle alles daran setzen, sich gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga zu behaupten. Die Unterstützung der Fans wird dabei von entscheidender Bedeutung sein. Die FSV-Spielerinnen hoffen auf einen regen Zuschauerzuspruch an einem Wochenende, an dem alle anderen FSV-Teams spielfrei haben.

Neue Anstoßzeit für das Zweitliga-Topspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem Hamburger SV

FSV-Angreiferin Lena Strothmann im Zweitligaduell gegen Borussia Mönchengladbach. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt heute eine wichtige Änderung bezüglich des Topspiels gegen den Hamburger SV bekannt. Die Begegnung der 2. Frauen-Bundesliga, die ursprünglich für den 17. Dezember 2023 um 11:00 Uhr angesetzt war, wird nun am gleichen Tag um 14:00 Uhr stattfinden. Mit der neuen Anstoßzeit haben nun noch mehr Fans die Möglichkeit, dieses hochspannende Duell zwischen dem FSV Gütersloh, derzeit auf dem zweiten Platz in der Tabelle, und dem Spitzenreiter Hamburger SV zu verfolgen. Das Topspiel, welches den 13. Spieltag der laufenden Saison 2023/24 markiert, wird in der Tönnies Arena ausgetragen. Der 13. Spieltag markiert zudem den letzten Spieltag vor der Winterpause, wodurch das Spiel noch mehr Bedeutung erhält. Die Fans können sich auf spannende 90 Minuten freuen, bevor die Liga in die Winterpause geht. Tickets für das Topspiel gegen den HSV sind bereits im Vorverkauf über den FSV-Ticketshop auf www.fsvguetersloh.de erhältlich. Wir empfehlen den Fans, sich ihre Tickets frühzeitig zu sichern, da wir mit einer hohen Nachfrage rechnen. Der FSV Gütersloh freut sich auf die Unterstützung der Fans und ein vorweihnachtliches Fußballhighlight am 17. Dezember 2023 um 14:00 Uhr.

FIFA Frauen-WM 2027: Belgien, Deutschland & Niederlanden präsentieren gemeinsame Kandidatur

Breaking New Ground: Bewerbung um die Frauen-WM 2027 (© DFB)

Der Königlich-Belgische Fußballverband (RBFA), der Königlich-Niederländische Fußballverband (KNVB) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) freuen sich, den offiziellen Start für ihre gemeinsame Kandidatur um die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ bekannt zu geben. Vorausgegangen sind viele Monate von Aktivitäten, in denen die Grundlagen für den heutigen Startschuss gelegt wurden. Ausführliche und detaillierte Meetings zwischen den drei Verbänden und den wichtigsten Interessengruppen, einschließlich Vertreter*innen der jeweiligen Regierungen, reichen bis ins Jahr 2021 zurück. Die drei Verbände sind davon überzeugt, eine FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ von beispielloser Qualität und Wirkung auszurichten. Als Gastgeber dieses einzigartigen und prestigereichen Wettbewerbs sind ehrgeizige Ziele gesetzt, um nicht zuletzt auch die FIFA bestmöglich bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, den Fußball weltweit zu entwickeln. BNG2027 – kurz für Breaking New Ground sowie Belgium, Netherlands, Germany – will neue Wege beschreiten und ein Turnier auf bisher nie dagewesenem Niveau garantieren. Eine erfolgreiche BNG2027-Bewerbung wird dafür sorgen, dass sich die teilnehmenden Mannschaften und Fans aus der ganzen Welt willkommen fühlen und ein Fußballfest in einem gastfreundlichen und sicheren Umfeld erleben. Das logistische Konzept umfasst Unterkünfte und Transportverbindungen von höchster Qualität und soll den Fans außergewöhnliche Erlebnisse bieten. Die Spiele werden in einer kompakten Region rund um die Grenzen der drei Länder ausgetragen, was für alle Beteiligten deutlich weniger Reisezeiten bedeutet und dabei hilft, die ehrgeizigen Nachhaltigkeits-Ziele zu erreichen, die im Mittelpunkt aller operativen und logistischen Planungen stehen. So soll sichergestellt werden, dass die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ einen langfristigen und positiven Einfluss auf die drei Länder hat. Breaking New Ground beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Ambitionen für das Turnier selbst oder die drei Gastgeberländer. Eine erfolgreiche BNG2027-Bewerbung soll auf das Ziel der FIFA einzahlen, das Wachstum des Fußballs in allen 211 Mitgliedsverbänden zu beschleunigen, zu verfestigen und den Frauenfußball in den jeweiligen Nationen auf eine höhere Ebene zu bringen. Letztendlich soll BNG2027 Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt dazu ermutigen, den Fußball als einen möglichen Weg zur Emanzipation und Selbstverwirklichung zu begreifen. Und über das „Selbst-auf-dem-Platz-Stehen“ als Spielerinnen hinaus, soll BNG2027 natürlich auch das allgemeine Interesse am Frauenfußball steigern – bei Männern, Frauen sowie sozialen Akteuren aus allen Bereichen. In den kommenden Wochen wird es darum gehen, eine Bewerbung fertigzustellen, welche die Anforderungen der FIFA für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ erfüllt oder sogar übertrifft. Dazu wird ein entsprechendes Bid Book am 8. Dezember 2023 vorgelegt. Zum offiziellen Start der BNG2027-Bewerbung gaben Pascale Van Damme (Präsidentin des RBFA), Just Spee (Präsident des KNVB) und Bernd Neuendorf (Präsident des DFB) die folgende gemeinsame Erklärung ab: „Wir freuen uns, den offiziellen Start der BNG2027-Bewerbung bekannt geben zu können. Nach monatelangen Vorbereitungen können wir unsere Kandidatur für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 präsentieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir den teilnehmenden Teams und den Fans aus aller Welt ein Turnier von unvergleichlicher Qualität bieten werden – einzigartige Erlebnisse und spannende Spiele auf international höchstem Niveau. Der Frauenfußball befindet sich an einem historischen Punkt in seiner Entwicklung. Wir sind davon überzeugt, dass eine erfolgreiche BNG2027-Bewerbung als starker Katalysator dafür wirken kann, dass der Frauenfußball das riesige Potenzial für seine Entwicklung auf allen Ebenen und in allen Ländern nutzt, was wiederum zu höheren Aktivenzahlen und verstärktem Interesse bei Fans und gesellschaftlichen Gruppen führt.“ Mit dem heutigen Tag sind auch die diversen digitalen BNG2027-Kanäle online gegangen. Die offizielle Internetseite erreichen Sie unter www.bng2027.com. Die weiteren Kanäle: www.facebook.com/BNG2027 | www.twitter.com/bng2027 | www.instagram.com/bng2027/ | www.linkedin.com/company/bng-2027/ | www.youtube.com/@BNG-2027

DFB nominiert Linna Hermsmeier auf Abruf für U16-Länderspielreise nach Dänemark

DFB-Nominierung für FSV Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Kader für eine Länderspielreise der deutschen U16-Nationalmannschaft nach Dänemark bekanntgegeben. FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier gehört zu den Spielerinnen, die auf Abruf bereitstehen. Das Team von Nationaltrainerin Melanie Behringer wird im Rahmen der Reise vom 6. bis 12. November 2023 zwei Spiele gegen die Auswahl Dänemarks bestreiten. Die Begegnungen am 8. November (18:00 Uhr) und 11. November (12:00 Uhr) werden beide in Sønderborg ausgetragen. Die nominierten Spielerinnen und das Trainerteam werden sich am 6. November in Hamburg versammeln, bevor sie noch am gleichen Tag gemeinsam nach Dänemark weiterreisen werden.

FSV Gütersloh II stoppt Punkteflaute mit 2:2 in Recklinghausen

FSV-Mittelfeldspielerin Laura Nünning (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach drei Niederlagen in Folge hat unser Perspektivteam in der Regionalliga wieder gepunktet, den tabellarischen Abwärtstrend aber nicht gestoppt. Das 2:2 beim 1. FFC Recklinghausen reichte am Sonntag nicht, um den Rückfall um einen Platz von Rang acht auf Rang neun zu verhindern. „Das Ergebnis geht in Ordnung“, urteilte Matthias Kaiser nach der Partie beim weiterhin punktgleichen Konkurrenten, der aufgrund des weniger negativen Torverhältnisses den 7. Tabellenplatz einnimmt. Der Teammanager stellte allerdings das Positive heraus: „Für die Moral ist es gut, mal wieder einen Punkt geholt und einen Rückstand aufgeholt zu haben.“ Der wieder mit Lena Lückel als Innenverteidigerin aufgelaufene FSV Gütersloh II ging im Stadion Hohenhorst in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einer Hereingabe von Laura Nünning vom rechten Flügel verpasste Birgitta Schmücker in der Mitte den Ball, doch die hinter ihr ebenfalls frei stehende Katharina Rädeker machte das mit ihrem linken Fuß wieder wett. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn Recklinghausen glich in der 14. Minute zum 1:1 aus. Die Gütersloherinnen hatten den Ball 25 Meter vor dem Tor in der Spieleröffnung leichtfertig verloren, und nach schönem Direktspiel traf Line Mikloweit aus kurzer Distanz ins kurze Eck. U17-Nationalkeeperin Janne Krumme, die ihr Debüt im 2. Frauenteam feierte, war machtlos. An der Vorbereitung des Treffers war auch Jennifer Moses beteiligt, die im Sommer von Gütersloh nach Recklinghausen gewechselt war. „Die erste Halbzeit war von unserer Seite nicht so gut. Wir hatten des öfteren Ballverluste im Zentrum, die zu Kontern geführt haben“, schilderte Matthias Kaiser den weiteren Verlauf. Nach der Pause steigerte sich unser Perspektivteam und drängte auf die erneute Führung. Mit Finnja Schriek, die ab der 60. Minute nach langer Verletzungspause ihr Saisondebüt feierte, kam frischer Wind in die Offensive. Die kalte Dusche gab es in der 78. Minute, als Laura Nünning im rechten Mittelfeld den Ball verlor und Recklinghausen mit einem langen Ball hinter die Innenverteidigung ausnutzte, dass Lena Lückel etwas weit aufgerückt war. Sina Zorychta stürmte alleine in den Strafraum, umkurvte Janne Krumme und netzte zum 2:1 ein. „Die Mädels haben aber nicht aufgegeben und sich letztlich für ihre starke Arbeit in der zweiten Halbzeit belohnt“, so Matthias Kaiser. Dabei wäre sogar noch ein Sieg drin gewesen. Schiedsrichter Julian Hahn versagte aber einem regulären Gütersloher Tor in der 89. Minute die Anerkennung. Die Videobilder zeigen, dass Jessica Heisinger eindeutig nicht im Abseits stand, als sie den Abpraller nach einem Lattenschuss ins Netz jagte. So musste der FSV bis in die erste Minute der Nachspielzeit warten, bis der verdiente Ausgleich fiel. In einer eigentlich nicht zwingenden Situation fiel der angeschlagenen und deshalb erst spät eingewechselten Julia Gärtner der Ball kurz hinter der Strafraumgrenze vor die Füße. Sie stoppte ihn mit links und schloss mit ihrem schwächeren rechten Fuß ab, ohne hart zu schießen. Der Ball prallte an den linken Innenpfosten und trudelte dann zum umjubelten Ausgleich über die Torlinie. „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen“, freute sich Trainer Noah Henneböhle. Zu spüren bekommen soll das am Sonntag, 29. Oktober, die „Zweite“ des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenvierte in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh: Krumme – Zitzer, Lückel, Büttner (86. Ludwigt) – Nünning, Kammermann, Burholz, Rädeker (71. Heisinger) – Tappe, Schmücker (60. Schriek), C. Rother (71. Gärtner). Im Aufgebot: Bakir, Schmidt. Tore: 0:1 (4.) Rädeker, 1:1 (14.) Mikloweit, 2:1 (78.) Zorychta, 2:2 (90.+1) Gärtner.

FSV klettert mit 4:1-Topspiel-Triumph in Ingolstadt auf den zweiten Aufstiegsplatz

Jubel nach den "Big Points": Die Mannschaft des FSV Gütersloh und die mitgereisten Eltern. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Reifeprüfung mit Bravour bestanden: Dank der besten Saisonleistung gewann der FSV Gütersloh am Sonntagmittag das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga beim FC Ingolstadt. Nach dem überzeugenden 4:1-Triumph beim bisherigen Tabellenvierten setzte sich das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi sogar kurzzeitig an die Tabellenspitze. Durch den 6:0-Sieg im 14-Uhr-Spiel beim VfL Wolfsburg II zog der Hamburger SV (19 Punkte) zwar wieder an den Gütersloherinnen (17) vorbei. Doch weil der SC Sand (17) in Jena nicht über ein 1:1 hinauskam und das schlechtere Torverhältnis aufweist, belegt der FSV nach acht Spieltagen als Tabellenzweiter einen Aufstiegsplatz. Nach Anreise am Samstag, Abschlusstraining bei der SpVgg Greuther Fürth und Übernachtung im Ingolstädter Mercure Hotel hatten unsere Trainer vor dem Anstoß um 11 Uhr die Anfangself gegenüber dem 4:0-Erfolg über Mönchengladbach auf einer Position verändert: Marie Schröder stürmte anstelle von Cisel Akgül. Wichtiger noch: Hainke und Messalkhi hatten ihr Team mit der Devise aufs Feld geschickt, den Gegner sofort zu pressen, was dem gar nicht schmeckte. Und nachdem Sarah Rolle den ersten Ingolstädter Schuss von Ivana Slipcevic pariert hatte (1.), ging der FSV auch früh in Führung. Die unter Druck gesetzten Schanzerinnen bekamen den Ball in der 5. Minute nach einer von Hedda Wahle getretenen Ecke nur bis an die Strafraumgrenze geklärt. Dort stand Lilly Stojan und erzielte mit einem trockenen Schuss zum 0:1 ihren ersten Saisontreffer. „Sie ist sehr vielseitig und hat eine gute Körperpräsenz“, beschrieb Britta Hainke die Vorzüge der 22-Jährigen, die erst zum zweiten Mal zur Startformation gehörte. Weil die Gütersloherinnen auch im zentralen Mittelfeld immer wieder zweikampfstarke Balleroberungen feierten (Hainke: „Wir waren richtig gierig“), rollten schnell weitere Angriffe in Richtung FCI-Tor. Beim 0:2 in der 12. Minute profitierte der FSV von einem krassen Fehler der Ingolstädter Torhüterin. Nach einer hohen Flanke von Marie Schröder vom rechten Flügel aus wollte Franziska Maier den Ball mit einer Hand über die Latte wischen. Sie touchierte ihn aber nur, so dass die hinter ihr lauernde Shpresa Aradini problemlos per Kopf ihr drittes Saisontor erzielen konnte. Fast hätte unsere auch in der Defensive stabil agierende Elf das Resultat frühzeitig in die Höhe geschraubt. Erst scheiterte jedoch Ronja Leubner mit einem starken 16-Meter-Schuss an der glänzend parierenden Maier (33.). Dann brachte die völlig frei stehende Maren Tellenbröker nach einem Zuspiel von Emilia Deppe nicht genug Druck hinter den Ball, so dass die FCI-Schlussfrau den Schuss halten konnte (34.). Der Ingolstädter Anschlusstreffer fiel in der 36. Minute aus heiterem Himmel nach einer Standardsituation. Unsere Keeperin Sarah Rolle hatte eine Freistoßhereingabe in Hüfthöhe aus dem Torraum gefaustet. Pija Reiniger zog von der Strafraumgrenze ab, der Ball schlug zum 1:2 im Gütersloher Tor ein – und nach FSV-Protesten und kurzer Diskussion mit Assistentin Sabrina Sickl erkannte Schiedsrichterin Marie-Theres Mühlbauer den Treffer an. Die aufkeimende Hoffnung der in dieser Saison erst einmal bezwungenen Ingolstädterinnen wurde jedoch rasch erstickt. In der 43. Minute war erneut unser neues „Kopfball-Ungeheuer“ Shpresa Aradini zur Stelle. Die 29-Jährige köpfte eine von Hedda Wahle aus dem linken Halbfeld in den rechten Torraum gesendete Freistoßflanke perfekt zu 1:3 ein. Die zweite Halbzeit begann mit Fallrückzieher-Versuch von Lena Strothmann (49.) und einer kleinen Drangperiode der Schanzerinnen. Die bekamen in der 55. Minute nicht den geforderten Handelfmeter, nachdem Emilia Deppe im Strafraum aus kurzer Distanz von Ivana Slipcevic angeschossen worden war. Fünf Minuten später hatte der FSV Glück, dass Pija Reiniger nach einer Hereingabe vor Sarah Rolle am Ball war, der aber auf die Latte tropfte und von dort ins Toraus sprang. „In dieser Phase haben wir nicht mehr aktiv genug verteidigt, und im Kollektiv wurden die Lücken zu groß“, stellte Hainke fest. Beeindruckend war jedoch, dass unser Team die Ordnung beibehielt, die Spielkontrolle trotz zahlreicher Wechsel zurückeroberte und den Vorsprung nicht nur absichrte, sondern weiter nach vorne spielte. Kurz vor ihrer Abreise zum tunesischen Nationalteam hätte Hanna Hamdi in der 84. Minute ihre Joker-Qualitäten unterstreichen können, doch die 27-jährige Stürmerin scheiterte nach einer Top-Hereingabe von Marie Schröder an FCI-Schlussfrau Maier. So musste ein Elfmeter in der 90. Minute herhalten, um den Schlusspunkt zu setzen. Katharina Reikersdorfer foulte Shpresa Aradini und Hedda Wahle legte sich den Ball zurecht. Nachdem zuletzt Maren Tellenbröker (gegen Leipzig) und Ronja Leubner (in Wolfsburg) vom Punkt gescheitert waren, ließ sich diesmal Hedda Wahle von der Hektik am Spielfeldrand (Gelbrot gegen die Ingolstädter Bank) nicht nervös machen und verwandelte sicher nach rechts unten zum 1:4. „Natürlich wollen wir uns oben festsetzen“, sagte Britta Hainke zur aktuellen Zwischenbilanz. Unsere Cheftrainerin verweist allerdings auf die Tatsache, das erst knapp ein Drittel der Saison absolviert ist und viele Teams noch eng zusammenliegen. Schon das nächste Spiel ist eine neue Herausforderung. Mit dem SV Meppen gastiert am 5. November (14 Uhr) ein Bundesliga-Absteiger in der Tönnies-Arena, der gerade mit einem 5:0-Sieg über den FC Bayern München II auf den 5. Tabellenplatz geklettert ist. FC Ingolstadt: Maier – Krist (76. Fohrer), Stiglmair, Böhm, Härtl (46. Petz) – Reinkersdörfer – Spielmann (63. Scheffler), Slipcevic, Vidovic – Reininger, Dengschrz (71. Zani). FSV Gütersloh: Rolle – Baum (85. Baumgärtel), Schmidt, Wahle, Deppe – Tellenbröker, Leubner (82. Bultmann), Strothmann (66. Hamdi), Aradini – Schröder (85. Akgül), Stojan (66. Kappmeier). Im Aufgebot: Blome (Tw). Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer. Gelbe Karten: Spielmann, Petz – Stojan, Kappmeier. Tore: 0:1 (5.) Stojan, 0:2 (12.) Aradini, 1:2 (36.) Reininger, 1:3 (43.) Aradini, 1:4 (90.) Wahle (Foulelfmeter).

U16 des FSV Gütersloh klettert mit drittem Sieg in Folge auf Rang sechs

Drei-Punkte-Jubel bei der U16 des FSV Gütersloh. (Foto Mainka / FSV Gütersloh 2009)

Wer für unsere U16 einen 2:1-Sieg tippt, hat momentan keine große Gewinnquote zu erwarten: Zum dritten Mal hintereinander gewann das Team von Fabian Franz ein Spiel in der U17-Regionalliga mit diesem Ergebnis. Nach Erfolgen über den Delbrücker SC und bei der DJK TUSA 06 Düsseldorf gelang am Samstag in der Tönnies-Arena ein 2:1-Triumph über den SV Menden. „Ein wichtiger Sieg“, sagte der Trainer mit Blick auf die Tabelle, in der seine Equipe auf Rang sechs kletterte und sich vom zuvor punktgleichen Gegner etwas absetzte. Pikant: Als Trainer des SV Menden fungierte erstmals Jesse Tshitenge Muambay. Der in Düren wohnende 34-Jährige B-Lizenz-Inhaber hatte sich zuvor den Job mit Fabian Franz beim FSV Gütersloh geteilt, dann aber kurzfristig die vakante Position bei Menden übernommen. Neben Co-Trainerin Elina Büttner verstärkt ersatzweise zunächst Sven Liebrecht (45) aus Hannover das Trainerteam bei unseren U16-Talenten. Der FSV ging mit einem 0:1-Rückstand in die Pause. Mendens gefährliche Zielspielerin im Strafraum, Haley Burmeister Adu, hatte sich in der 14. Minute nach einer Flanke im Duell mit Lara Mehn durchgesetzt und Torhüterin Mirja Kropp mit einem Flachschuss aus zwölf Metern keine Chance gelassen. Die Gütersloherinnen lieferten eine gute Leistung, nutzten aber ihre Chancen nicht, die sich dem Anlaufen der gegnerischen Torhüterin ergaben: Sophia Kloppenburg traf den Pfosten (19.) und Johanna Braune (32.) schoss knapp vorbei. Auch der schönste Angriff der ersten Halbzeit blieb unbelohnt, weil Sophia Kloppenburg den Ball am langen Pfosten vorbei schoss (29.). „Wir hätten in den Situationen cleverer agieren müssen“, bedauerte Fabian Franz. In Durchgang zwei übernahm der FSV gegen nun nur noch mit langen Bällen agierende Gäste klar das Kommando. Und die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten. Mona Daake, dank Zweitspielrecht frischgebackener Neuzugang aus Germete, netzte den Ball in der 47. Minute per Nachschuss zum 1:1 ein. Und drei Minuten später gingen unsere Mädels verdientermaßen in Führung. Johanna Braunes Versuch, aus 16 Metern abzuziehen, wurde leicht geblockt, so dass der Ball perfekt bei Merle Theis landete, die ihn nervenstark zum 2:1 im Mendener Tor versenkte. Weil die Fahne des Linienrichters unten geblieben war, waren die wütenden Abseitsproteste der Mendener Spielerinnen zwecklos. Leider gelang es unserem Team trotz deutlicher Überlegenheit und einiger guter Ansätze nicht, den Deckel draufzumachen. Daher geriet der läuferisch etwas nachlassende und ängstlicher werdende FSV erst zunehmend unter Druck und in der Schlussphase sogar regelrecht ins Schwimmen. Nur mit viel Glück überstand er auch die Nachspielzeit ohne Gegentreffer und durfte dann lautstark den vierten Saisonsieg bejubeln. Getrübt wurde die Freude von der Sorge um Eileen Klose, die in der 70. Minute verletzt ausgewechselt wurden musste. Zum Glück bestätigte sich der Verdacht auf einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk später nicht. FSV Gütersloh: Kropp – Bittner, Mehn, Mainka, Peters (57. Siebers) – Ludwig – Hadzaj (48. Klose, 70. Trömpert), Braune, Daake – Kloppenburg, Theis. Tore: 0:1 (14.) Burmeister Adu, 1:1 (47.) Daake, 2:1 (50.) Theis.

U17 des FSV Gütersloh landet 9:1-Kantersieg beim Schlusslicht

Jubel nach dem Sieg gegen Issel: Die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Pfeiffer / FSV Gütersloh 2009)

Kontrastprogramm für unsere U17 in der Bundesliga West/Südwest: Eine Woche nach dem stolzen 0:0 gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen musste das Team beim Schlusslicht TuS Issel antreten. Auch hier überzeugten die Gütersloherinnen. Sie lösten die Pflichtaufgabe nicht nur souverän, sondern fügten den Gastgeberinnen mit einem 9:1-Kantersieg die bisher höchste Saisonniederlage zu. Damit untermauerte der FSV seinen 3. Tabellenplatz und rückte der zweitplatzierten SGS Essen, die sich mit einem 0:0 beim 1. FC Köln zufrieden geben musste, bis auf zwei Punkte auf die Pelle. „Neun Stück muss man erst mal machen“, stellte Christian Franz-Pohlmann die Treffsicherheit seiner Schützlinge heraus. Schon beim 9:0-Auftaktsieg über den 1. FFC Kaiserslautern hatten die großen Torhunger bewiesen. Mit 25 Treffern stellt der FSV nach sechs Spieltagen das angriffsstärkste Team der Liga. Auch in den beiden anderen Staffeln Süd und Nord/Nordost hat kein Team ähnlich häufig getroffen. Allerdings gestatteten die Gütersloherinnen dem TuS Issel, der immerhin seine vierte Bundesligasaison bestreitet, auch den ersten Torerfolg. Lena Alves erzielte in der 25. Minute nach einem Konter den Ausgleich zum 1:1. Mit einem Torverhältnis von 1:39 ziert der Klub von der Mosel das Tabellenende. Die neun Treffer des FSV Gütersloh verteilten sich auf sechs Spielerinnen. Dreimal netzte Hannah Leßner ein. Sie setzte in der 80. Minute mit einem verwandelten Strafstoß den Schlusspunkt und ist mit vier Treffern nun die beste Torjägerin des FSV. Zweimal traf Charlotte Weinhold, die ihr Team in der 2. Minute mit einem Flachschuss aus 18 Metern früh auf die Siegerstraße führte. Besonders schön war das Tor zum 3:1, das Hannah Wehmeyer mit einem direkten Freistoß erzielte. „Wir haben sogar noch klare Dinger liegen gelassen“, sagte Franz-Pohlmann, dem besonders gut gefiel, dass sein Team „ganz, ganz viele Spielverlagerungen“ praktizierte und den Gegner damit in einer einseitigen Partie klar überforderte. Der Cheftrainer verfolgte das am Samstag um 11 Uhr im 325 Kilometer entfernten Salmrohr angepfiffene Spiel im Livestream. Er war am Freitag nicht mit an die Mosel gereist, weil er als Trainer des Männer-Westfalenligisten Preußen Espelkamp gefordert war. Co-Trainer Lukas Jäschke und Torwarttrainer Melvin Wulf coachten das Team vor Ort und standen in engem Kontakt mit CFP. Die Reise zum nächsten Spiel ist 75 Kilometer kürzer. Am Samstag, 4. November, tritt der FSV beim Tabellensiebten SG 99 Andernach an. Der nächste Auftritt vor eigenem Publikum findet am 18. November, 14 Uhr, gegen den 1. FSV Mainz 05 in der Tönnies-Arena statt. FSV Gütersloh: Krumme – Koerdt, Wicke, Weinhold – Wehmeyer – Naccarato (41. Herkenhoff), Schön (64. Schnoor), Pfeiffer (64. Walters), Leßner – Wisniewski (41. Bendix), Schüttelhöfer. Tore: 0:1 (2.) Weinhold), 1:1 (25.) Alves, 1:2 (30.) Schüttelhöfer, 1:3 (35.) Wehmeyer), 1:4 (48.) Leßner, 1:5 (61.) Pfeiffer, 1:6 (67.) Weinhold, 1:7 (72.) Koerdt, 1:8 (77.) Leßner, 1:9 (80.) Leßner.

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