FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Verstärkung für die U16: Mona Daake spielt ab sofort für den FSV Gütersloh

FSV U16-Spielerin Mona Daake (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich sehr, eine weitere Verstärkung für unsere U16-Mannschaft bekanntgeben zu dürfen. Mona Daake wird mit sofortiger Wirkung für unser Nachwuchsteam in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auflaufen. Die Nachwuchsspielerin war bis dato für die B-Junioren der JSG Germete-Wormeln/Rhoden aktiv und darf dank einem Zweitspielrecht nun auch das Trikot des FSV Gütersloh tragen. Wir begrüßen Mona Daake recht herzlich beim FSV Gütersloh und wünschen ihr viel Erfolg in der B-Juniorinnen-Regionalliga West.

Vorschau auf die Spiele des FSV Gütersloh am Wochenende

FSV-Mittelfeldspielerin Ronja Leubner im Zweitligaduell gegen Borussia Mönchengladbach. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am kommenden Wochenende verspricht es spannend zu werden, wenn die Mannschaften des FSV Gütersloh in ihren jeweiligen Ligen antreten. Hier ist ein Überblick über die bevorstehenden Spiele: Samstag, 20. Oktober U17-Mannschaft in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh tritt am Samstag um 11:00 Uhr zu einem Auswärtsspiel beim TuS Issel an. Der FSV befindet sich derzeit auf dem vierten Platz in der Tabelle, während Issel den zehnten und letzten Tabellenplatz belegt. Mit einem Sieg strebt das Team von Trainer Christian Franz-Pohlmann an, sich wieder an die Tabellenspitze heranzuarbeiten. U16-Mannschaft in der B-Juniorinnen-Regionalliga West: Um 16:00 Uhr empfängt die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh den SV Menden in der Tönnies Arena. Dieses Spiel verspricht Spannung, da beide Mannschaften die gleiche Anzahl an Punkten haben. Dennoch steht der FSV aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf Platz sieben, während der SV Menden auf Platz sechs liegt. Sonntag, 21. Oktober Erste Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga: Die erste Mannschaft des FSV Gütersloh startet den Spieltag um 11:00 Uhr mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Ingolstadt. Beide Teams sind punktgleiche Tabellennachbarn, wobei der FSV den dritten Tabellenplatz einnimmt und die Gastgeberinnen vom FC Ingolstadt auf dem vierten Platz stehen. Der FSV Gütersloh verfügt über eine beeindruckende Tordifferenz von +13, im Gegensatz zu den +5 der „Schanzerinnen“. Die Partie in Bayern wird somit ein Spiel um „Big Points“ gegen einen direkten Konkurrenten. Zweite Mannschaft in der Regionalliga West: Um 15:00 Uhr begibt sich die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh auf Punktejagd, wenn sie gegen den 1. FFC Recklinghausen auswärts antritt. Nach einer Niederlage im Ostwestfalen-Derby gegen den DSC Arminia Bielefeld wartet auf das von Noah Henneböhle trainierte FSV-Perspektivteam eine knifflige Aufgabe im Ruhrgebiet. Recklinghausen belegt derzeit den sechsten Tabellenplatz, während der FSV Gütersloh II auf Platz acht steht. Auch hier sind beide Teams punktgleich und werden nur von der Tordifferenz und der U20 der SGS Essen auf Platz sieben getrennt. Es verspricht ein aufregendes Wochenende für den FSV Gütersloh zu werden, und die Fans können sich auf packende Spiele und hoffentlich positive Ergebnisse freuen.

FSV-Spielerinnen erhalten Berufung zur WDFV U16-Juniorinnen-Sichtungslehrgang

Westdeutscher Fußballverband (WDFV)

Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) veranstaltet vom 26.10. bis 29.10.2023 im SportCentrum Kaiserau einen U16-Juniorinnen-Sichtungslehrgang mit den besten Spielerinnen aus dem Fussball-Verband Mittelrhein (FVM), dem Fußballverband Niederrhein (FVN) und dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). Zu den nominierten Spielerinnen der U16-Westfalenauswahl gehören erneut zahlreiche Nachwuchstalente des FSV Gütersloh. Jeder der drei genannten Verbände stellt eine Mannschaft mit insgesamt 18 Spielerinnen. Mit Johanna Braune, Linna Hermsmeier, Janna Koerdt, Hannah Leßner und Pauline Pfeiffer gehören fünf FSV-Spielerinnen zum Kader der U16-Westfalenauswahl. Darüber hinaus stehen die FSV-Talente Mirja Kropp, Laura Ludwig, Juliane Mainka, Johanna Rehpöhler und Merle Rohden auf Abruf bereit. Die WDFV-Sichtungsmaßnahme wird unter der Leitung von Chris Düren und Maren Meinert stattfinden. Björn Lerbs (FLVW), Stephan Borgmann (FVM) und Maik Drzensla (FVN) sind die Trainer*innen. Die nominierten Spielerinnen versammeln sich am Donnerstag, dem 26. Oktober im SportCentrum Kaiserau. Zum Programm der Sichtungsmaßnahme gehören unter anderem Trainingseinheiten, Videoanalysen, Teambuildingmaßnahmen und Spiele zwischen den Auswahlmannschaften. Wir gratulieren allen nominierten FSV-Spielerinnen und wünschen ihnen viel Erfolg bei der WDFV U16-Juniorinnen-Sichtungsmaßnahme.

Entwarnung bei FSV-Mittelfeldspielerin Demi Pagel

FSV-Mittelfeldakteuerin Demi Pagel im Zweitligaduell gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt zu geben, dass die anfänglichen Befürchtungen hinsichtlich der Knieverletzung von Mittelfeldspielerin Demi Pagel sich nicht bestätigt haben. Pagel hatte sich am vergangenen Sonntag in der Schlussminute des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach verletzt und wurde daraufhin mit dem Verdacht auf einen Kreuzbandriss ins Krankenhaus gebracht. Nach den Untersuchungen und einem MRT-Termin erhielten sowohl Demi Pagel als auch der gesamte Verein eine erlösende Nachricht. Die Untersuchungen durch FSV-Mannschaftsarzt Dr. med. Andreas Elsner haben ergeben, dass die Bänder nicht betroffen sind. Pagel wird nun auf ärztlichen Rat hin ihr Knie schonen, um sich vollständig zu erholen. Eventuell notwendige weitere Rehabilitationsmaßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit Dr. med. Elsner. Ein Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb könnte eventuell Anfang November erfolgen, sofern der Genesungsprozess gut verläuft. Der FSV Gütersloh wünscht Demi Pagel an dieser Stelle eine gute Besserung und wir freuen uns, sie in absehbarer Zeit wieder auf dem Platz begrüßen zu dürfen.

53.609 Fans! Highlight-Spieltag sorgt für neue Rekorde

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Das Highlight-Wochenende in der Google Pixel Frauen-Bundesliga hielt, was es versprochen hatte. Zum ersten Mal überhaupt zogen mit dem SV Werder Bremen, dem FC Bayern München und RB Leipzig gleich drei Vereine an einem Spieltag in ihre große Arena um und hatten damit entscheidenden Anteil an einem neuen Rekord. Exakt 53.609 Zuschauer*innen strömten zu den sechs Partien des 4. Spieltages in die Stadien – so viele wie noch nie in der höchsten deutschen Spielklasse. Die bisherige Bestmarke, die in der 18. Runde der zurückliegenden Saison 2022/2023 mit 43.687 Fans aufgestellt worden war, wurde damit um 9922 Besucher*innen oder 22,7 Prozent übertroffen. Das zeigt eindrucksvoll: Die Google Pixel Frauen-Bundesliga boomt weiter. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Wir freuen uns, dass das Interesse an der Google Pixel Frauen-Bundesliga nachhaltig ist und sich auch in der aktuellen Saison in dem hervorragenden Zuschauerzuspruch niederschlägt. Das ist das Ergebnis einer längerfristigen Entwicklung, die schon vor dem Boost durch der EM 2022 mit der Arbeit und dem Einsatz von vielen Mitarbeitenden im DFB, in den Vereinen und Verbänden eingeleitet wurde. Das Konzept der Highlightspiele ist beispielsweise ein zentrales Element unserer Strategie FF 27. Dieser Spieltag und diese Besucherzahlen verdeutlichen eindrucksvoll, auf welch gutem Weg wir uns befinden.“ Erstmals drei fünfstellige Kulissen Mit einer Kulisse von 38.365 Zuschauer*innen im RheinEnergieStadion hatte im April dieses Jahres das Rekordspiel zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:2) entscheidenden Anteil am vorherigen Rekord. Die Marke für den besten Besuch eines einzelnen Spiels wurde diesmal zwar nicht geknackt. Zum ersten Mal überhaupt an einem Spieltag gab es jedoch gleich drei fünfstellige Kulissen. So waren beim 3:0-Heimsieg des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Köln exakt 21.508 Fans im wohinvest WESERSTADION live dabei und übertrafen damit noch den Bremer Vereinsrekord aus der Vorsaison (20.417 Zuschauer*innen beim 1:2 gegen den SC Freiburg im November 2022). 19.000 Besucher*innen sahen in der Münchner Allianz Arena das Topspiel zwischen dem aktuellen Deutschen Meister FC Bayern und Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt (0:0), das neben DAZN und MagentaSport unter anderen auch live von der ARD übertragen wurde. Aufsteiger RB Leipzig durfte sich mit den 10.269 Fans in der Red Bull Arena beim 0:2 gegen den VfL Wolfsburg ebenfalls über eine neue Bestmarke freuen. Aber auch der Zuspruch in Nürnberg (1336 Zuschauer*innen beim 0:3 gegen die TSG Hoffenheim), Duisburg (876 Fans beim 0:1 im Revierderby gegen die SGS Essen) und in Leverkusen (620 Besucher*innen beim 3:0 gegen den SC Freiburg) trug zum neuen Rekordspieltag bei. Bester Wert aller Zeiten nach vier Spieltagen Dass die Google Pixel Frauen-Bundesliga auch insgesamt auf dem besten Weg ist, die zurückliegende Rekordsaison 2022/2023 erneut zu toppen, zeigt eine weitere neue Bestmarke. Noch nie zuvor wurden an den ersten vier Spieltagen so viele Zuschauer*innen gezählt wie diesmal (111.601). Zum Vergleich: In der vorherigen Spielzeit waren es nach vier Runden „nur“ 66.546 Besucherinnen. Der Schnitt pro Begegnung lag bei 2773. Aktuell sind es 4650. Am Ende der Saison 2022/2023 lag die Gesamtzuschauer*innenzahl bei 359.404, der Schnitt bei 2723. Dass am Ende auch diese Rekorde fallen werden, ist nach der positiven Entwicklung zum Start der laufenden Spielzeit alles andere als unrealistisch.

Tunesien beruft FSV-Stürmerin Hanna Hamdi zur Nationalmannschaft

Tunesiens Nationalspielerin Hanna Hamdi im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Hanna Hamdi steht erneut im Kader der tunesischen A-Nationalmannschaft. Die 27-jährige Angreiferin des FSV Gütersloh wurde vom tunesischen Fußballverband, Fédération Tunisienne de Football (FTF), für zwei Freundschaftsspiele Ende Oktober nominiert. Die tunesische Nationalmannschaft wird sich am 22. Oktober in der Hauptstadt Tunis für einen Lehrgang versammeln. Die Freundschaftsspiele werden am 27. Oktober und am 31. Oktober stattfinden.

U17 trotzt Spitzenreiter Leverkusen ein stolzes 0:0 ab

In der B-Juniorinnen-Bundesliga unterwegs: Die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auch Spitzenreiter Bayer Leverkusen war nicht in der Lage, dem U17-Bundesligateam des FSV Gütersloh die erste Saisonniederlage beizufügen. Mit einem 0:0 trotzte unser Nachwuchs dem zuvor viermal siegreichen Favoriten in der Tönnies-Arena als bisher erstes Team ein Unentschieden ab. Während Leverkusen mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 17:0 Tabellenführer der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest bleibt, fiel der FSV (9 Punkte, 16:6 Tore) um einen Platz hinter den punktgleichen 1. FC Köln auf Rang vier zurück. Das von Spannung geprägte Geschehen spielte sich vornehmlich zwischen den beiden Strafräumen ab, wobei Christian Franz-Pohlmann eine leichte Feldüberlegenheit seines Teams ausmachte. Der FSV-Trainer, der Angreiferin Nova Wicke in die Innenverteidigung zurückgezogen hatte, brachte die Kräfteverhältnisse aber in einem Satz auf den Punkt: „Beide Offensivabteilungen waren für die starken Abwehrreihen nicht durchschlagskräftig genug.“ Dementsprechend schaffte es auf beiden Seiten jeweils nur eine Szene in die Highlight-Story: Die größte Leverkusener Chance vereitelte Torhüterin Linna Hermsmeier, indem sie bei einem Fernschuss stark übergrif und den Ball mit einer Hand an die Latte lenkte. Ebenfalls in der 2. Halbzeit verpasste Antonia Schön nach einer Flanke von Laura Naccarato die Gütersloher Führung. „Generell haben es unsere Mädels gut gemacht“, lobte Franz-Pohlmann das Team und hofft auf den dritten Saisonsieg am kommenden 6. Spieltag. Dann ist der FSV Gütersloh beim noch punktlosen Schlusslicht TuS Issel zu Gast. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Koerdt, Wicke, Leßner – Naccarato, Wehmeyer, Schön, Henkel – Weinhold (41. Franz) – Herkenhoff (41. Pfeiffer), Schüttelhofer.

Verletzung von Demi Pagel trübt Freude über 4:0-Sieg in einem kuriosen Heimspiel

Die FSV Gütersloh durften gegen Borussia Mönchengladbach gleich viermal jubeln. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Nach drei Spielen ohne Sieg ist der FSV Gütersloh in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat den 3. Tabellenplatz in der 2. Frauen-Bundesliga verteidigt. Die Freude über den 4:0-Heimsieg über Borussia Mönchengladbach wurde allerdings getrübt von einer möglicherweise schweren Verletzung von Demi Pagel. Die 20-Jährige war in der letzten Aktion des Spiels ohne Gegnereinwirkung im Rasen hängengeblieben und wurde mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Eine Diagnose steht noch aus. Es war der bittere Schlusspunkt einer kuriosen Partie, die in der ersten Halbzeit für 40 Minuten unterbrochen werden musste. Schiedsrichterin Monique Panetta (26) aus Bad Frankenhausen (Thüringen) hatte sich nach zehn Spielminuten eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen und konnte nicht weitermachen. Ein Aufruf von Stadionsprecherin Theresa Supe führte bei der Suche nach einem Not-Assistenten nicht zum Erfolg, so dass sich nach diversen Telefonaten mithilfe des Kreisschiedsrichterausschusses der Gütersloher Oliver Duismann auf den Weg in die Tönnies-Arena machte. Der 37-Jährige, ansonsten für den SV Spexard in der Bezirksliga aktiv, feierte nach kurzer Einweisung seine Headset-Premiere und übernahm den Job von Assistentin Liesa Malina. Die 26-Jährige aus dem sächsischem Riesa pfeift üblicherweise in der Frauen-Regionalliga, brachte das Zweitligaspiel aber souverän über die Bühne. Zum Zeitpunkt der Unterbrechung führte der FSV bereits mit 1:0, denn Ronja Leubner hatte in der 9. Minute ihren zweiten Saisontreffer erzielt. Das Zuspiel kam (nach einem durch kollektives Pressing erzwungenen Einwurf) von Lilly Stojan. Die 21-Jährige feierte gemeinsam mit ihrer Sturmpartnerin Cisel Akgül (17) ihr Startelfdebüt in dieser Saison. „Wir wollten Gladbach etwas überraschen“, nannte Cheftrainerin Britta Hainke einen Aspekt der Nominierung, der Marie Schröder zum Opfer fiel, die zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. In der Anfangsformation fehlte erstmals auch Innenverteidigerin Merle Hokamp, die für die EM-Qualifikation zum U17-Nationalteam abgestellt ist und sich am Samstag beim 5:0 über die Ukraine in die Torschützenliste eintrug. Der Aufsteigerinnen aus Mönchengladbach musste mit Leonie Köpp und Maresa Arici auf zwei U17-Nationalspielerinnen verzichten. Nachdem beide Teams lange in den Kabinen geblieben waren und sich erneut aufgewärmt hatten, blieben die Gastgeberinnen ihrer offensiven Zielstrebigkeit treu. In der 26. Minute war es erneut ein Einwurf von Lena Strothmann, der das 2:0 einleitete. Nachdem Stojan und Akgül den Ball weitergeleitet hatten, jagte ihn Maren Tellenbröker von der Strafraumgrenze aus fulminant unter die Latte des Gladbacher Tore. Die defensive Mittefeldspielerin erzielte bereits ihr drittes Saisontor und machte sich selbst damit das schönste Geschenk zum 23. Geburtstag. Und als Shpresa Aradini, die Spielerin mit dem höchsten Dutt in der 2. Liga, in der 32. Minute nach einer Ecke von Hedda Wahle per Kopf auf 3:0 erhöhte, war das Gütersloher Offensivfeuerwerk um einen Knalleffekt reicher. Doch mit der kombinationsschnellen Angriffslust gingen Offenheit und Unordnung in der Abwehr einher. Es war der Gladbacher Abschlussschwäche, dem Glück (40., Pfosten) und der Klasse von Keeperin Sarah Rolle zu verdanken, dass es 85 Minuten nach dem Anstoß mit einer Zu-Null-Führung in die Halbzeitpause ging. Aus der kam die Borussia mit enormem Schwung zurück. Die FSV-Hintermannschaft geriet ein ums andere Mal ins Schwimmen, und die Ballverluste im Spiel nach vorne nahmen ein besorgniserregendes Maß an. Zum Glück für das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi fehlte den „Fohlen“ im Strafraum aber die Reife, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Was Effektivität bedeutet, zeigte Marie Schröder. Nur wenige Sekunden nach ihrer Einwechslung stürmte sie auf dem linken Flügel mit dem per Kopf von Demi Pagel verlängerten Ball auf und davon, hängte die Gladbacherin Kristina Bartsch ab, drang ihn den Strafraum ein und schob den Ball eiskalt an Keeperin Luisa Palmen vorbei zum 4:0 ins Tor. Damit war der Deckel auf dem vierten Saisonsieg endgültig drauf. Dass vorne nicht sogar noch die Fünf stand, lag daran, dass die eingewechselte Jacqueline Baumgärtel mit ihrer Top-Chance in der 82. Minute nur den Pfosten traf. Dass hinten die Null stehen blieb, lag daran, dass Sarah Rolle nach einem Lattenkracher von Laura Radke zur Stelle war und die anschließende Kollision mit Sarah Schmitz nach dreiminütiger Behandlungspause wegsteckte (65.) und dass sie in der 87. Minute bei einem Kurzdistanzschuss von Radke wieder stark reagierte. Wenn nicht die letzte Szene in der Nachspielzeit gewesen wäre, hätte Feierstimmung in der Tönnies-Arena geherrscht. So aber drückte Cisel Akgül im Video-Interview mit „FSV-TV“ den Wunsch des gesamten Vereins aus: „Viel Glück, Demi.“ FSV Gütersloh: Rolle – Baum (79. Kappmeier), Schmidt (79. Bultmann), Wahle, Deppe – Tellenbröker – Aradini, Leubner – Stojan (69. Baumgärtel), Strothmann (60. Pagel), Akgül (60. Schröder). Im Aufgebot: Hamdi, Bome (Tw). Borussia Mönchengladbach: Palmen – Drissen, Klensmann (72. Rösener), Brietzke – Tichelkamp, van Rijswijck, Bartsch, Corres (76. Kato) – van der Drift (72. Kesseler), Schmitz. Im Aufgebot: Tostrams, van Leeuwe, Lingsch (Tw). Schiedsrichterin: Monique Panetta (Bad Frankenhausen); ab 11. Minute: Liesa Malina (Riesa). Gelbe Karten: Baum, Schmidt, Bultmann. Zuschauer: 247. Tore: 1:0 (9.) Leubner, 2:0 (26.) Tellenbröker, 3:0 (32.) Aradini, 4:0 (61.) Schröder.

Perspektivteam verliert OWL-Derby trotz bärenstarker Leah Blome mit 0:1

FSV II Verteidigerin Chiara Tappe im Duell gegen Arminia Bielefelds Jocelyn Hampel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Ein Aufwärtstrend bei der spielerischen Leistung, aber wieder kein Ertrag fürs Punktekonto: Das Perspektivteam des FSV Gütersloh befindet sich ergebnismäßig „in einem Loch“, wie Kapitänin Laura Ostenfelder einräumt. Das 0:1 auf eigenem Platz im OWL-Derby gegen Arminia Bielefeld war nach dem 0:4 gegen Warbeyen und dem 0:3 beim 1. FC Köln bereits die dritte Zu-Null-Niederlage in Folge. „Von Abstiegskampf reden wir aber noch nicht“, sagt Ostenfelder angesichts von zehn Punkten aus acht Spielen und dem 8. Tabellenplatz in der Regionalliga West. Schon nächste Woche beim punktgleichen Tabellensechsten 1. FFC Recklinghausen hat das Team von Trainer Noah Henneböhle die Chance zum Herausklettern aus der Talsohle. Gegen die von der Gütersloherin Annabel Jäger trainierten Bielefelderinnen kam unsere „Zweite“ zu selten hinter die Abwehrkette und viel zu selten zu aussichtsreichen Torabschlüssen. „Der letzte Punch nach vorne hat gefehlt“, bedauerte Henneböhle, dass gute Ansätze meist nicht in torreife Situationen überführt werden konnten. Erst in der 27. Minute kam der FSV durch Carolin Rother zu einem Schuss aus aussichtsreicher Position, doch die Stürmerin verzog den Ball bei ihrem Versuch aus 18 Metern. Zu diesem Zeitpunkt lag ihr Team bereits mit 0:1 zurück. Die Arminia, für die unmittelbar zuvor die Ex-Gütersloherin Annalena Meier mit einer Topchance an Torhüterin Leah Blome gescheitert war, bekam in der 24. Minute zurecht einen Elfmeter zugesprochen. Leandra Kammermann hatte im Strafraum die Hände hochgerissen, als DSC-Spielerin Lisa Lösch den Ball über sie hinwegheben wollte. Lösch trat selbst an, scheiterte jedoch mit einem wuchtigen Schuss an Blome. Die 17-Jährige war auch noch mit einer Hand am Ball, als Emelie Klingen zum Nachschuss schneller in den Sechzehner gerückt war als alle FSV-Verteidigerinnen, doch die Kugel kullerte über die Torlinie ins lange Eck. Auf der Gegenseite ahndete Schiedsrichter Saban Caker-Nasso in der 60. Minute ein absichtliches Handspiel der Bielefelderin Leonie Heitlindemann an der Strafraumgrenze im Zweikampf mit der ansonsten durch gewesenen Katharina Rädeker nicht. So musste der FSV bis in die zweite Minute der Nachspielzeit auf die nächste gefährliche Torannäherung warten: Ein Flankenball von Julia Gärtner landete knapp hinter der Latte auf dem Netz, und wenig später erfolgte der Abpfiff. „Es fehlt uns ein Quäntchen Matchglück, dass wir uns belohnen“, bedauerte Laura Ostenfelder auch mit Blick auf diese Szene. Im Spiel gehalten hatte den FSV bis dahin Leah Blome mit superstarken Aktionen im Eins-gegen-Eins gegen Samantha Denise Herrmann (75.) und Lisa Lösch (80.). „Leider haben wir nichts davon“, nahm das auch schon im U16- und U17-Nationalteam eingesetzte Talent die zahlreichen Gratulationen zu der beeindruckenden Leistung nur widerwillig entgegen. Noah Henneböhle fand die Niederlage zwar „ärgerlich“, wusste sie aber aufgrund der individuell stark besetzten Arminia-Mannschaft einzuordnen: „Grundsätzlich war unsere Leistung nicht schlecht. Ich habe einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem letzten Spiel gesehen.“ FSV Gütersloh II: Blome – Nünning (84. Burholz), Tappe, Zitzer, Büttner (64. Neß) – Rädeker, Ostenfelder, Kammermann, Gärtner – C. Rother, Schmücker (78. Welpott). Im Aufgebot: Jedral, Ludwigt, Schmidt, Mahne, Seggelmann (Tw). DSC Arminia Bielefeld: Schneider – Manteas, Bender, Jahn, Heitlindemann – Lösch (85. Czekalla), Hampel – Thiemann (89. Ejupi), Klingen, Meynert (46. Herrmann) – Meier (60. Ebert). Im Aufgebot: Merschel, Barkhausen, Venrath (Tw). Tor: 0:1 (26.) Klingen.

Topspiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: FSV Gütersloh trifft auf Bayer Leverkusen

Jubel in der B-Juniorinnen-Bundesliga: Die Spielerinnen der FSV U17-Mannschaft. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Samstag, den 14. Oktober (15:00 Uhr), steht ein Spitzenspiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest an: Der FSV Gütersloh empfängt die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen in der heimischen Tönnies Arena. Die Spannung steigt, da der FSV auf dem dritten Tabellenplatz liegt und Leverkusen die Tabelle als unangefochtener Tabellenführer anführt. Ein enges und hart umkämpftes Duell wird erwartet, das die Fans nicht verpassen sollten. Tabellenkonstellation Der FSV Gütersloh ist gut in die Saison 2023/24 gestartet und steht derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Unser U17-Team unter der Leitung von Trainer Christian Franz-Pohlmann möchte in dieser Saison wieder ein Wörtchen um die Meisterschaft mitsprechen, doch die Leistungen in den letzten Partien zeigen, dass bei noch ein wenig Luft nach oben besteht. Mit einem Sieg gegen Leverkusen könnte Gütersloh näher an die Tabellenspitze rücken und seine Ambitionen unterstreichen. Doch das wird keine einfache Aufgabe sein. Bayer Leverkusen ist das Maß aller Dinge in dieser Saison. Mit vier Siegen in vier Spielen hat Leverkusen die maximale Punktzahl auf dem Konto und thront an der Tabellenspitze. Beeindruckend ist auch die Tordifferenz von 17:0, was auf eine sehr starke Defensive hinweist. Die Werkself aus Leverkusen hat bereits gezeigt, dass sie in dieser Saison schwer zu besiegen ist. Die Herausforderung: Leverkusens starke Abwehr Für den FSV Gütersloh ist es von entscheidender Bedeutung, die starke Abwehr von Bayer zu überwinden, um erfolgreich zu sein. Die Leverkusenerinnen haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, gegnerische Angriffe effektiv zu stoppen und den eigenen Kasten sauber zu halten. Es wird ein taktisch kluges und kreatives Spiel des FSV erfordern, um Chancen gegen eine so solide Abwehr zu kreieren. Fazit Das Topspiel zwischen dem FSV Gütersloh und Bayer Leverkusen verspricht ein intensives Spiel zu werden. Der FSV kämpft darum, näher an die Tabellenspitze zu rücken, während Leverkusen seine Siegesserie aufrechterhalten möchte. Die Fans können sich auf ein spannendes und hart umkämpftes Duell freuen, bei dem die Frage im Raum steht: Kann der FSV die starke Leverkusener Abwehr überwinden? Die Antwort wird morgen auf dem Kunstrasenplatz der Tönnies Arena gegeben…

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