FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV-Kampagne erfährt riesige Unterstützung – bereits 23.000 Euro gespendet

FSV-Spielerinnen Pauline Berning, Shpresa Aradini und Anna-Lena Meier gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist überwältigt von der großartigen Resonanz auf die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und das damit verbundene Crowdfunding. Seit dem Start gestern wurden bereits über 23.000 Euro gespendet (Stand: 14.02. um 16 Uhr). Der Verein ist zutiefst dankbar für jede einzelne Spende und jede Form der Unterstützung. Dass innerhalb so kurzer Zeit schon so viel zusammengekommen ist, zeigt, wie sehr den Spenderinnen und Spendern die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in unserer Region am Herzen liegt. Besonders berührend ist die Tatsache, dass die bisherigen Spenden ausschließlich von Privatpersonen stammen. Besonders freut sich der Verein darüber, dass sich unter den zahlreichen Spendern auch viele ehemalige Spielerinnen des FSV befinden. Dazu zählen unter anderem DFB-Star Lina Magull (aktuell Inter Mailand, Italien) und Josephine Giard (aktuell Hamilton Academical, Schottland). Ihre Unterstützung zeigt, welche nachhaltige Bedeutung der FSV für diese Spielerinnen hat. Der Verein steht weiterhin vor einer großen Herausforderung: Bis zum 30. April werden mindestens 80.000 Euro benötigt, um die Zukunft des FSV Gütersloh und somit des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs zu sichern. Die bisherige Unterstützung gibt allen Beteiligten weitere Energie, um für die Chancengleichheit im Frauenfußball zu kämpfen. Jede Spende bringt den Verein seinem Ziel ein Stück näher. Der FSV hofft, dass noch viele Menschen, Unternehmen und Fußballfans die Kampagne unterstützen, damit der Frauenfußball in Gütersloh eine Zukunft hat. Die Kampagne läuft weiter auf der Crowdfunding-Plattform, und jede noch so kleine Unterstützung hilft: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Der FSV Gütersloh bedankt sich bei allen bisherigen Spenderinnen und Spendern und hofft, dass noch viele weitere folgen.

Lilly Stojan: „Eine Schließung wäre ein signifikanter Rückschlag für den Frauenfußball“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lilly Stojan

Seit 2015 trägt Lilly Stojan das Trikot des FSV Gütersloh – aus Überzeugung. „Nicht ohne Grund bin ich als Bochumerin nach Gütersloh gewechselt und bin seither geblieben. Der Verein zeichnet sich durch ein familiäres, nicht-kommerzialisiertes Umfeld aus, in dem hervorragende Arbeit geleistet wird – fernab von profitorientierten Interessen.“ Doch dieses besondere Umfeld, das unzählige Talente hervorgebracht hat, ist nun bedroht. Fehlende finanzielle Mittel könnten das Ende des FSV Gütersloh bedeuten – mit gravierenden Folgen für den Frauenfußball. „Dass das Fortbestehen dieses Vereins nun an einer vergleichsweise geringen finanziellen Unterstützung scheitern könnte, ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Eine Schließung wäre ein signifikanter Rückschlag für den Frauenfußball, die Nachwuchsförderung und die gesamte Region.“ Der FSV Gütersloh kämpft um seine Zukunft – und braucht Unterstützung. Bis zum 30. April müssen 80.000 Euro gesammelt werden, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten. ➡️ Jeder Beitrag zählt! Unterstützt uns mit einer Spende oder teilt die Kampagne. ➡️ Alle Infos & Spendenlink: https://zukunft.fsvguetersloh.de ➡️ Spendenlink: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Kampagnenvideo: #SchenkUnsEineZukunft – Für die Rettung des Frauen- & Mädchenfußballs

#SchenkUnsEineZukunft - Kampagnenvideo

Der FSV Gütersloh hat am heutigen Donnerstag, den 13. Februar die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ gestartet. Mit dieser Kampagne soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Eine zentrale Säule der Kampagne ist ein Crowdfunding: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV Gütersloh startet Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ – Crowdfunding für den Fortbestand des Frauen- und Mädchenfußballs

Der FSV Gütersloh steht vor einer entscheidenden Phase seiner Vereinsgeschichte. Nachdem die geplante Fusion mit dem FC Gütersloh zum Sommer 2025 gescheitert ist, startet der Verein eine ambitionierte Kampagne zur Sicherung seiner Zukunft. Unter dem Motto „Schenk uns eine Zukunft“ soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Gemeinsam für den Erhalt des Frauenfußballs in Gütersloh Das Finanzierungsziel von 80.000 Euro dient dazu, das bestehende bilanzielle Negativkapital von 40.000 Euro zu decken sowie die finanzielle Grundlage für die kommende Saison 2025/2026 zu sichern. Das aktuelle bilanzielle Negativkapital ist im Wesentlichen durch notwendige Rechnungsabgrenzungen entstanden und ist nicht auf Verbindlichkeiten zurückzuführen. Ursprünglich betrug das Negativkapital des Vereins 110.000 Euro, konnte jedoch dank intensiver Bemühungen der Verantwortlichen bereits erheblich reduziert werden. „Wir haben die Situation sorgfältig analysiert und beschlossen, noch einmal alles daran zu setzen, den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungssportniveau in Gütersloh zu sichern. Wenn wir die benötigten Mittel bis Ende April aufbringen können, planen wir, die Zusammenarbeit mit einem Männerlizenzverein zum Sommer 2026 erneut anzustreben“, erklärt der Vorstand des FSV Gütersloh. Crowdfunding als zentrales Element der Kampagne Ein entscheidender Bestandteil der Kampagne ist ein Crowdfunding (https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft), das sowohl die Unterstützung bestehender Sponsoren als auch Beiträge aus der breiten Gütersloher und ostwestfälischen Gemeinschaft einholen soll. „Jeder Beitrag zählt“, so der Aufruf des Vereins. „Wir sind auf die Solidarität der Region angewiesen, um unser Ziel zu erreichen und den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten.“ Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Unterstützung aus der Gemeinschaft ist gefragt Der FSV Gütersloh setzt auf die Unterstützung seiner Sponsoren, Partner und der gesamten Bevölkerung. „Wir hoffen, dass unsere bestehenden Sponsoren uns weiterhin begleiten, sei es durch direkte finanzielle Hilfe oder durch die Empfehlung neuer Förderer aus ihrem Unternehmernetzwerk. Doch auch die Unterstützung der Menschen in der Region ist essenziell. Es geht nicht nur um einen Fußballverein, sondern um Chancengleichheit und die Zukunft talentierter Frauen und Mädchen, die hier in ihrer Heimat ihren Traum vom Spitzenfußball weiterleben wollen.“ Der Verein betont, dass jeder noch so kleine Beitrag helfen kann, die Zukunft des FSV Gütersloh und des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in der Region zu sichern. Für weitere Informationen zur Kampagne und zur Teilnahme am Crowdfunding besuchen Sie bitte die Webseiten https://zukunft.fsvguetersloh.de und https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV-Torhüterinnen Hermsmeier und Kropp im Fokus der Nationalmannschaften

FSV-Nachwuchstorhüterinnen Linna Hermsmeier und Mirja Kropp. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh informiert über die jüngsten internationalen Aktivitäten seiner Nachwuchstorhüterinnen. Linna Hermsmeier wurde für den kommenden Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft nominiert, während Mirja Kropp gestern ihr viertes Länderspiel für die U16-Nationalmannschaft absolvierte. Linna Hermsmeier in der U17-Nationalmannschaft Die 16-jährige Torhüterin Linna Hermsmeier wurde erneut in die deutsche U17-Nationalmannschaft berufen. Sie gehört zum 23-köpfigen Kader von Nationaltrainerin Melanie Behringer, der vom 16. bis 26. Februar 2025 ein Trainingslager in Italien mit drei Länderspielen bestreiten wird. Die DFB-Juniorinnen treffen auf die Schweiz (19. Februar), Italien (22. Februar) und Finnland (25. Februar) – alle Partien finden im Centro di Preparazione Olimpica in Vione del Vannini statt. Mirja Kropp im U16-Nationalteam Mirja Kropp, Torhüterin des FSV Gütersloh, bestritt am 5. Februar ihr viertes Länderspiel für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Beim Vier-Nationen-Turnier in Portugal stand sie im Spiel gegen die Auswahl Portugals im Tor. Das DFB-Team trennte sich im Complexo Desportivo de VRSA in Vila Real de Santo Antonio mit einem 0:0-Unentschieden von den Gastgeberinnen. Der FSV Gütersloh gratuliert beiden Spielerinnen und freut sich zudem sehr, zwei solche Torhüterinnen in seinen eigenen Reihen zu haben.

U17 des FSV Gütersloh triumphiert erneut bei der Hallen-Westfalenmeisterschaft

Großer Jubel bei den B-Juniorinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben die Hallensaison mit einer erfolgreichen Titelverteidigung gekrönt. Das Team der Trainer Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner gewann am Sonntag erneut das vom FLVW als Westfalenmeisterschaft gewertete AOK-Hallenmasters in Ibbenbüren. Im Finale des zweitägigen Turniers, an dem 24 Teams teilnahmen, besiegte der FSV den Regionalliga-Konkurrenten Arminia Bielefeld mit 2:1. Neben dem großen „Pott“ gab es für Hannah Leßner auch noch die Trophäe als beste Torschützin. „Am Ende war es eine Willensleistung.“ Lukas Jäschke stellte nach dem letzten von zwölf Turnierspielen die mentale Stärke seines Teams heraus, das sich den Triumph mit fußballerischer Reife verdient hatte. Erfreulich für die Coaches war auch, in der Halle sowie bei der Übernachtung in der Jugendherberge die gute Stimmung und den Zusammenhalt zu spüren: „Es war für alle eine coole Geschichte und eine sehr gute Teambuilding-Maßnahme.“ Zunächst hatte der FSV Gütersloh mit fünf Siegen über die JSG Vreden/Südlohn/Oeding (4:0), Fortuna Freudenberg (3:1), Westfalia Kinderhaus (4:0), Union Wessum (5:0) und RW Rehme (7:0) seine Vorrundengruppe gewonnen. Auch in der Zwischenrunde am Sonntag, die ohne die wegen Magenproblemen ausgeschiedene Lucy Wisniewski gespielt werden musste, blieb der FSV ungeschlagen. Auf 5:0-Siege über Borussia Dortmund und den VfL Bochum folgten ein 9:0-Erfolg über den FFC Nethegau sowie ein 3:0 über die DJK Wacker Mecklenbeck. Beim finalen 0:0 gegen den Herforder SV geriet die Tormaschine das einzige Mal ins Stocken, doch als Gruppenerster war die Qualifikation fürs Halbfinale ungefährdet. Hier zogen die Gütersloherinnen durch einen 1:0-Sieg über den SC Westfalia Kinderhaus ins Endspiel ein, das Arminia Bielefeld durch einen 2:0-Erfolg über den VfL Bochum ebenfalls erreichte. Nachdem unsere Mädels drei Wochen zuvor beim Gütersloher Hallenmasters gegen Turbine Potsdam knapp mit 1:2 verloren hatten, bewiesen sie nun, dass sie auch „Finale“ können und triumphierten gegen den OWL-Rivalen mit 2:1. Folgende Spielerinnen kamen für den FSV Gütersloh zum Einsatz: Linna Hermsmeier, Maya Wisznewski, Anna Stockmann, Lucy Wisniewski, Friederike Ladage, Janna Koerdt, Sophie Haag, Greta Hohensee, Anna-Sophie Schindler, Merle Rohden, Hanna Leßner, Johanna Braune.

Geplante Verschmelzung von FSV Gütersloh und FC Gütersloh wird nicht realisiert

Die Tönnies-Arena ist die Heimspielstätte des FSV. (Foto: Oliver Hugo / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh teilt mit, dass die geplante Verschmelzung mit dem FC Gütersloh zur Saison 2025/2026 nicht weiterverfolgt wird. Der FC Gütersloh hat den FSV darüber informiert, dass er von dem ursprünglich angestrebten Vorhaben Abstand genommen hat. Der Grund für diese Entscheidung ist das noch vorhandene bilanzielle Negativkapital des FSV Gütersloh in Höhe von 40.000 Euro, das überwiegend aus notwendigen Rechnungsabgrenzungen und nicht aus finanziellen Verbindlichkeiten resultiert. Die beiden Vereine hatten im April 2024 nach intensiven Gesprächen und der umfassenden Unterstützung ihrer Hauptsponsoren, der Tönnies Unternehmensgruppe und der Hagedorn Unternehmensgruppe, die Absicht bekannt gegeben, eine Verschmelzung anzustreben. Ziel war es, den Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh langfristig und nachhaltig zu stärken und zu sichern. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Verschmelzungsvorhabens lag das bilanzielle Negativkapital des FSV noch bei 110.000 Euro. Dank intensiver Bemühungen konnte diese Summe auf 40.000 Euro reduziert werden. Die Verantwortlichen des FSV Gütersloh beraten nun über die künftige Ausrichtung des Vereins. Im Fokus steht die Frage, wie und ob der Fortbestand des Frauen- und Mädchenfußballs auf Leistungssportniveau in Gütersloh erhalten werden kann. Bereits in der Vergangenheit hat der Verein mehrfach betont, dass er als reiner Frauenfußballverein zunehmend an finanzielle und strukturelle Grenzen stößt. Der FSV Gütersloh verfügt von allen Vereinen in der ersten und zweiten Frauen-Bundesliga über den niedrigsten Etat. Für einen wirtschaftlich sicheren sowie sportlich nachhaltigen Vereinsbetrieb wäre bereits jetzt ein deutlich höherer Etat erforderlich. Hierfür ist die Gewinnung neuer Sponsoren und eine Steigerung der Erlöse unerlässlich. Trotz intensiver Bemühungen bleibt dies eine große Herausforderung.

Mirja Kropp erneut für die deutsche U16-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Große Ehre für Mirja Kropp: Die 15-jährige Nachwuchstorhüterin des FSV Gütersloh wurde erneut in den Kader der deutschen U16-Nationalmannschaft berufen. Kropp gehört zu den 23 Spielerinnen, die von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer für ein internationales U16-Turnier in Faro (Portugal) berufen wurden. Vom 30. Januar bis zum 9. Februar 2025 wird die deutsche U16-Nationalmannschaft in Portugal gegen starke internationale Gegnerinnen antreten. Die Termine der DFB-Juniorinnen im Überblick: 3. Februar (14:00 Uhr) – Deutschland U16 vs. Niederlande U16 5. Februar (14:00 Uhr) – Deutschland U16 vs. Portugal U16 8. Februar (15:30 Uhr) – Deutschland U16 vs. Mexiko U16 Mit der erneuten Nominierung wird Mirja Kropp für ihre stetige positive Entwicklung und herausragenden Leistungen bei den FSV-Juniorinnen und im DFB-Sichtungsprozess gewürdigt. Der FSV Gütersloh ist stolz auf Mirja und wünscht ihr sowie der gesamten U16-Nationalmannschaft viel Erfolg beim Turnier in Faro.

Turbine Potsdam triumphiert beim Gütersloher Hallenmasters 2025

Turbine Potsdam gewinnt as Gütersloher Hallenmasters 2025 um den Keystone Sports Cup. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat das Gütersloher Hallenmasters 2025 um den Keystone Sports Cup gewonnen. Der Nachwuchs des Bundesligaklubs gewann das von vielen als inoffizielle deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen bezeichnete Turnier durch einen 2:1-Sieg im Finale über den ausrichtenden FSV Gütersloh und sicherte sich den Keystone Sports Cup. „Es war wieder einmal eine großartige Veranstaltung“, schwärmte Landrat Sven-Georg Adenauer bei der stimmungsvollen Siegerehrung von dem dreitätigen Budenzauber, bevor er als Schirmherr den von ihm gestifteten Pokal im Konfettiregen an die Siegerinnen überreichte. 20 Teams aus acht Bundesländern hatten seit Freitag in der schönen Innenstadt-Sporthalle in 82 Partien um die Trophäe gekämpft. Erstmals fungierte Keystone Sports, eine der führenden Agenturen für Sportstipendien in den USA und langjähriger Partner des FSV Gütersloh, als Titelsponsor. „Eine Veranstaltung auf exzellentem Niveau“, fasste Malte Voigt, Head of Recruitment von Keystone Sports, das sportliche und organisatorische Level in einem Statement zusammen. Michael Horstkötter war Teil eines sechsköpfigen Kernteams, das über Wochen und Monate hinweg den Einsatz von knapp 70 ehrenamtlichen Mitarbeitern koordinierte. Den Geschäftsführer des Ausrichters freute besonders, dass sich mit dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem FSV Gütersloh zwei reine Frauenfußballvereine für das Endspiel qualifizierten. Und während viele Teilnehmer die Übernachtung in Hotels bevorzugten, hatten die Finalisten beide Nächte in Klassenräumen des Städtischen Gymnasiums gut überstanden. Die ebenso hochkarätige wie prominente Besetzung sorgte dafür, dass schon in der Qualifikationsrunde einige Mitfavoriten ihre Ambitionen auf den Titel begraben mussten. So schafften es die Teams der SGS Essen, des VfB Stuttgart , des FC Ingolstadt und des FSV Mainz 05 nicht in das A-Hauptrunde der zehn besten Teams. Auch im B-Turnier wurden indes alle Plätze ausgespielt, und am Ende gewann Essen das Endspiel gegen Stuttgart mit 3:2. Im A-Turnier ging es vor allem in der Gruppe A2 ausgesprochen eng zu. Hier entschieden erst die letzten Partien über den Einzug ins Halbfinale. Durch einen 1:0-Sieg über die TSG 1899 Hoffenheim (6 Punkte) sicherte sich der VfL Wolfsburg (7 Punkte) das begehrte Ticket, während das Team Rot des FSV Gütersloh durch einen 5:2-Triumph über Arminia Bielefeld mit ebenfalls 7 Punkten als Gruppenerster ins Semifinale einzog. In der Gruppe A1 gab sich Turbine Potsdam mit vier Siegen in vier Spielen keine Blöße und nahm als Gruppensieger den SC Freiburg (6 Punkte) als Zweiter mit in die Überkreuzspiele der Top-4. Das junge Team von Borussia Mönchengladbach, amtierender deutscher U17-Meister und letztjähriger Turniersieger, musste sich diesmal mit Platz neun im A-Turnier zufrieden geben. Vorjahresfinalist Bayer 04 Leverkusen finishte auf Rang sieben. Im ersten Halbfinale sicherte Maya Wisznewski dem FSV Gütersloh die erste Endspielteilnahme seit 2017. Nachdem es zum Ablauf der zehnminütigen Spielzeit 1:1 gestanden hatte, parierte die Torhüterin zwei von fünf Neunmetern des SC Freiburg, während auf der Gegenseite Pauline Hummler „nur“ einen Schuss abwehrte. Turbine Potsdam blieb im zweiten Halbfinale auf der Siegerstraße und gewann durch einen Treffer von Nicky Manuela Rohloff mit 1:0 gegen den VfL Wolfsburg. Ebenso knapp unterlagen die Wölfinnen im „kleinen Finale“ um Platz drei dem SC Freiburg, für den Lara Kaufmehl den 1:0-Siegtreffer erzielte. Interessant: Im März treffen beide Teams im Viertelfinale des DFB-Pokals für U17-Juniorinnen aufeinander. Natürlich träumten die Mädels des FSV Gütersloh und ihr Anhang auf der vollbesetzten Tribüne davon, neun Jahre nach dem letzten Erfolg in 2016 (übrigens mit 4:2 n.N. gegen Potsdam) den Pott wieder in den eigenen Trophäenschrank stellen zu können. Doch die von Johannes Brunzlow trainierten „Turbinchen“ setzten ihre makellosen Turnierbilanz die Krone auf und gewannen mit 2:1. Shirley Rießner und Johanna Bobbe sorgten mit einem Doppelschlag in der 7. Minute für eine 2:0-Führung. Kapitänin Anna-Sophie Schindler verkürzte für die Gastgeberinnen rasch auf 2:1, doch zu weiteren Treffern reichte es für das Team von Trainer Lukas Jäschke nicht mehr. Es war nach 2008, 2011 und 2013 der vierte Hallenmasters-Triumph für den Klub aus der brandenburgischen Landeshauptstadt. Für das Siegerteam bedankte sich Paula Scharras über das Hallenmikrofon bei den Organisatoren. Um den Hals baumelte ihr dabei die goldfarbene Medaille, die den Potsdamerinnen zuvor von Merle Hokamp umgehängt worden war. Eine andere aktuelle U19-Nationalspielerin des FSV Gütersloh, Keeperin Janne Krumme, hatte die Trophäe an die beste Torhüterin des Turniers überreicht. Sie ging an Julyetta Christ vom FC Carl Zeiss Jena. Die Torjägerkanone holte sich Eriona Krasniqi von der SGS Essen, die zehn Mal erfolgreich war. Zur besten Spielerin wurde mit Madita Röhrl die Kapitänin der TSG 1899 Hoffenheim gekürt. Die Finalteams 1.FFC Turbine Potsdam: Jolina Pfeiler, Paula Scharras, Nele Poschmann, Larissa Bemme, Shirley Rießner, Pia Pantel, Lilly Wedler, Sara Victoria Augsten, Johanna Bobbe, Hanna Lohne, Nicky Manuela Rohloff, Finja Liebe. FSV Gütersloh: Maya Wisznewski, Anna Stockmann, Juliane Mainka, Anna-Sophie Schindler, Hannah Leßner, Lucy Wisniewski, Merle Rohden, Johanna Braune, Greta Hohensee, Janna Koerdt, Lena Latton. Weitere Informationen Alle Ergebnisse, Torschützinnen und Statistiken des Turniers sind unter https://tournify.de/live/gthm25 verfügbar.

U17-Teams des FSV sind bereit fürs Gütersloher Hallenmasters

FSV Gütersloh beim Hallenturnier. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben eine gelungene Generalprobe für das eigene Gütersloher Hallenmasters 2025 um den Keystone Sports Cup hingelegt, an dem er zwei Teams ins Rennen schickt. Bei zwei Turnieren in Recke und in Werther belegten die Gütersloherinnen jeweils den zweiten Platz. „Wir haben uns viel Selbstvertrauen für das Heimturnier geholt“, fasste Trainer Lukas Jäschke die Auftritte zusammen. Er selbst war mit einem Team am Samstag nach Recke gefahren, wo acht Vereine antraten und den Sieger im Modus „Jeder gegen Jeden“ ermittelten. Der FSV erlitt im ersten Spiel eine 0:1-Niederlage gegen den SV Meppen und gewann die sechs folgenden Partien, unter anderem mit 9:0 gegen den kommenden GTHM-Teilnehmer Arminia Ibbenbüren. Weil auch Meppen mit sechs Erfolgen und einer Niederlage auf 18 Punkte kam, entschied im Kampf um den Siegerpokal der direkte Vergleich zugunsten der Emsländerinnen. Beim Teuto-Cup in Werther trat Trainerkollege Daniel Schiewe mit einem anderen FSV-Team an. „Wir sind von Spiel zu Spiel besser geworden“, kommentierte er den Turnierverlauf. Mit Siegen über Borussia Emsdetten (5:2), BV Werther (2:0) und den Osnabrücker SC (2:1) qualifizierten sich die Gütersloherinnen als Gruppenerster für das Halbfinale. Hier wurde die Warendorfer SU mit 6:3 bezwungen. Im Endspiel war der mit seinem GTHM-Kader angetretene DSC Arminia Bielefeld vor dem Tor kaltschnäuziger und gewann mit 5:1.

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