FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV-Spielerinnen gehen mit großer Vorfreude in den DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen

FSV-Talente in der U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl: Mirja Kropp, Hannah Leßner, Janna Koerdt, Linna Hermsmeier, Pauline Pfeiffer und Johanna Braune. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen ist ein Highlight für alle teilnehmenden Spielerinnen der jeweiligen Landesverbände. Mit Johanna Braune, Linna Hermsmeier, Janna Koerdt, Mirja Kropp, Hannah Leßner und Pauline Pfeiffer stehen sechs Spielerinnen des FSV Gütersloh im Kader der vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) nominierten U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl. Darüber hinaus stehen mit Laura Ludwig, Juliane Mainka, Johanna Rehpöhler und Merle Rohden vier weitere FSV-Talente auf Abruf bereit. Der FSV Gütersloh wünscht seinen nominierten Spielerinnen viel Erfolg beim DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen in der Sportschule Duisburg-Wedau.

Hokamp und Krumme starten im U17-Nationalteam mit 0:0 in die EM-Qualifikation

FSV-Talente Janne Krumme und Merle Hokamp nach dem EM-Qualispiel gegen Tschechien. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Mit zwei Spielerinnen vom FSV Gütersloh startete das deutsche U17-Nationalteam am Montag in die zweite Runde der EM-Qualifikation: Merle Hokamp bestritt ihr siebtes Länderspiel als Innenverteidigerin, und Janne Krumme hütete zum dritten Mal das Tor. Das DFB-Team von Sabine Loderer musste sich im Hannoveraner Eilenriedestadion mit einem Teilerfolg zufrieden geben, denn die Partie gegen Tschechien endete mit einem 0:0-Unentschieden. „Wir haben in der ersten Halbzeit zu ängstlich gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir griffiger und haben viel die Box gefüttert, haben aber das Tor leider nicht machen können“, sagte Loderer. Mit Blick auf die weiteren Partien hielt die Bundestrainerin allerdings fest: „Wir haben noch alles selber in der eigenen Hand und darauf können wir aufbauen.“ Am Donnerstag (13 Uhr) trifft Deutschland im Wilhelm-Langrehr-Stadion in Garbsen auf die Slowakei, am Sonntag (13 Uhr) geht es an gleicher Stelle gegen Frankreich. Nur der Sieger dieser Runde qualifiziert sich für die Europameisterschaft, die vom 5. bis 18. Mai in Schweden stattfindet. Vor gut 300 Zuschauern, darunter Ex-Nationalspielerin Lena Goeßling, blieben die beiden FSV-Talente über 90 Minuten als Stabilitätsfaktor im deutschen Spiel auf dem Platz. Janne Krumme aus dem Gütersloher U17-Bundesligateam fing alle hohen Bälle problemlos ab und wurde ansonsten nicht geprüft. Merle Hokamp musste sich einige Male in Zweikämpfen gegen die robusten Tschechinnen behaupten, was ihr überzeugend gelang. Bei einer beherzten Rettungsgrätsche gegen die besonders wuchtige Adela Trachtova zog sich die 17-Jährige in der Schlussphase eine Schienbeinprellung zu, biss aber auf die Zähne und spielte die Partie zu Ende. Neben dem DFB hofft auch das Frauen-Zweitligateam des FSV Gütersloh, bei dem sie seit Saisonbeginn einen Stammplatz hat, dass die Verletzung nicht schwerwiegender Natur ist.

FSV Gütersloh feiert 22:0-Kantersieg im B-Juniorinnen-Westfalenpokal

FSV U17-Nachwuchstalent Madleen Franz (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Da musste sich so manch einer mehrfach die Augen reiben und kam nicht mehr aus dem Staunen heraus: Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh hat am gestrigen Sonntag, den 17. März ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Unserem Nachwuchsteam gelang in der dritten Runde des B-Juniorinnen-Westfalenpokals ein deutlicher 22:0-Kantersieg beim SC Drolshagen. Im ungleichen Duell zwischen dem gastgebenden B-Juniorinnen-Kreisligisten und unserem B-Juniorinnen-Bundesligateam stand es bereits zur Halbzeit 12:0 für den FSV Gütersloh. Emma Bendix (14.), Johanna Herkenhoff (15., 29., 35.), Janna Koerdt (17., 19.), Vada Webbeler (18.), Sophie Walters (22.), Madleen Franz (31.) und Merle Theis (31., 32., 38.) sorgten bereits in der ersten Hälfte für eine deutliche Führung. Im zweiten Durchgang ging es dann munter weiter mit dem Torreigen: Johanna Herkenhoff (42.), Vada Webbeler (44.), Hannah Wehmeyer (61., 74.), Joyce Schüttelhöfer (66., 68., 78.), Laura Naccarato (69.), Lucy Wisniewski (73.) und Jana Koerdt (76.) schraubten den Spielstand auf 22:0 hoch und sorgten somit für einen rekordverdächtigen Endstand. Der FSV Gütersloh steht nach dem Erfolg im Viertelfinale des B-Juniorinnen-Westfalenpokals, wo unsere Mannschaft erneut auswärts antreten wird. Der FSV wird am Mittwoch, den 10. April beim B-Juniorinnen-Bezirksligisten SpVgg Langenhorst-Welbergen zu Gast sein.

U17 des FSV Gütersloh kassiert Last-Minute-Ausgleich im Spitzenspiel

FSV-Nachwuchstalent Hannah Wehmeyer. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Bis zum Ablauf der regulären Schlussminute hielt die U17 des FSV Gütersloh drei Big Points im Titelkampf der Bundesliga West/Südwest in der Hand. Dann schaffte der vermeintlich schon bezwungene Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen am Samstag doch noch den Ausgleich zum 1:1-Endstand. „Wir haben zwei Punkte verloren“, ärgerte sich FSV-Trainer Christian Franz Pohlmann, der sein Team wie schon beim torlosen Hinspiel in der Tönnies-Arena klar besser gesehen hatte. In der engen Konstellation der Spitzengruppe, wo noch fünf nur durch drei Punkte getrennte Teams die Chance auf die Meisterschaft haben, verpassten die Gütersloherinnen damit eine hervorragende Ausgangsposition. Vier Spiele vor Saisonende rangiert der FSV mit 27 Punkten auf Rang fünf. Er hat zwar das auf dem Papier leichteste Restprogramm, weil er nur noch gegen die viertplatzierte SGS Essen (28) antreten muss. Der 1. FC Köln (29), der entthronte Tabellenführer Leverkusen (30) und der neue Primus Borussia Mönchengladbach (30) müssen jeweils noch gegen zwei der Top-5-Konkurrenten ran, haben aber den großen Vorteil ihres besseren Punktekontos. Christian Franz Pohlmann bedauerte insbesondere die Entstehung des Leverkusener Ausgleichtreffers. Erst eine unglückliche Abwehraktion von Sophie Walters brachte die Gastgeber in eine Abschlussposition. Ida Katharina Daedelow netzte in der Nachspielzeit mit einem strammen Schuss zum 1:1 ein. Sie egalisierte damit die von Antonia Schön in der 61. Minute erzielte Gütersloher 1:0-Führung. Im Leverkusener Leistungszentrum Kurtekotten tat sich das von Aleksandar Vukicevic trainierte Bayer-Team schwer mit der im 5-3-2 agierenden FSV-Elf. „Wir hatten durch unser starkes Pressing viele hohe Balleroberungen, haben die Situationen aber leider nicht gut genug zu Ende gespielt“, analysierte Franz-Pohlmann. Nachdem Joyce Schüttelhöfer in der 5. Minute mit einer Riesenchance an Leverkusens Keeperin Elin Lisa Weyand gescheitert war, musste auf der Gegenseite FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier zweimal in Klasse-Manier einen Gegentreffer vermeiden (16., 43.). Nach der Pause war der FSV tonangebend. Madleen Franz traf in der 55. Minute aus der Distanz die Latte, wobei Taara Golparvari auf die Chance zum Nachsetzen verzichtete. Beim nächsten Franz-Fernschuss sechs Minuten später war Antonia Schön jedoch zur Stelle, um den von Weyand im Zurückfallen gerade noch abgeklatschten Ball zum 0:1 über die Linie zu drücken. Dem FSV Gütersloh wäre die zittrige Schlussszene wohl erspart geblieben, wenn Lucy Wisniewski in der 71. Minute die nächste Top-Chance genutzt hätte. Doch mit einer „überragenden Parade“ (Franz-Pohlmann) verhinderte Bayer-Torhüterin Weyand das 0:2 und ermöglichte ihrem Team damit den Lucky Punch in der Nachspielzeit. Ein Sonderlob des Trainers erhielt Laura Naccarato, die trotz eines gebrochenen Zehs auf die Zähne biss und eine Stunde lang durchhielt, bis Johanna Herkenhoff sie ersetzte. Ein wenig Pech hatte der FSV mit einem anderen Wechsel. Die in der 52. Minute für die entkräftete Joyce Schüttelhöfer gekommene Taara Golparvari litt nach einem Schlag auf die Rippen unter Atembeschwerden und musste nach 78 Minuten wieder vom Platz. Für sie kam Sophie Walters, der dann das Missgeschick vor dem 1:1 unterlief. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Naccarato (60. Herkenhoff), Koerdt, Wicke, Bendix, Leßner – Wehmeyer – Schön, Franz – Wisniewski, Schüttelhöfer (52. Golparvari, 78. Walters). Im Aufgebot: Schnoor, Pfeiffer, Webbeler, Mentrup (Tw). Tore: 0:1 (61.) Schön, 1:1 (80.+1) Daedelow.

FLVW beruft FSV-Spielerinnen für DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat den Kader der U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl für den bevorstehenden DFB-Länderpokal bekanntgegeben. Der DFB-Länderpokal wird vom 20.03. – 24.03.2024 in der Sportschule Duisburg-Wedau stattfinden. Mit Johanna Braune, Linna Hermsmeier, Janna Koerdt, Mirja Kropp, Hannah Leßner und Pauline Pfeiffer stehen sechs Spielerinnen des FSV Gütersloh im Kader der U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl. Darüber hinaus stehen mit Laura Ludwig, Juliane Mainka, Johanna Rehpöhler und Merle Rohden vier weitere FSV-Talente auf Abruf bereit. Die nominierten Spielerinnen erwartet ein sportlich attraktiver Vergleich gegen die Auswahlmannschaften der anderen Landesverbände. Der DFB-Länderpokal ist nicht nur ein sportlich interessantes Turnier, sondern auch ein Sichtungslehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der FSV Gütersloh gratuliert all seinen nominierten Spielerinnen und wünscht ihnen viel Erfolg beim DFB-Länderpokal 2024.

U17 des FSV Gütersloh holt 0:0-Punkt beim 1. FC Köln

FSV U17-Spielerin Hannah Leßner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Titelkampf in der B-Juniorinnen-Bundesliga wird immer enger – und der FSV Gütersloh hat weiter alle Möglichkeiten. Am 13. Spieltag hielt sich das als Vierter angereiste Team von Trainer Christian Franz-Pohlmann mit dem 0:0 beim punktgleichen Tabellendritten 1. FC Köln schadlos. Zwar fiel der FSV in der Tabelle mit nun 26 Punkten auf Rang fünf zurück, hat aber nur drei Zähler Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen. Nächster Gegner unserer U17 ist am Samstag, 16. März, im Bayer-Leistungszentrum Kurtekotten genau dieses Team von Coach Aleksandar Vukicevic. Auf dem Kunstrasenplatz im Kölner RheinEnergieSportpark lieferten sich der „Eff-Zeh“ und der FSV ein ausgesprochen intensives Spiel, das von vielen Zweikämpfen geprägt war. Auch nach Gelben Karten (3:3) stand es am Ende unentschieden. Bei den Gütersloherinnen kam nach überstandenem Infekt mit Merle Hokamp eine Innenverteidigerin aus dem Frauen-Zweitligakader zum Einsatz. Im Verbund mit ihren Nebenleuten Nova Wicke und Emma Bendix wehrte die Dreierkette vor allem die Vorstöße der schnellen Luise Becker ab, die im Hinspiel zweimal für Köln getroffen hatte. „Wir haben nicht viel zugelassen“, freute sich Christian Franz-Pohlmann über die ebenso engagierte wie konzentrierte Defensivleistung der gesamten Mannschaft. Janne Krumme, beim 4:3-Erfolg im Hinspiel noch sensationelle Schützin des Siegtores, musste in der ersten Halbzeit einmal ihre Klasse als U17-Nationalkeeperin beweisen. Im zweiten Durchgang traf kein Schuss der Gastgeberinnen, bei denen Torjägerin Lilli Becker fehlte, das Gütersloher Tor. Auf der Gegenseite fehlte bei Chancen von Antonia Schön, Madleen Franz und Lucy Wisniewski neben technischer Päzision auch das Quäntchen Glück. „Wir waren dem Lucky Punch deutlich näher als der Gegner“, urteilte Franz-Pohlmann und hatte dabei vor allem die Top-Möglichkeit in der 70. Minute im Blick. Als sich der 1. FC Köln nach einem Zweikampf auf einen Freistoß unweit des Gütersloher Strafraums vorbereitete, signalisierte Schiedsrichterin Sandra Nicole Gasch überraschend, dass sie auf Freistoß für den FSV entschieden hatte. Emma Bendix schickte Lucy Wisniewski auf die Reise, und deren Hereingabe vom linken Flügel landete in der Mitte bei Joyce Schüttelhöfer. Leider bekam unsere freistehende Stürmerin den Ball in der Nähe des Elfmeterpunktes nicht sauber unter Kontrolle, so dass Köln die Situation noch bereinigen konnte. Obwohl die Ersatzbank zahlenmäßig und qualitativ gut besetzt war, verzichtete Christian Franz-Pohlmann auf Wechsel. „Alle elf Spielerinnen waren top im Spiel drin und keine zeigte einen Leistungsabfall“, erklärte der FSV-Coach. FSV Gütersloh: Krumme – Hokamp, Wicke, Bendix – Wehmeyer – Herkenhoff, Schön, Franz, Naccarato – Schüttelhöfer, Wisniewski. Im Aufgebot: Theis, Golparvari, Marczak, Webbeler, Wesseler, Mentrup (Tw).

DFB nominiert Merle Hokamp und Janne Krumme für EM-Qualifikationsspiele

FSV-Talente Janne Krumme (links) und Merle Hokamp rechts) gehören zum Kader der deutschen U17-Nationalmannschaft. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat ein 21-köpfiges Aufgebot für die entscheidende Qualifikationsrunde der UEFA-U17-Europameisterschaft für Frauen 2023/24 bekannt gegeben. Dem Kader der deutschen U17-Nationalmannschaft gehören mit Merle Hokamp und Janne Krumme zwei Spielerinnen des FSV Gütersloh an. Hokamp und Krumme haben sich im Team von U17-Nationaltrainerin Sabine Loderer etabliert und konnten bei ihren bisherigen Einsätzen überzeugen. Die DFB-Juniorinnen werden in der zweiten und entscheidenden EM-Qualifikationsrunde zwischen dem 14. und 25. März 2024 in Hannover auf Tschechien, die Slowakei und Frankreich treffen. Der FSV gratuliert seinen Spielerinnen zur Nominierung und wünscht ihnen sowie der gesamten deutschen U17-Nationalmannschaft viel Erfolg für die EM-Qualifikationsspiele.

U17 des FSV Gütersloh gewinnt OWL-Derby in der Bundesliga mit 2:0

FSV U17-Angreiferin Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh sind einem wichtigen Erfolgserlebnis in den zweiten Saisonteil der U17-Bundesliga West/Südwest gestartet. Beim DSC Arminia Bielefeld landete das Team von Trainer Christian Franz-Pohlman am Samstag einen ebenso verdienten wie ungefährdeten 2:0-Sieg. Damit behaupteten unsere Mädels ihren dritten Tabellenplatz (25 Punkte) und liegen weiter in Lauerstellung hinter der SGS Essen (27) und Bayer 04 Leverkusen (26). Die Freude über den „Dreier“ beim OWL-Konkurrenten war auch deswegen groß, weil man sich im Hinspiel mit einem 1:1 hatte zufrieden geben müssen. Vor rund hundert Zuschauern an der Postheide, wo der Rasenplatz nicht einfach zu bespielen war, fiel zunächst die prominente Besetzung des Schiedsrichterinnengespanns auf. Mit Nadine Westerhoff (Bochum) an der Pfeife und Kathrin Heimann (Gladbeck) als erste Assistentin hatte der DFB zwei Unparteiische aus der Frauen-Bundesliga entsandt. Zweite Assistentin war die Herforderin Kristina Januschkewitz. Das Trio hatte die engagiert geführte Partie sicher im Griff, Westerhoff kam mit einer gelben Karte für die Bielefelderin Sophia Pauli aus. Der Bedeutung des Spiels entsprechend verfolgten auf der Zuschauertribüne mit Annabel Jäger (Arminia) und Britta Hainke (FSV) auch die Trainerinnen der Frauenteams beider Vereine das Geschehen. Unsere Mädels übernahmen sofort das Kommando und setzten die Bielefelderinnen im vorderen Drittel unter Druck. Und nachdem der erste Versuch, ein Heber von Johanna Herkenhoff, noch knapp das Ziel verfehlt hatte, brachte Joyce Schüttelhöfer den FSV schon in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einem Zuspiel ihrer Sturmpartnerin Lucy Wisniewski zeigte sie sich nervenstark und schob den Ball an Arminia-Keeperin Leandra Kredell vorbei ins Netz. Dem vierten ließ Schüttelhöfer in der 36. Minute ihren fünften Saisontreffer folgen. Wieder leistete Wisniewski die finale Vorarbeit, diesmal ließ unsere Nummer 9 die Bielefelder Torhüterin aussteigen und schob den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Drei weitere Male hatte Kredell das Duell gegen Schüttelhöfer gewonnen, sonst wäre die Gütersloher Pausenführung deutlich höher ausgefallen. Allerdings erspielten sich auch die auf Rang sieben platzierten Gastgeberinnen zwei gute Chancen durch Sophia Pauli (15., 23.), die aber mit etwas Glück und dank Torhüterin Linna Hermsmeier nicht zu einem Gegentreffer führten. „Zu Null gespielt“, war denn auch eines der Komplimente, mit denen Christian Franz-Pohlmann sein Team nach dem Schlusspfiff bedachte. Daran hatte auch Nova Wicke ihren Anteil, die als zentrale Innenverteidigerin einige potenziell brenzlige Situationen stark bereinigte. In der zweiten Halbzeit war das Chancenplus des FSV Gütersloh ebenso deutlich. Doch weder Lucy Wisniewski mit zwei wuchtigen Abschlüssen von halblinks noch Taara Golparvari gelang es, das Ergebnis in eine verdiente Höhe zu schrauben. Zu den erfreulichen Aspekten der Partie gehörte, dass Hannah Wehmeyer, die wochenlang wegen einer Verletzung am rechten Sprunggelenk pausieren musste, in der Schlussphase eingewechselt werden konnte. Erst Tags zuvor hatte ihr der Arzt in Anschluss an eine erneute MRT-Untersuchung grünes Licht gegeben. Die spielstarke Mittelfeldlerin könnte schon im nächsten Bundesligaspiel am Samstag, 9. März, beim 1. FC Köln, zu einem längeren Einsatz kommen. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Walters (66. Schnoor), Wicke, Bendix – Koerdt – Herkenhoff (55. Golparvari), Schön (66. Wehmeyer), Franz (66. Webbeler), Leßner – Schüttelhöfer (55. Pfeiffer), Wisniewski, Im Aufgebot: Naccarato, Krumme (Tw). Tore: 0:1 (7.) Schüttelhöfer, 0:2 (36.) Schüttelhöfer.

DFB-Juniorinnen um FSV-Torhüterin Janne Krumme besiegen Italien mit 2:0

Torhüterin Janne Krumme im Einsatz für den FSV Gütersloh (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat am gestrigen Dienstag ihre Italien-Reise mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen. Nachdem man sich am vergangenen Samstag noch gegen die Schweiz mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben musste, konnten die DFB-Juniorinnen im abschließenden Test die italienischen Gastgeberinnen mit 2:0 besiegen. Beim 2:0-Erfolg gegen „Le Azzurrine“ stand Janne Krumme vom FSV Gütersloh im Tor. Die talentierte FSV-Nachwuchskeeperin konnte nicht nur ihren „Kasten“ sauber halten, sondern vereitelte mit Glanzparaden gleich zwei Großchancen der Italienerinnen. Julia Schiffarth (59.) und Emma Memminger (81.) erzielten die Treffer für die deutsche Mannschaft. Das neuntägige Trainingslager mitsamt Testspielen diente dem DFB-Nachwuchs als Vorbereitung für die bevorstehende zweite Runde der EM-Qualifikation. Deutschland wird dabei zwischen dem 14. und 25. März 2024 in Hannover auf Tschechien, die Slowakei und Frankreich treffen.

Talentförderung: FSV Gütersloh sucht Jugendtrainer*innen für Nachwuchsteams

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Ausbildung von Nachwuchstalenten ist ein elementarer Bestandteil der DNA des FSV Gütersloh. Der Verein möchte die Talentförderung weiter ausbauen und sucht zu diesem Zweck neue Jugendtrainer*innen zur Erweiterung der bestehenden Trainerteams seiner diversen Nachwuchsmannschaften. Der FSV Gütersloh wird bundesweit für seine hervorragende Ausbildung und Förderung von talentierten Fußballerinnen geschätzt. Über 40 deutsche Nationalspielerinnen sind bis dato der Talentschmiede des FSV entsprungen und zahlreiche Spielerinnen haben ihren Weg in das Oberhaus des deutschen Frauenfußballs geschafft. Mit Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken gehören zwei ehemalige FSV-Spielerinnen zum Kader der deutschen A-Nationalmannschaft, die sich an diesem Wochenende für das olympische Fußballturnier in Paris qualifizieren möchte. Die Talentförderung wird großgeschrieben und funktioniert nur dank dem Einsatz von hochkompetenten Jugendtrainer*innen, die in ihrer tagtäglichen Arbeit eine hervorragende fußballerische und menschliche Ausbildung leisten. Zur Stärkung seiner Talentschmiede möchte der FSV das Trainerteam im Jugendbereich erweitern und bittet interessierte Trainer*innen sich mit einer aussagekräftigen Bewerbung beim Verein zu melden. Bewerbungen von Trainer*innen im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern werden hierbei bevorzugt behandelt. Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an an die bewerbung@fsvguetersloh.de übermittelt werden. Die aussagekräftige Bewerbung muss für eine Vorauswahl mindestens folgende Informationen beinhalten: • Name • Alter • Trainerlizenz • aktuelle und ehemalige Stationen • aktueller Wohnort • Kontaktdaten (E-Mail und Telefon-/Mobilnummer) Gerne können weitere Informationen, Empfehlungsschreiben und sonstige Daten der Bewerbung hinzugefügt werden, so dass wir uns ein besseres Bild machen können.

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