FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Shpresa Aradini setzt ein Zeichen der Treue: Vertragsverlängerung beim FSV Gütersloh

Shpresa Aradini wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekannt zu geben, dass unsere Offensivspielerin Shpresa Aradini ihren Vertrag beim Verein verlängert hat. Die 29-jährige Fußballerin wird somit auch weiterhin das Trikot des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga tragen. Aradini, deren Name untrennbar mit dem FSV Gütersloh verbunden ist, ist seit 2011 ein fester Bestandteil des Vereins. Angefangen in der zweiten Mannschaft des Clubs, rückte sie bereits ein halbes Jahr später im zarten Alter von 16 Jahren in den Kader der ersten Mannschaft auf. Dort wurde ihre Entwicklung durch drei Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga gekrönt, gefolgt von einem Aufstieg in die erste Bundesliga am Ende jener Saison. Seitdem hat Aradini eine eindrucksvolle Bilanz von 256 Spielen für den FSV Gütersloh in verschiedenen Wettbewerben aufgebaut. Ihre herausragenden Leistungen und ihre Loyalität haben sie nicht nur zu einer wichtigen Leistungsträgerin und Führungsspielerin gemacht, sondern auch zu einer Identifikationsfigur für den Verein. Der FSV Gütersloh ist hoch erfreut über die Verlängerung von Shpresa Aradinis Vertrag und ist überzeugt davon, dass ihre Erfahrung, Fähigkeiten und ihre Leidenschaft für den Verein auch in der kommenden Saison 2024/25 einen entscheidenden Beitrag leisten wird, um erfolgreich zu sein.

FSV Gütersloh verabschiedet Lena Strothmann

Lena Strothmann im Zweitligaspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Lena Strothmann den Verein am Ende der laufenden Saison 2023/24 verlassen wird. Die 20-jährige Stürmerin hat sich entschieden, eine sportliche Auszeit zu nehmen und sich vorerst vom leistungsorientierten Fußball zu verabschieden. Lena Strothmann hat seit 2017 das Trikot des FSV Gütersloh getragen. Mit ihrem bemerkenswerten Talent und ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie sich schnell einen Namen gemacht. Nach beeindruckenden 30 Toren in 29 Spielen in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest schaffte die gebürtige Bielefelderin den Sprung in die erste Mannschaft des Vereins und somit in die 2. Frauen-Bundesliga. In 63 Pflichtspielen in der Zweitligamannschaft hat Strothmann ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ihr Engagement für den FSV und ihre Leidenschaft für den Sport waren stets spürbar und haben sie zu einer geschätzten Spielerin sowohl auf als auch neben dem Platz gemacht. Der FSV Gütersloh möchte Lena Strothmann für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihre Verdienste danken. Wir wünschen Lena alles Gute für ihre zukünftigen Unternehmungen und hoffen, dass ihre Leidenschaft für den Fußball sie irgendwann wieder zurückführt. Der Verein wird Lena im Rahmen des letzten Heimspiels der laufenden Zweitligasaison 2023/24, am 19. Mai gegen den FC Bayern München II, verabschieden.

DFB nominiert FSV-Torhüterin Mirja Kropp für USA-Länderspiel

FSV-Torhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird vom 3. bis 12. Juni einen Lehrgang für die U15-Nationalmannschaft abhalten. Der Höhepunkt der DFB-Maßnahme ist ein U15-Länderspiel am 12. Juni gegen die Auswahl der Vereinigten Staaten. U15-Nationaltrainerin Bettina Wiegmann hat einen 24-köpfigen Kader für den Lehrgang und das USA-Länderspiel nominiert. FSV-Talent Mirja Kropp ist dabei eine von zwei nominierten Torhüterinnen. Die DFB-Juniorinnen werden in Schüttorf trainieren und am 12. Juni das Länderspiel gegen die USA im Sportpark Blanke in Nordhorn bestreiten. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp zur erneuten DFB-Nominierung und wünscht ihr eine erfolgreiche Länderspielreise.

Melanie Schuster bleibt dem FSV Gütersloh treu

Melanie Schuster wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt mit großer Freude bekannt, dass Melanie Schuster ihren Vertrag beim Verein verlängert hat. Die 27-jährige Defensivspezialistin, die seit 2012 dem Verein angehört, ist eine unverzichtbare Leistungsträgerin und Führungsspielerin der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh. Nach der Geburt ihrer Tochter Mavie und einem Achillessehnenriss kurz nach ihrem Comeback im Mai 2023 hat sich die ehemalige deutsche Junioren-Nationalspielerin mit außerordentlichem Einsatz zurück in das Team gekämpft. Sie ist nun wieder eine tragende Säule der FSV-Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga. Mit insgesamt 146 Pflichtspielen für die erste Mannschaft des FSV Gütersloh ist Melanie Schuster eine der Identifikationssfiguren des Vereins. Der FSV Gütersloh ist stolz darauf, sie weiterhin in seinen Reihen zu haben und freut sich auf die gemeinsame Zukunft.

Paula Reimann beendet im Sommer 2024 ihre aktive Fußballkarriere

Paula Reimann im Zweitligaspiel gegen den FC Ingolstadt. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bedauert bekannt geben zu müssen, dass Paula Reimann, eine der erfahrensten Spielerinnen des Vereins, ihre Fußballkarriere nach der laufenden Saison 2023/24 beenden wird. Trotz ihres jungen Alters von nur 21 Jahren hat sich Paula Reimann als unverzichtbare Allrounderin im Team etabliert. Seit ihrem Wechsel zum FSV Gütersloh im Sommer 2017 im Alter von nur 15 Jahren hat sie eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Mit 27 Spielen in der B-Juniorinnen-Bundesliga hinterließ sie bereits damals einen bleibenden Eindruck. Im November 2018 feierte sie ihr Debüt für die erste Mannschaft des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga und hat seitdem 105 Pflichtspiele für das Zweitligateam absolviert: 95 Spiele in der Liga und 10 Spiele im DFB-Pokal. In der laufenden Saison konnte Paula aufgrund von Krankheits- und Verletzungssorgen nur acht Einsätze für den FSV bestreiten. Der FSV Gütersloh bedauert zutiefst, mit Paula Reimann nicht nur eine Leistungsträgerin, sondern auch ein Gesicht des Vereins zu verlieren. Ihr unermüdlicher Einsatz, ihre Professionalität und ihr Engagement haben sie stets ausgezeichnet. Paula war über die Jahre eine wichtige Säule unserer Mannschaft und wird eine große Lücke hinterlassen. Wir möchten Paula für ihre Hingabe und ihre Leistungen in den vergangenen sieben Jahren danken und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute. Der Verein wird Paula im Rahmen des letzten Heimspiels der laufenden Zweitligasaison 2023/24, am 19. Mai gegen den FC Bayern München II, verabschieden.

Schnuppern an professionellem Training für Torhüterinnen

Carolin Diekhans durfte ein Schnuppertraining mit FSV-Torhüterinnen-Trainer Melvin Wulff absolvieren. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Normalerweise steht Carolin Diekhans bei den F-Junioren der SG Stromberg/Sünninghausen im Tor. Jetzt aber darf die Neunjährige beim FSV Gütersloh Bälle abwehren. Nein, das junge Mädchen hat nicht den Verein gewechselt. Carolin kommt in den Genuss eines Schnuppertrainings mit Melvin Wulff, dem Torhüterinnen-Trainer des Frauenfußball-Zweitligisten. Passend dazu hat sich in ein Outfit ihres großen Vorbilds gekleidet – Manuel Neuer. Schließlich findet die Einheit in der Tönnies-Arena am Nachmittag vor Neuers Champions-League-Halbfinalrückspiel bei Real Madrid statt. „Wir wollen künftig solche völlig unverbindlichen Schnuppertrainings drei- oder viermal im Jahr für Talente aus der Region anbieten“, erklärt FSV-Jugendleiter Armin Aust die Aktion. Und so führt Melvin Wulff mit Carolin auf dem Kunstrasen einige kindgerechte Grundübungen des Torhüterinnentrainings durch, wobei sich sein Schützling als sehr veranlagt erweist. Entsprechend heimst Carolin immer wieder Lob ein. „Am besten fand ich das mit den Knien“, sagt sie und meint damit eine Übung, bei der sie aus dem Kniestand heraus auf Bälle schnappen sollte, die Melvin Wulff auf sie zugerollt hat. „Das hat Spaß gemacht“, fasst Carolin Diekhans das von Trinkpausen unterbrochene halbstündige Programm zusammen. Und weil ihre Energie noch nicht aufgebraucht ist, schießt sie anschließend noch ein paar Bälle zusammen mit unserer U16-Spielerin Yumna Lohnherr auf das Tor. Melvin Wulff bereitet sich derweil auf die Trainingseinheit mit den Nachwuchs-Keeperinnen des FSV Gütersloh vor. Mit Janne Krumme, Linna Hermsmeier und Mirja Kropp stehen immerhin drei Talente des Vereins beim DFB im Fokus. Sie sind bereits für U-Nationalteams nominiert worden oder haben schon Länderspiele bestritten. Wulff hat gerade in der Sportschule Barsinghausen einen einwöchigen Leistungslehrgang absolviert und das entsprechende Zertifikat für das Trainieren von Torhüter*innen erworben. Der in Beckum lebende 22-Jährige war bis Ende 2023 selbst noch als Torhüter aktiv. Ausgebildet wurde er im Nachwuchsbereich bei RW Ahlen, SC Wiedenbrück, Hammer Spvg. und Spvg. Beckum. Sein letztes A-Juniorenjahr verbrachte er am texanischen Costal Bend College in den USA. Bei den Senioren spielte Wulff für Klubs in Hamm, Freckenhorst und Beckum. 2022 kam er als Co-Trainer des U17-Bundesligateams zum FSV Gütersloh und übernahm das Training der Keeperinnen. Seit Januar 2024 arbeitet er regelmäßig zusammen mit Michael Weise mit den Torhüterinnen des Frauen-Zweitligateams. Ab der nächsten Saison wird dieser Bereich intensiviert. Statt zwei Einheiten ist Melvin Wulff viermal pro Woche als verantwortlicher Coach für die Hüterinnen der beiden Frauenteams und der U19 tätig, bezieht aber auch die jüngeren Talente in seine Arbeit mit ein. Der als Koordinator beim FSV Gütersloh engagierte Mark Oliver Stricker bezeichnet ihn als „Head of Goalkeeping“. Beruflich lässt sich Wullf breiter ausbilden. In Unna belegt er den Studiengang Sportmanagement, natürlich mit dem Branchenschwerpunkt Fußball. Ob Carolin Diekhans später einmal zum Kreis der FSV-Keperinnen gehört, steht in den Sternen. Auf jeden Fall haben sie und ihr Vater Benedikt durch die Aktion mit Melvin Wulff und die Beobachtung der anschließenden Einheit mit den U17-Top-Torhüterinnen einen kleinen Einblick in die Organisation und den Ablauf eines professionellen Torwarttrainings erhalten. Wer auch mal reinschnuppern will, kann sich gerne beim FSV-Jugendleiter Armin Aust (a.aust@fsvguetersloh.de) melden.

Merle Hokamp im FSV-Porträt: Nationalspielerin mit rasanter Entwicklung und prominenter Beratung

FSV-Talent Merle Hokamp mit Ex-Nationalspielerin Lena Goeßling. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Wäre es nach Merle Hokamp gegangen, würde sie am 19. Mai nicht mit dem FSV Gütersloh gegen Bayern München II auflaufen. Sie hatte andere Pläne und wollte an diesem Wochenende am liebsten ein Spiel in Schweden bestreiten. Dort läuft seit dem 5. Mai die U17-Europameisterschaft, am 18. Mai findet das Finale statt. Doch Deutschland, mit acht Titeln der Rekordsieger, verpasste die Qualifikation für die Endrunde der Top-8 durch eine 1:2-Niederlage am 24. März in Garbsen. Merle Hokamp bestritt in dieser Partie ihr neuntes U17-Länderspiel, als Innenverteidigerin war sie eine feste Größe im Team von DFB-Trainerin Sabine Loderer. „Ich habe oft davon geträumt“, gibt die 17-jährige Gütersloherin zu, das Ausscheiden noch lange im Kopf gehabt zu haben: „Es war eine schwere Zeit, darüber hinwegzukommen.“ Die knappe Niederlage gegen Europameister Frankreich („Wir hatten die Qualität, aber das Glück war nicht auf unserer Seite“) war umso bitterer, als Deutschland damit auch der Weg zur U17-Weltmeisterschaft verbaut war, die Ende Oktober in der Dominikanischen Republik stattfindet. Doch trotz dieser Enttäuschung kann das aktuell größte Talent des Gütersloher Fußballs mit Stolz auf eine überaus positive Entwicklung und einen erstaunlichen Karriereweg zurückblicken. Als Merle Hokamp im Sommer 2023 als 16-Jährige zum Frauen-Zweitligisten FSV Gütersloh kam, hatte sie zwar schon drei offizielle Länderspiele mit den deutschen U15- und fünf mit den U16-Juniorinnen bestritten. Vereinsmäßig war das Mädchen, das daheim im Garten mit Freunden und ihren älteren Brüdern Jan und Malte begeistert „gebolzt“ hatte, aber immer nur in Jungenteams aktiv gewesen. 2013 startete sie beim GTV, ab 2014 spielte sie beim SV Spexard und 2021 wechselte sie zum SC Wiedenbrück. Über den Kreisstützpunkt, wo unter anderem Markus Graskamp ihr Trainer war, führte der Weg in die Westfalenauswahl. Hier fiel sie den DFB-Beobachtern auf, erhielt die Einladung zu einem Perspektivlehrgang und anschließend von Trainerin Bettina Wiegmann die Nominierung für einen U15-Kaderlehrgang mit einem Länderspiel in Belgien. Zum Trainerstab gehörte damals übrigens Marie-Louise Eta, inzwischen Co-Trainerin beim Champions-League-Teilnehmer Union Berlin. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass alles so schnell geht“, staunt Merle Hokamp immer noch über die rasante Entwicklung. Die führte sie nahtlos ins U16-Nationalteam, wo Fritzy Kromp und Julia Simic – heute beim FSV-Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt II tätig – ihre Trainerinnen wurden und sie zur Kapitänin machten. Schon 2022 stand ein Wechsel zum FSV im Raum, auch das FLVW-Internat in Kaiserau buhlte um sie. Doch Merle Hokamp traf zusammen mit ihren Eltern die Entscheidung, zunächst alles beim Alten zu belassen. Sie spielte also weiter für den SC Wiedenbrück in der C-Junioren-Westfalenliga und ging weiter auf das Städtische Gymnasium in Gütersloh. Hier strebt sie mit den Leistungskursen Englisch und Sowi für 2025 das Abitur an. Deswegen folgte sie auch nicht dem Lockruf von Fritzy Kromp, die sie gerne nach Frankfurt geholt hätte, sondern wählte den FSV als heimatlichen Einstieg in den Frauenfußball. Dort setzten Britta Hainke und Sammy Messalkhi von Anfang an auf den Youngster in ihrem Kader. Gleich im ersten Spiel, dem 2:0-Sieg über Frankfurt II, stand die frühere Offensivspielerin in der Innenverteidigung, wohin Fitzy Kromp sie in der Natio verschoben hatte. Inzwischen hat Merle Hokamp 16 Zweitligapartien bestritten, einige verpasste sie wegen Krankheit oder DFB-Maßnahmen. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich gleich im ersten Jahr so viele Einsätze bekomme“, äußert die Spielerin bescheiden. Während ihr das höhere Tempo keine Probleme bereitete, musste sie lernen, sich auf die andere Körperlichkeit im Frauenfußball einzustellen. Inzwischen aber hat sie auch hier einen Reifeprozess vollzogen. Heißt: Merle Hokamp hält in Zweikämpfen und dagegen und lässt sich nichts gefallen. Dass sie als Verteidigerin bisher ohne Gelbe Karte blieb, spricht für die Spielstärke. Viele Beobachter beeindruckt sie auch mit der Ruhe und Abgeklärtheit in ihren Aktionen. Und immer öfter traut sie sich, ihre Qualitäten auch für Vorstöße in die gegnerische Hälfte zu nutzen. Gewachsen ist die Intensität der Spiele. Eine Erfahrung: „Man hat nachher schwerere Beine.“ Mit der physischen Belastung von Ligaspielen und DFB-Lehrgängen sowie der auf vier wöchentliche Einheiten angestiegenen Trainingshäufigkeit kommt die Gymnasiastin gleichwohl gut zurecht. Dazu trägt wohl auch bei, dass sie am eigentlich trainingsfreien Dienstag noch zusätzliche Kräftigungsübungen mit einem Personal Trainer in Wiedenbrück absolviert. Ein hoher Aufwand, gewiss. Aber Merle Hokamp hat auch ein hohes Ziel: „Ich will auf jeden Fall mal in der Bundesliga spielen.“ Und hinterher schiebt sie, in typisch zurückhaltender Tonlage: „Ein ganz großer Traum ist es, mal in Barcelona zu spielen.“ Die 17-Jährige wäre bereit, gerade angesichts der boomenden Entwicklung im Frauenfußball, (fast) alles auf eine Karte zu setzen und eine Profilaufbahn einzuschlagen. „Mir geht es dabei nichts ums Geld, sondern weil es mir Spaß macht. Ich spiele ja nicht ohne Grund Fußball. Ich tue das, weil ich diesen Sport einfach liebe.“ Früher schwärmte sie sehr für Lena Oberdorf („Ihr präsenter Spielstil imponiert mir“), aber als richtiges Idol mag sie keine Fußballerin bezeichnen. Dabei hat sie seit kurzem eine Große der Zunft an ihrer Seite. Lena Goeßling (37), Olympiasiegerin und 106-fache Nationalspielerin, berät das Talent in ihrer Funktion als Mitarbeiterin von „Sports360“. „Sie kennt das Fußballgeschäft und hat Erfahrung in Sachen Verträgen“, nennt Merle Hokamp als Grund, warum sie und ihre Eltern Claudia und Ernst sich für die Zusammenarbeit mit Goeßling, deren Karriere einst beim FC Gütersloh begann, entschieden haben. „Außerdem unterstützt mich die Agentur auch in anderen Dingen, etwa in Sachen Ernährung oder Athletiktraining.“ Vorerst aber gilt es, die Saison mit dem FSV Gütersloh positiv zu Ende zu bringen. Neben der maximalen Punkteausbeute geht es ihr auch darum, „die Top-Mannschaften zu ärgern und zu zeigen, wer wir sind.“ Nach dem Bayern-Spiel steht noch die Partie beim Hamburger SV auf dem Programm. Damit ist die Saison für Merle Hokamp aber noch nicht zu Ende. Drei Tage nach dem letzten Ligaspiel geht es für sie nach Frankfurt zum DFB. Läuft alles wie geplant, bestreitet die Gütersloherin am 2. Juni in der Schweiz ihr zehntes U17-Länderspiel für Deutschland. Und kaum jemand zweifelt daran, dass dies nicht ihr letzter Einsatz im Nationaltrikot bleiben wird.

Vertragsverlängerung: Celina Baum bleibt dem FSV Gütersloh treu

Celina Baum wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt zu geben, dass Celina Baum ihren Vertrag mit dem Verein verlängert hat. Die 23-jährige Allrounderin, die seit 2016 das Trikot des FSV Gütersloh trägt, wird somit weiterhin eine wichtige Rolle im Zweitligateam einnehmen. Mit bis dato 131 Spielen in verschiedenen Wettbewerben für den FSV Gütersloh hat Celina Baum bewiesen, dass sie nicht nur eine talentierte Spielerin, sondern auch eine äußerst zuverlässige Leistungsträgerin ist. Ihre Fähigkeiten und ihre Loyalität für den Verein haben sie nicht nur zu einer unverzichtbaren Säule der Mannschaft gemacht, sondern auch zu einer Identifikationsfigur für den Verein und die Fans. Der FSV Gütersloh ist hocherfreut, Celina Baum weiterhin in den Reihen unserer Mannschaft zu haben, und ist überzeugt, dass sie auch in Zukunft eine wichige Schlüsselrolle im Team spielen wird.  

Emilia Deppe verlässt den FSV Gütersloh in Richtung USA

Emilia Deppe im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt mit Bedauern bekannt, dass Emilia Deppe den Verein verlassen wird, um sich der Purdue University in West Lafayette, Indiana, anzuschließen und für die Purdue University Boilermakers zu spielen. Die talentierte Fußballspielerin wird nach dem Ende der laufenden Saison 2023/24 den Sprung über den Atlantik wagen, um ihre akademischen und sportlichen Ambitionen zu verfolgen. Emilia Deppe stieß im Sommer 2022 zum FSV Gütersloh und hat seitdem wettbewerbsübergreifend 49 Pflichtspiele für das Zweitligateam des Vereins bestritten. Als ehemalige deutsche U19-Nationalspielerin war sie mit ihrem Talent, ihrer Entschlossenheit und ihrer Hingabe eine wichtige Spielerin des FSV-Teams. Der FSV Gütersloh möchte Emilia für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Leidenschaft für den Verein danken. Wir sind stolz darauf, sie bei uns gehabt zu haben und wünschen ihr nur das Beste für ihr zukünftiges Abenteuer an der Purdue University. Der Verein wird Emilia im Rahmen des letzten Heimspiels der laufenden Zweitligasaison 2023/24, am 19. Mai gegen den FC Bayern München II, verabschieden.

Maren Tellenbröker verlängert Vertrag beim FSV Gütersloh

Maren Tellenbröker wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekannt zu geben, dass Maren Tellenbröker ihren Vertrag verlängert hat und somit weiterhin ein integraler Bestandteil seines Teams in der 2. Frauen-Bundesliga sein wird. Die 23-jährige Defensivspielerin, die seit Januar 2021 für den FSV Gütersloh spielt, hat sich als eine der herausragenden Spielerinnen des Vereins etabliert. Sie nimmt als „Sechserin“ eine Schlüsselposition im Zweitligateam ein. Als Führungsspielerin ist die ehemalige U17-Europameisterin sowie U19-Vize-Europameisterin aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Der FSV Gütersloh ist glücklich, dass Maren Tellenbröker sich dazu entschieden hat, weiterhin für den Verein aufzulaufen. Ihr Engagement und ihre Führungsqualitäten sind auf und abseits des Platzes von unschätzbarem Wert für das junge FSV-Team. Mit der Vertragsverlängerung von Maren Tellenbröker stellt der Verein eine weitere wichtige Weiche für die neue Saison 2024/25.

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