FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II gerät durch 0:2-Niederlage bei Fortuna Köln in die Bredouille

FSV II Mittelfeldspielerin Ida Ludwigt (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Einen Spieltag vor dem Ende der Hinrunde spitzt sich die Saison in der Frauenfußball-Regionalliga West für den FSV Gütersloh II doch auf einen Kampf um den Klassenerhalt zu. Am Sonntag kassierte das Perspektivteam von Noah Henneböhle mit dem 0:2 beim Tabellendritten SC Fortuna Köln die sechste Niederlage im elften Spiel. Mit elf Punkten und einem schwachen Torverhältnis von 12:22 rangiert unsere „Zweite“ auf Risikoposition elf. Sollte ein West-Team aus der 2. Frauen-Bundesliga herunter kommen, wonach es aktuell allerdings nicht aussieht, wäre dies einer von vier Abstiegsplätzen. Der Trainer macht das aber nicht zum Thema: „Wir sind beileibe nicht zu schlecht für die Liga. Wenn wir unseren Fußball auf den Platz bringen, und das konstant über 90 Minuten, sehe ich uns auf Augenhöhe mit Teams wie Leverkusen und Fortuna Köln.“ Mit Blick auf den aktuellen Auftritt sagt er allerdings: „Wenn wir häufiger solche 70 Minuten abliefern, dann mache ich mir schon etwas Sorgen.“ Die entsprechende Leistung im Kölner Jean-Löring-Sportpark bezeichnete der FSV-Coach ohne Umschweife als schlecht. Neben einer unzureichenden Passqualität und taktischen Fehlern monierte Noah Henneböhle vor allem in der ersten Halbzeit auch den Mangel an „Basics“. Auch die Laufbereitschaft sei nicht ausreichend gewesen. „Dadurch haben wir überhaupt kein Ballbesitzspiel hinbekommen.“ Bis auf zwei ungefährliche Torschüsse von Chiara Tappe (22.) und Leandra Kammermann (24.) und stand vor der Pause nichts auf der Gütersloher Habenseite. Dabei stand der komplette Kader zur Verfügung (mit Demi Pagel sammelte zudem eine Zweitligastürmerin nach ihrer Knieverletzung Spielpraxis), und Henneböhle hatte einige Spielerinnen sogar zu Hause lassen müssen. Auf der Gegenseite wirkten mit Kathrin Wojtasik (33) eine frühere Gütersloher Zweitligatorhüterin und mit Franziska Weißhaar (27) eine ehemalige U17-Bundesligaspielerin des FSV als Feldspielerinnen mit. Die Kölner 1:0-Pausenführung erzielte Svenja Streller in der 31. Minute, als sie nach einer kurz gespielten Ecke die Hereingabe am zweiten Pfosten per Kopf verwertete. Keeperin Leah Blome, die durch starkes Herauslaufen einige potenziell brenzlige Situationen frühzeitig bereinigte, musste den Ball schon in der 49. Minute wieder aus ihrem Tor holen. Erneut war es Streller, die erneut nach einer Flanke von außen am zweiten Pfosten frei zum Kopfball kam. Immerhin gelang es dem FSV Gütersloh nach dem 0:2-Rückstand, etwas mehr Spielanteile zu erobern und etwas mehr von der Struktur auf den Platz zu bekommen, die im Training erarbeitet worden war. „Aus den Chancen hätten wir mehr machen müssen“, bedauerte Henneböhle, dass ein Schuss von Lena Lückel (83.) an die Latte klatschte und ein weiterer Abschluss von Birgitta Schmücker (85.) die Latte streifte. In den letzten beiden Partien dieses Jahres ist unser Perspektivteam nicht nomineller Außenseiter, sondern ein wenig schon zum Punkten verdammt. Am 3. Dezember gastiert der FSV zum ersten Rückrundenspiel beim Tabellenzehnten SGS Essen II (Hinspiel 0:0). Und am 10. Dezember findet in der Tönnies-Arena das auf diesen Termin verschobene letzte Hinrundenspiel gegen den Tabellenzwölften Vorwärts Spoho Köln statt. FSV Gütersloh: Blome – T. Rother, Zitzer (46. C. Rother), Lückel, Büttner – Rädeker (61. Schmücker), Burholz (46. Neß), Kammermann, Gärtner – Pagel (61. Schmidt), Tappe. Im Aufgebot: Nünning, Ludwigt, Sauer (Tw). Tore: 1:0 (31.) Streller, 2:0 (49.) Streller.

U17 fiebert nach 2:0-Heimsieg dem Hinrundenfinale der Bundesliga entgegen

FSV U17-Nachwuchsspielerin Joyce Schüttelhöfer gegen den 1. FSV Mainz 05. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche vor dem Highlight bei Spitzenreiter SGS Essen hat die U17 des FSV Gütersloh ihre Lauerstellung in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest behauptet. Das Team von Christian Franz-Pohlmann gewann das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 2:0 und untermauerte damit den 3. Tabellenplatz. Weil auch Essen (7:0 bei Schlusslicht Issel) und der Tabellenzweite Bayer Leverkusen (6:0 über Kaiserslautern) am 8. Spieltag ihre Hausaufgaben erledigten, verspricht das Hinrundenfinale am 25. November große Spannung: Die drei Tabellenersten trennt jeweils nur ein Punkt. Der FSV Mainz (Rang 7) spielte in der Tönnies-Arena ganz und gar nicht wie ein Team aus der unteren Tabellenhälfte auf. Es dauerte deswegen eine Zeit lang, bis der FSV Gütersloh, der zwei frühe Chancen ausgelassen hatte, in Führung ging. Der Treffer von Hannah Leßner in der 32. Minute, ihr fünfter in dieser Saison, war allerdings besonders sehenswert. Die Mittelfeldspielerin wählte im linken Strafraum nach einem Zuspiel von Johanna Herkenhoff nämlich nicht den sofortigen Abschluss, sondern schlug auf ihrem Weg in die Mitte noch drei Haken um Mainzer Abwehrspielerinnen , bevor sie den Ball via Lattenunterkante in den rechten Torwinkel schlenzte. Die Pausenführung war auch deswegen verdient, weil die Gütersloherinnen im hinteren Drittel guten Zugriff auf den Gegner hatten und ihm keine aussichtsreiche Möglichkeit zum Abschluss gestatteten. Wieder einmal machte es sich bezahlt, die schnelle und spielstarke Nova Wicke – eigentlich eine Angreiferin – als zentrale Spielerin in der Dreierabwehrkette aufzustellen. Einziges Manko der hinterher vom Coach als „sehr, sehr ordentlich“ gelobten Leistung war in vorderster Front die fehlende Präzision und die Entschlossenheit, einige schön herauskombinierte Möglichkeiten in hochkarätige Torchancen umzumünzen. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung der linken Innenverteidigerin Charlotte Weinhold – mitten in einer Phase von Kontrollverlust – waren in der 48. Minute einige Umstellungen verbunden: Laura Naccarato rückte aus dem rechten Mittelfeld auf die Weinhold-Position, Angreiferin Johanna Herkenhoff zog sich ins rechte Mittelfeld zurück und die eingewechselte Lucy Wisniewski übernahm die Rolle als Sturmspitze. Die Rochade war aber wohl nicht der Grund für einen unmittelbar folgenden Schreckmoment: Torhüterin Janne Krumme musste den Ball nach einem Mainzer Schuss mit einer starken Parade um den Pfosten lenken. In einem niveauvollen Bundesligaspiel intensivierte der FSV nun seine Bemühungen, die gefährlich knappe Führung auszubauen. Die Belohnung blieb nicht aus. Erst wurde ein Schuss von Joyce Schüttelhöfer abgeblockt (58.), dann zielte Lucy Wisniewski etwas zu hoch (59.). Doch in der 61. Minute war die dynamische Stürmerin zum vierten Mal in dieser Saison treffsicher zur Stelle und jagte den Ball im Anschluss an eine von Mainz nicht gut abgewehrte Ecke zum 2:0 in die Maschen. Am Ende wäre auch ein höherer Sieg möglich gewesen, doch selbst Pauline Pfeiffers gute Möglichkeit in der 78. Minute verpuffte. FSV Gütersloh: Krumme – Koerdt, Wicke, Weinhold (48. Wisniewski) – Naccarato (78. Walters), Wehmeyer (78. Schnoor), Leßner – Franz (67. Bendix), Schön – Herkenhoff (67. Pfeiffer), Schüttelhöfer. Im Aufgebot: Mentrup (Tw). Tore: 1:0 (32.) Leßner, 2:0 (61.) Wisniewski.

SC Sand zeigt dem FSV Gütersloh bei 0:4-Niederlage die Grenzen auf

Emilia Deppe im Zweikampf mit Ex-FSV-Spielerin Leonie Kreil. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Große Enttäuschung statt „Big Points“: Für den FSV Gütersloh endete das Spitzenspiel in der 2. Frauen-Bundesliga am Samstag mit einer bitteren Ernüchterung. Anstatt den Druck auf die beiden Top-Teams aus Hamburg und Potsdam zu erhöhen, kassierte der Tabellenvierte eine 0:4-Heimniederlage gegen den SC Sand. Und während die Gütersloherinnen nach dem Abpfiff bedröppelt in der Tönnies-Arena standen und sich fragten, wie das hatte passieren können, stieg das Team aus dem Ortenaukreis als vorläufiger Tabellenführer in den Bus, wo beste Stimmung auf der 520 Kilometer langen Heimreise herrschte. Weil in den Sonntagspielen der Hamburger SV verlor (1:4 gegen Bayern II) und Turbine Potsdam nur zu einem 1:1 gegen Andernach kam, blieb der SC Sand an der Tabellenspitze – eine Position, die im Falle eines Sieges der FSV übernommen hätte. Weil auch Verfolger SV Meppen patzte (1:2 in Weinberg) blieb unser Team immerhin Vierter und liegt nur drei Punkte hinter einem Aufstiegsplatz. Die Antwort auf die Frage ihrer frustrierten Spielerinnen gab Cheftrainerin Britta Hainke: „Entscheidend war, dass wir nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen sind.“ Aus diesem Defizit entwickelten sich weitere Details der schwachen Leistung, von der manche meinten, es sei die bisher schlechteste in der elf Spiele dauernden Saison gewesen. „Wir waren in allen Belangen unterlegen“, urteilte Trainer Sammy Messalkhi und attestierte dem Gegner einen verdienten Sieg. Die Gratulation nahm Gästecoach Alexander Fischinger ebenso entgegen wie Leonie Kreil, die vor dieser Saison vom FSV Gütersloh zurück nach Sand gewechselte Stürmerin. Zwei Tage vor ihrem 26. Geburtstag war Kreil als Rechtsaußen direkte Vorbereiterin des 4:0-Treffers durch die Japanerin Rio Takizawa und wesentlicher Faktor für den aufstiegsreifen Auftritt der Gäste. Gäbe es eine Auszeichnung als „Woman of the Match“ hätte ihn allerdings die für Sand im rechten Mittelfeld agierende türkische Nationalspielerin Büsra Kuru verdient. Beim FSV Gütersloh kam keine Spielerin für eine besondere Auszeichnung in Frage – am ehesten noch die bis zur letzten Minute verbissen jedem Ball hinterherjagende Shpresa Aradini für ihrem kämpferischen Widerstandsgeist. Selbst die in vielen anderen Matches herausragend haltende Keeperin Sarah Rolle hatte nicht ihren besten Tag erwischt. Das 0:3 in der 69. Minute ging klar auf ihre Kappe, weil sie den 16-Meter-Freistoßschlenzer von Jenny Gaugigl nahezu ohne Reaktion ins lange Torwart-Eck segeln ließ. „Es war ein gebrauchter Tag“, fasste Britta Hainke das Geschehen zusammen. „Wahrscheinlich müssen wir aber auch unseren Plan hinterfragen“, gab die Trainerin selbstkritisch zu bedenken. Die Coaches hatten auf den Ausfall von Merle Hokamp (Zahn-OP) mit dem Rückzug der sonst im Mittelfeld gesetzten Hedda Wahle in die Innenverteidigung reagiert. Gegen den offensivstarken Gegner positionierten sie mit Lea Bultmann bei ihrem erst zweiten Startelfeinsatz eine zweite Sechserin neben die etatmäßige Maren Tellenbröker. Und Ronja Leubner sollte im 4-2-3-1-System ungewohnterweise über den linken Flügel für Torgefahr sorgen. So gut wie nichts davon fruchtete in der ersten Halbzeit. Ein einziges Mal, und das in der 42. Minute, kam mit Lilly Stojan eine Gütersloheren aussichtsreif zum Torabschluss. Nach einer Flanke von Marie Schröder und einem Patzer von Sand-Keeperin Stella Busse kam die 22-Jährige aus 14 Metern zum Schuss, traf den Ball jedoch nicht richtig. „Wir waren oft zu hektisch“, monierte Sammy Messalkhi zurecht. Auf der anderen Seite konnte sich der FSV bedanken, dass es nur mit einem 0:1-Rückstand in die Pause ging. Bei einem Freistoß vom linken Strafraumeck aus waren in der 9. Minute zwei Sander Spielerinnen gänzlich unbedrängt im Torraum zum Kopfball gegangen; Leni Fischer nickte ein. In der 26. Minute hatte Takizawa den 0:2-Torschrei schon auf den Lippen, doch FSV-Verteidigerin Emilia Deppe rettete im allerletzten Moment zur Ecke. Und in der 38. Minute versagte Schiedsrichterin Anke Hölscher den Gästen aus Baden-Württemberg nach einem Strafraumfoul von Nele Schmidt an Emily Evels einen klaren Strafstoß. Mit Beginn der zweiten Halbzeit ging der FSV etwas leidenschaftlicher zu Werke und entfachte so etwas wie eine kleine Druckphase. „Da hatte ich das Gefühl, jetzt wird‘s was“, sagte Shpresa Aradini. Doch auch, weil immer wieder eine Gütersloherin unaufmerksam war und ins Abseits tappte oder nicht schnell genug aus dem Abseits herauslief, ergab sich keine Möglichkeit zum Ausgleichstreffer. Der Spielraum für Personalentscheidungen beim FSV war relativ gering, denn mit Lena Strothmann und Jacqueline Baumgärtel saßen zwei Offensivkräfte auf der Bank, die gesundheitlich nicht in der Lage waren, mit voller Power oder über eine längere Spielzeit anzugreifen. Chancen hatten im inzwischen strömenden Regen weiterhin nur die Gäste – und sie trafen innerhalb von acht Minuten drei Mal. Erst jagte Leni Fischer den von links eingeworfenen Ball aus 15 Metern stramm zum 0:2 ins lange Eck (65.). Dann bescherte Nele Schmidt dem SC Sand durch ein Foul an Fischer den erwähnten Freistoß zum 0:3 (69.). Und vier weitere Minuten später legte Leonie Kreil nach einem Sprint über den rechten Flügel für Rio Takizawa zum 0:4 auf. Nachdem es bereits gegen Potsdam (0:1) eine Heimniederlage und gegen den SV Meppen nur ein 1:1 gegeben hatte, zeigte nun ein weiteres auf den Bundesliga-Aufstieg hoffendes Top-Team der 2. Liga dem FSV Gütersloh die Grenzen auf. „Wenn man will, kann man das so sehen“, kommentierte Britta Hainke diese Ergebnisse. Shpresa Aradini holte aber auch im Moment der Enttäuschung ihr Kämpferherz hervor. „Wir geben den Kampf um die Tabellenspitze nicht auf“, sagte die 29-Jährige. Nach zwei ligafreien Wochenenden und dem Auswärtsspiel beim FC Bayern München II (10. Dezember) kann der FSV seine Ambitionen dem Heimpublikum am Sonntag, 17. Dezember, unter Beweis stellen. Zum Hinrundenfinale kommt mit dem Tabellenzweiten Hamburger SV dann ein weiteres Spitzenteam der 2. Frauen-Bundesliga in die Tönnies-Arena. (Spielbericht aktualisiert am Sonntag, 19. November um 16:45 Uhr) FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Schmidt, Wahle, Deppe – Bultmann (74. Kappmeier), Tellenbröker – Schröder (85. Strothmann), Aradini, Leubner (85. Baumgärtel) – Stojan (74. Hamdi). Im Aufgebot: Blome (Tw). SC Sand: Busse – Kuru (80. Walaschewski), Bohnen, Gaugigl (80. Schraer), Griß – Bantle – Takizawa, Evels (69. Zuniga) – Kreil (80. Mosher), Matuschewski, Fischer (75. Loving). Im Aufgebot: Thoma, Scheerder (Tw). Schiedsrichterin: Anke Hölscher (Ihlow/Niedersachsen). Gelbe Karten: Deppe – Kreil, Evels. Zuschauer: 150. Ecken: 5:4 (2:2); Chancen: 1:8 (1:2). Tore: 0:1 (9.) Fischer, 0:2 (65.) Fischer, 0:3 (68.) Gaugigl, 0:4 (73.) Takizawa.

Drei Heimspiele am Samstag: Spannender FSV-Super-Spieltag in der Tönnies Arena

Lena Lückel im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der morgige Samstag, der 18. November 2023 verspricht ein echtes Highlight für alle FSV-Fans zu werden. Während unsere zweite Mannschaft am Sonntag auswärts antreten muss, dürfen sich die restlichen FSV-Mannschaften über Heimspiele freuen. Und dass allesamt morgen in der Tönnies Arena. Der FSV-Super-Spieltag am Samstag beginnt bereits um 11:00 Uhr, mit einer Partie der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh wird dann gegen den 1. FSV Mainz 05 erneut auf Punktejagd gehen. Das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann möchte gegen die Gäste aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt nicht nur den dritten Tabellenplatz verteidigen, sondern auch gleichzeitig weiter den Druck auf die topplatzierten Teams der SGS Essen und Bayer Leverkusen ausüben. Nach einem souveränen 5:0-Auswärtserfolg bei der SG 99 Andernach möchte unser Team gegen die Mainzerinnen bestehen. Der Tabellensiebte kommt mit dem Selbstvertrauen aus einem 3:2-Heimsieg gegen den TuS Issel nach Ostwestfalen und wird es dem FSV somit nicht einfach machen. Um 14:00 Uhr wird die erste Mannschaft des FSV Gütersloh den Kunstrasenplatz der Tönnies Arena betreten. Am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga steht für das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi erneut ein Topspiel auf dem Programm. Gegen den SC Sand kommt es zum Duell zwischen unserer viertplatzierten Mannschaft und dem Tabellendritten. Mit einem Heimsieg könnte der FSV an dem Team aus dem Willstätter Ortsteil Sand vorbeiziehen. Doch die starken Gäste aus Baden-Württemberg befinden sich in einer hervorragenden Form, so dass der FSV einen „Sahnetag“ benötigt, um nach den vermutlich intensiven 90 Minuten mit etwas Zählbaren den Tag zu beenden. Daher ist die Mannschaft komplett fokussiert und weiß um die benötigte Leistung, um gegen den SC Sand mit Ex-FSV-Spielerin Leonie Kreil zu punkten. Der krönende Abschluss FSV-Super-Spieltags ist unserer U16-Mannschaft vergönnt. Unser Nachwuchsteam empfängt um 17:00 Uhr die U16 der SGS Essen. Die B-Juniorinnen-Regionalligapartie wird nicht nur ein sportliches Highlight für unsere Spielerinnen. Die Anstoßzeit beschert dem FSV-Nachwuchs ein Flutlichtspiel in der Tönnies Arena, bei dem unser Team den Tabellenvierten aus Essen ein wenig ärgern möchte. Mit einem Sieg könnte der sechstplatzierte FSV punktetechnisch mit der SGS gleichziehen. Um dieses Unterfangen erfolgreich zu bestreiten, hofft die Mannschaft auf die Unterstützung der heimischen FSV-Fans. Zum Abschluss des Fußballwochenendes wird am Sonntag unser Perspektivteam wieder in den Ligabetrieb eingreifen. Das Team von Noah Henneböhle muss dabei in einer Partie der Regionalliga West auswärts beim SC Fortuna Köln antreten. Der FSV II geht dabei als Underdog in die für 13:00 Uhr angesetzte Begegnung. Als Tabellenelfter erwartet unser Team eine schwere Aufgabe beim Tabellendritten. Doch das man in Köln bestehen kann, hat unsere Mannschaft bereits in der vergangenen Saison gezeigt, als man als Aufsteiger in die Regionalliga den Rheinländerinnen eine 0:2-Niederlage bescherte.

Ronja Leubner im Porträt: Starke Entwicklung mit großem Potenzial

Ronja Leubner in einer Zweitligapartie gegen den SV Meppen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Sie hat das Buch nicht gelesen, aber den Film geschaut und sie war auch im Musical. Und auf die Frage ist sie vorbereitet, denn sie wird ihr oft gestellt. „Sie kommt meist direkt als erstes“, sagt Ronja Leubner und antwortet dann, dass die Figur aus dem Kinderbuch-Klassiker „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren nicht die Vorlage für ihre Namensgebung gewesen sei. Bis zum Moment ihrer Geburt am 29. September 2004 hätten ihre Eltern nicht gewusst, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Namentlich gewappnet waren sie nur für letzteren Fall, und sie trafen mit „Ronja“ wohl eine richtige Entscheidung. „Ich bin sehr zufrieden“, sagt die inzwischen 19 Jahre alte junge Frau, die beim FSV Gütersloh lediglich dann der Assoziation gerecht wird, wenn sie – was recht häufig passiert – im Mittelfeld den Gegnerinnen den Ball raubt. Eigentlich hätte die in Unna wohnende Ronja Leubner nicht Fußballerin werden dürfen. „Wir sind eine Volleyball-Familie, ich bin quasi in Volleyball-Hallen aufgewachsen“, lacht sie. Vater Andreas spielte bis vor kurzem, Mutter Julia ist beim EVC Massen nicht nur Spielerin, sondern auch Trainerin, und ihr vier Jahre jüngerer Bruder Jasper spielt, trainiert und engagiert sich im Verein als Jugendleiter. Auch Ronja war eine Zeit lang in einem Nachwuchsteam aktiv, entschied sich dann aber doch für die Sportart, bei der es darauf ankommt, den Ball ins Netz zu schießen. Als Sechsjährige hatte sie auf der Straße begonnen, mit Freunden zu kicken. Nach dem Start beim Unnaer Stadtteilklub SV Afferde sammelte das Mädchen viele Erfahrungen in Jungenteams mehrerer Vereine. Erst ging es zum BV Westfalia Wickede, dann zum FC Brünninghausen und schließlich zu SuS Kaiserau. Währenddessen war sie mit einem Zweitspielrecht auch für die U16-Mädchen der SGS Essen aktiv. Längst nämlich war das Talent von Ronja Leubner erkannt worden, die seit der U12 zur Westfalenauswahl gehörte. Was naheliegend gewesen wäre, ein Einzug ins nur wenige Kilometer entfernte Mädcheninternat des FLVW in Kaiserau, kam für sie aber nicht in Frage. „Ich wollte den Schulwechsel nicht so gerne“, nennt sie einen der Gründe. Die Konstanz zahlte sich aus: In diesem Jahr bestand sie am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Unna, wo sie neben Deutsch auch Sport als Leistungskurs belegen konnte, die Abiturprüfung mit der guten Durchschnittsnote 2,1. Fußball war nicht Teil der praktischen Sportprüfung, sondern Basketball und Leichtathletik. Ronja Leubner bestand trotzdem mit einer glatten Eins, wobei die starken 21 Minuten im 5.000-Meter-Lauf natürlich auch ein Resultat ihres Fußballtrainings waren. Zum FSV Gütersloh kam sie 2019 auf Empfehlung von Inga Merschel, einer engen Freundin aus der Westfalenauswahl. Zusammen mit Jennifer Moses und Lisa Gomulka absolvierte sie ein Probetraining bei Christian Franz-Pohlmann, der das Trio sofort in sein U17-Bundesligateam holte. Leider wurde Ronja Leubner von der Corona-Pandemie um die angestrebten Erfolge gebracht, denn beide Saisons wurden vorzeitig abgebrochen. Somit stehen aus dem ersten Jahr zehn und aus dem zweiten nur sechs Partien in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse in ihrer Vita. „Schade, wir hatten echt ‘ne coole Mannschaft“, blickt sie bedauernd zurück. Etwas Wichtiges passierte allerdings in dieser Zeit: Nachdem sie eigentlich immer Abwehrspielerin gewesen war, hatte CFP sie ins Mittelfeld vorgeschoben. „Die Acht ist meine Lieblingsposition“, sagt Ronja Leubner, die inzwischen im Frauen-Zweitligateam nach Ausflügen auf die Innen- und Außenverteidigerposition an genau dieser Stelle gesetzt ist. Dass sie heute einen Stammplatz in der „Ersten“ hat, ist nicht selbstverständlich. „Ich war nicht unbedingt vorgesehen“, erinnert sie sich an das Ende ihrer U17-Zeit im Mai 2021. Sie durfte eine Woche unter Steffen Enge mittrainieren – und überzeugte offenbar derart, dass man sie fest für den Kader verpflichtete. Eine gute Entscheidung, wie sich rasch erwies. Zur eigenen Überraschung („Damit hatte ich nicht gerechnet“) bestritt sie in der ersten Saison 25 Meisterschaftsspiele. In der zweiten kamen 23 hinzu, wobei das Anschlusstor zum 2:3 bei der Pokalniederlage gegen den VfL Wolfsburg im September 2022 ein persönliches Highlight ihrer bisherigen Karriere war. Und in der laufenden Spielzeit ist sie aus dem Team nicht mehr wegzudenken. „Sie kann ein Spiel an sich reißen“, sagt Sammy Messalkhi auch unter dem Eindruck des 1:1 gegen den SV Meppen, als ihre Einwechslung zur Pause dazu beitrug, die Partie überlegen zu gestalten. „Besonders mag ich ihr dynamisches Umschaltspiel, und sie ist stark im Eins-gegen-Eins“, zählt der Trainer einige ihrer Vorzüge auf. Auch was die Persönlichkeit angeht, attestiert ihr Messalkhi eine sehr positive Entwicklung: „Ronja ist eine ehrgeizige, aber auch sehr liebe Person, die respektvoll mit den Mitspielerinnen und dem Trainerteam umgeht.“ Die anfängliche Schüchternheit habe sie inzwischen abgelegt. „Sie ergreift auch mal das Wort“, beobachtet Sammy Messalkhi, der sie trotz ihrer erst 19 Jahre bereits als erfahrene Spielerin bezeichnet. Insofern ist es kein Wunder, dass Ronja Leubner zusammen mit solchen „Größen“ wie Sarah Rolle, Melanie Schuster, Shpresa Aradini und Maren Tellenbröker in den fünfköpfigen Mannschaftsrat gewählt wurde. Das eher vorsichtige Herantasten an die fußballerische Karriere spiegelt sich ein wenig vielleicht auch im beruflichen Werdegang wider. Ronja Leubner überlegt, ein Studium der Sonderpädagogik aufzunehmen. Weil sie aber von einer relativ hohen Aussteigerquote gehört hat („Viele brechen ab, weil es so anstrengend ist“), prüft sie in einem einjährigen Bundesfreiwilligendienst, ob sie der thematischen Belastung gewachsen ist. Seit dem Sommer absolviert sie den ehrenamtlichen, mit monatlich 438 Euro honorierten Dienst („Ich mache es nicht für Geld, sondern für die Erfahrung“) an einer Schule mit Förderschwerpunkt für geistige Entwicklung in Iserlohn. Aktuell ist sie fest einer ersten Klasse mit zehn betreuungsintensiven Kindern zugeteilt. „Ich komme zwar manchmal nach Hause und bin total fertig, aber die Tätigkeit macht mir mega viel Spaß.“ Bleibt das so, dann wird sie sich zum nächsten Wintersemester an einer Universität einschreiben – wo, bleibt abzuwarten. Vorerst lässt sich die von 8 Uhr bis 16.30 Uhr dauernde Arbeitszeit recht gut vereinbaren mit den Fahrten zum Training, die sie gemeinsam mit Cisel Akgül und Leah Blome bestreitet. Ronja Leubner schaut nicht regelmäßig Frauenspiele, wohl aber viele Männerspiele im Fernsehen. Als BVB-Fan („Ich habe viele alte Trikots, aber um mir ständig die neuen zu kaufen, bin ich zu geizig“) wundert es fast, dass der Leverkusener Florian Wirtz ihr Lieblingsspieler ist. Vielleicht ja, weil dessen Schwester Juliane… Ronja Leubner im Porträt: Starke Entwicklung mit großem Potenzial weiterlesen

Volksbank Bielefeld-Gütersloh wird neuer Sponsor des FSV Gütersloh

Ein starkes Bündnis für den Mädchen- und Frauenfußball in Ostwestfalen-Lippe: Matthias Boerger (mitte) von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG gemeinsam mit Chris Punnakkattu Daniel (links) und Tobias Neumann (rechts) vom FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG als neuen „Gold Partner“ bekanntgeben zu dürfen. Mit einer beeindruckenden Bilanzsumme von 5,57 Milliarden Euro zählt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh zu den führenden Volksbanken in Deutschland. Als bedeutender Arbeitgeber mit über 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Region Ostwestfalen-Lippe ist die Volksbank eine treibende Kraft für die lokale Wirtschaft – und nun auch für den Mädchen- und Frauenfußball. Nachdem die Volksbank bereits das Sponsoring des vom FSV organisierten Gütersloher Hallenmasters um den Volksbank-Cup 2023 erfolgreich unterstützt hat, baut sie ihr Engagement nun als stolzer Sponsor des Vereins aus. Diese Partnerschaft unterstreicht das anhaltende Interesse der Volksbank am Sportgeschehen und ihrer Verpflichtung zur Förderung von sportlichen Erfolgen und sozialen Initiativen in der Region. Besonders hervorzuheben ist die starke Verbundenheit der Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit dem Mädchen- und Frauenfußball. Durch das Sponsoring des FSV Gütersloh setzt die Volksbank ein deutliches Zeichen für die Förderung der weiblichen Fußballtalente im Verein und in Ostwestfalen-Lippe. Die bereits bestehenden Erfolge im Mädchen- und Frauenfußball sollen durch dieses Engagement nachhaltig unterstützt werden, so dass der FSV Gütersloh seinen Weg als Spitzenverein in Ostwestfalen-Lippe mit ehrgeizigen Zielen konsequent fortsetzen kann. „Wir sind begeistert, die Volksbank Bielefeld-Gütersloh als unseren ‚Gold Partner‘ begrüßen zu dürfen. Ihre Unterstützung ist von unschätzbarem Wert für den Verein und für die gesamte Gemeinschaft. Diese Partnerschaft zeigt das klare Bekenntnis zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs sowie zur kontinuierlichen Entwicklung des FSV Gütersloh“, sagte Tobias Neumann, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Marketing & Vertrieb des FSV Gütersloh. „Der FSV steht wie kein anderer Verein für erfolgreichen Mädchen- und Frauenfußball aus Ostwestfalen-Lippe. Diesen Weg möchten wir mit starken Partnern weiter erfolgreich, professionell und nachhaltig beschreiten. Wir verfolgen ehrgeizige Ziele mit unseren Mannschaften und engagieren uns aktiv in der Förderung junger Talente. Wir sind stolz darauf, dass wir mit der Volksbank Bielefeld-Gütersloh einen neuen Partner an unserer Seite begrüßen dürfen, der die Werte und Visionen des Vereins teilt“, ergänzt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater und Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh teilt die Vorfreude auf diese Zusammenarbeit und betont ihre Entschlossenheit, den Fußball in der Region zu stärken und eine nachhaltige Erfolgsgeschichte mitzugestalten. „Neben dem sportlichen Einsatz aller Teams auf dem Platz, ist vor allem das ehrenamtliche Engagement von den vielen Helferinnen und Helfern neben dem Platz beeindruckend. Die Zusammenarbeit mit dem FSV Gütersloh macht uns große Freude. Als regionale Genossenschaft sind wir daher sehr gerne Partner dieser tollen und nachhaltigen Entwicklung“, sagt Matthias Boerger, Teamleiter Marketing und Unternehmenskommunikation der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG.

Neustart mit zwölf Neuzugängen: SC Sand zu Gast in der Tönnies Arena

Leonie Kreil (rechts) war in der vergangenen Saison noch für den FSV Gütersloh am Ball. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der 1980 gegründete Verein aus dem Willstätter Ortsteil Sand (2.000 Einwohner) im baden-württembergischen Ortenaukreis ist nach Turbine Potsdam und FC Carl Zeiss Jena der Zweitligist mit der längsten Vergangenheit in der Frauenfußball-Bundesliga. In der Saison 1996/1997 spielte der SC Sand in der Bundesliga Süd, und von 2014 bis 2022 gehörte er dem eingleisigen Oberhaus an. Auch im DFB-Pokalwettbewerb war der Sportclub mit dem Erreichen des Halbfinales 2014 und des Finales 2016 (1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg) sehr erfolgreich. Nach dem Abstieg im Jahr 2022 musste der Verein einen großen personellen Aderlass verkraften; eine von 19 Abgängen war Leonie Kreil, die zum FSV Gütersloh wechselte. Dass zunächst Neuaufbau und Konsolidierung in der 2. Liga angesagt waren, versteht sich von selbst. Mit Rang sieben erreichte das Team von Trainer Alexander Fischinger nach zwischenzeitlichen Sorgen einen gesicherten Mittelfeldplatz. Während der FSV im Rückspiel in Willstätt eine durchaus bittere 0:2-Niederlage einsteckte, hat er an das Hinspiel allerbeste Erinnerungen: Am 27. August 2022 feierte er zum Saisonauftakt einen 5:1-Triumph. Paula Reimann (2), Leonie Kreil, Jacqueline Baumgärtel und Celina Baum erzielten die Tore bei einem Gegentreffer durch die frühere Gütersloherin Michelle Klostermann. In dieser Saison hat der SC Sand höhere Ansprüche: Er will um die Rückkehr in die Bundesliga kämpfen. Dafür gab es erneut umfangreiche Veränderungen im Kader. Neun Spielerinnen verließen den Verein, zwölf neue kamen – darunter auch Rückkehrerin Leonie Kreil (25). Vor allem aber lockte der Verein Spielerinnen aus dem rund 75 Kilometer entfernten Freiburg an. Mit Torhüterin Jule Baum (23) und Mittelfeldspielerin Alina Bantle (23) wechselten sogar zwei Mitglieder des Bundesligakaders zum SC Sand. Und mit Antonia Thoma (19), Leni Fischer (17), Giulina Kimmig (17) sowie Ronja Schaer (16) wagten vier Talente aus der Freiburger Regionalliga-Reserve den Sprung zum Zweitligisten. Der SC Sand holte aber auch routinierte Kräfte. So wurde die zuvor in Nagano aktive Japanerin Rio Takizawa (26) ebenso verpflichtet wie die 16-fache polnische Nationalspielerin Julia Matuschewski. Die 26-Jährige, hierzulande aus ihrer Zeit beim 1. FFC Frankfurt und beim 1. FC Saarbrücken recht gut bekannt, war zuletzt in der Schweiz für den FC Basel und in Österreich bei Sturm Graz aktiv. Sie ist mit sieben Treffern die bislang erfolgreichste Torschützin des SC Sand. Mit fünf Siegen in Folge startete das Fischinger-Team furios in diese Spielzeit, und auch beim 1:2-Pokal-Aus gegen den SC Freiburg stimmte die Leistung. Es folgte eine Durststrecke mit vier Spielen ohne Sieg, inklusive zwei Niederlagen gegen Meppen (1:2) und in Hamburg (0:2). Der jüngste 3:2-Erfolg über den FC Bayern München II wurde daher besonders gefeiert, auch wenn er nach zweimaligem Rückstand dank eines Elfmetertores von Julia Matuschewski erst in der vierten Minute der Nachspielzeit zustande kam. Mit 20 Punkten und einem Torverhältnis von 22:13 liegt der SC Sand vor dem direkten Duell als Tabellendritter einen Punkt und einen Platz vor dem FSV Gütersloh.

Drei Spieltage, 82 Spiele und 820 Spielminuten: Die Gruppen für das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup

Auslosung für das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup (v. l. n. r.): Anna Braun, Tobias Neumann, Hannah Wehmeyer, Michael Horstkötter, Laura Tomaszewski, Armin Aust, Emma Bittner, Chris Punnakkattu Daniel und Wolfgang Temme. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Vorfreude auf das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup ist bei allen beteiligten Mannschaften, Spielerinnen und Verantwortlichen riesig. Am heutigen Donnerstag, den 16. November 2023 wurden im Hotel Appelbaum die Gruppen für das vom FSV Gütersloh jährlich organisierte Traditionsturnier ausgelost. Die 22. Ausgabe von Deutschlands größtem B-Juniorinnen-Hallenturnier wird vom 12. bis 14. Januar 2024 stattfinden. Germeta, die Mineralwasser-Marke der Heil- und Mineralquellen Germete GmbH, wird das #GTHM24 erstmalig als Titelsponsor unterstützen und somit die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs weiter intensivieren. Laura Tomaszewski und Anna Braun waren als Repräsentanten des Titelsponsors anwesend. Tomaszewski hatte dabei gemeinsam mit Hannah Wehmeyer und Emma Bittner, U17-Spielerinnen des FSV Gütersloh, die große Ehre die Rolle der „Losfeen“ einzunehmen. Die Turnierleitung wurde bei der Veranstaltung durch Michael Horstkötter, Tobias Neumann und Chris Punnakkattu Daniel vertreten, während Wolfgang Temme durch das Programm führte. Die teilnehmenden Mannschaften werden zunächst in einer Qualifikationsrunde in den Wettbewerb starten, die an den Turniertagen 1 und 2 stattfinden wird. Die Qualifikationsrunde besteht aus fünf Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Die besten Teams der Qualifikationsrunde qualifizieren sich für das A-Turnier, während die restlichen Teams im B-Turnier um den Pokal kämpfen werden. Die „Losfeen“ bescherten bei der Auslosung im Hotel Appelbaum dem hochkarätigen Teilnehmerfeld spannende Gruppen. Der FSV Gütersloh wird als Gastgeber mit zwei Teams vertreten sein. Die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen geht als Titelverteidiger in das Turnier. Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup – Die Gruppen Gruppe A: Bayer 04 Leverkusen, FC Carl Zeiss Jena, 1. FSV Mainz 05, FC Esslingen Gruppe B: FSV Gütersloh 2009 rot, SG 99 Andernach, DSC Arminia Bielefeld, MSV Duisburg Gruppe C: FSV Gütersloh 2009 weiß, SC Freiburg, FSV Hessen Wetzlar, Kickers Offenbach Gruppe D: VfL Wolfsburg, 1. FFC Turbine Potsdam, SSV Rhade, DJK Arminia Ibbenbüren Gruppe E: SGS Essen, Borussia Mönchengladbach, FC Viktoria 1889 Berlin, SV 07 Elversberg Das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup wird erneut in der „Neuen Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C“ (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) ausgetragen. Tickets für das #GTHM24 werden ausschließlich an der Tageskasse erhältlich sein.

Lostöpfe für die Auslosung des Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup

Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup (© FSV Gütersloh 2009)

Es ist angerichtet: 20 Mannschaften blicken am morgigen Donnerstag, den 16. November voller Spannung nach Gütersloh, wo um 18:00 Uhr die Auslosung für das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup stattfinden wird. Hannah Wehmeyer und Emma Bittner, U17-Spielerinnen des FSV Gütersloh, sowie Laura Tomaszewski (Brand Managerin, Heil- und Mineralquellen Germete GmbH) werden die „Losfeen“ sein. Die 22. Ausgabe des Gütersloher Hallenmasters wird vom 12. bis 14. Januar 2024 stattfinden. Die teilnehmenden Mannschaften werden zunächst in einer Qualifikationsrunde in das Turnier starten. Die Qualifikationsrunde besteht aus fünf Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Die besten Teams der Qualifikationsrunde qualifizieren sich für das A-Turnier, während die restlichen Teams im B-Turnier um den Pokal kämpfen werden. Das sind die #GTHM24-Lostöpfe Die Turnierleitung des Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup hat die 20 Mannschaften in vier Lostöpfe eingeteilt, die bei der morgigen Auslosung zueinander gelost werden. Die Mannschaften aus dem Lostopf 1 werden dabei die Gruppenköpfe bilden. Die Lostöpfe für die Auslosung für das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup lauten wie folgt: Lostopf 1: FSV Gütersloh 2009 rot, Bayer 04 Leverkusen, VfL Wolfsburg, FSV Gütersloh 2009 weiß, SGS Essen Lostopf 2: 1. FFC Turbine Potsdam, SC Freiburg, FC Carl Zeiss Jena, SG 99 Andernach, Borussia Mönchengladbach Lostopf 3: SSV Rhade, FC Viktoria 1889 Berlin, 1. FSV Mainz 05, DSC Arminia Bielefeld, FSV Hessen Wetzlar Lostopf 4: SV 07 Elversberg, DJK Arminia Ibbenbüren, MSV Duisburg, FC Esslingen, Kickers Offenbach Das ist der #GTHM24-Turniermodus Der Turniermodus mit einer Qualifikationsrunde, der Hauptrunde mit A- und B-Turnier, sowie der Finalrunde, garantieren allen teilnehmenden Mannschaften die maximale Anzahl an Spielen mit maximalem Wettbewerb. Drei Spieltage, 82 Spiele und 820 Spielminuten versprechen bei Deutschlands größtem B-Juniorinnen-Hallenturnier einen spannenden Wettbewerb um den Germeta-Cup. Das sind die Infos zur Liveübertragung der #GTHM24-Auslosung Die Auslosung wird am morgigen Donnerstag, den 16. November ab 18:00 Uhr live auf der offiziellen Facebookseite des Gütersloher Hallenmasters (https://www.facebook.com/gthallenmasters) gestreamt. Hannah Wehmeyer, Emma Bittner und Laura Tomaszewski sind die Losfeen. Die Turnierleitung wird durch Michael Horstkötter, Tobias Neumann und Chris Punnakkattu Daniel vertreten. Wolfgang Temme wird als Moderator durch die Auslosung führen. Das Gütersloher Hallenmasters wird jährlich vom FSV Gütersloh veranstaltet. Titelsponsor des #GTHM24 ist Germeta, die Mineralwasser-Marke der Heil- und Mineralquellen Germete GmbH.

Merle Hokamp und Janne Krumme für einen Lehrgang der U17-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Talente Janne Krumme (links) und Merle Hokamp rechts) gehören zum Kader der deutschen U17-Nationalmannschaft. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat zwei Spielerinnen des FSV Gütersloh, Merle Hokamp und Janne Krumme, für einen Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft nominiert. Der Lehrgang wird unter der Leitung von U17-Nationaltrainerin Sabine Loderer vom 27. bis 30. November 2023 am DFB-Campus in Frankfurt stattfinden. Defensivspielerin Merle Hokamp und Torhüterin Janne Krumme überzeugen Woche für Woche durch ihre hervorragenden Leistungen im Trikot des FSV Gütersloh. Die erneute Nominierung für die U17-Nationalmannschaft ist eine verdiente Anerkennung für die zwei Talente des FSV. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme herzlich zu ihrer wohlverdienten Nominierung. Der Verein wünscht den Spielerinnen eine erfolgreiche Zeit beim DFB-Lehrgang.

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