FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV U19 verliert ohne Torhüterin in Bielefeld mit 0:3

FSV U19-Spielerin Emma Bendix (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

In die Partie bei Arminia Bielefeld ging die U19 des FSV Gütersloh mit doppeltem Handicap. Wegen der kurzfristigen krankheitsbedingten Absage von Maya Wisznewski stand erstens keine gelernte Torhüterin zur Verfügung. Und weil mit Antonia Schön (1. Halbzeit) und Lara Mehn (2. Halbzeit) zwei Feldspielerinnen zwischen die Pfosten mussten, saß niemand mehr auf der Ersatzbank. Insofern war die 0:3-Niederlage erklärbar. Der FSV fiel damit in der WDFV-U19-Juniorinnen-Liga zwar auf den 5. Tabellenplatz zurück, hat aber weiterhin die Chance auf die Qualifikation für das „Final Four“. Bayer Leverkusen, dass sich einen 1:1-Ausrutscher beim Schlusslicht Düsseldorf leistete, liegt nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den punktgleichen Gütersloherinnen auf Rang vier. Am verdienten Sieg der Gastgeberinnen deutelte Mark Oliver Stricker, der unsere U19 zusammen mit Matthias Kaiser coachte, nicht herum: „Bielefeld war besser und eingespielter.“ Und mit Sophia Pauli hatte Arminia die beste Spielerin auf dem Platz in ihren Reihen. Die Leihgabe aus dem ersten Frauenteam war es auch, die in der 15. Minute die 1:0-Führung für Arminia erzielte. Kim Meliani erhöhte sieben Minuten später auf 2:0. Bis auf zwei Fernschüsse von Mona Daake und Natalia Marczak verzeichnete der FSV im ersten Durchgang keine gefährliche Torannäherung. Unmittelbar nach Wiederbeginn aber lief Marczak alleine auf das Bielefelder Tor zu. DSC-Keeperin Alessia Söffker holte die Gütersloherin jedoch außerhalb des Strafraums rüde von den Beinen und sah zurecht die rote Karte. Die auf den Rücken gefallene Natalia Marczak konnte zum Glück nach kurzer Behandlung weiterspielen. In Überzahl gestalteten die Gütersloherinnen die Partie offener, kamen jedoch durch Antonia Schön (Pfosten) und Emma Bendix (Latte) nur zu Aluminium-Treffern. „Ich hätte den Mädels einen Treffer gegönnt, denn sie haben alles in die Waagschale geworfen“, sagte Stricker, der auch bei der aus der U16 hochgezogenen Amelie Bremke wertvolles Potenzial erkannte. Ein Tor war aber nur noch den Bielefelder Talenten vergönnt; Artijola Berisha traf in der 56. Minute zum Endstand. FSV Gütersloh U19: Schön – Peters, Bendix, Mehn, Siebers – Mainka, Wesseler – Bremke, Daake, Topal – Marczak.

WDR dreht beim FSV Gütersloh: „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ berichtet am Sonntag

„Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ zu Gast beim FSV Gütersloh. (Fotos: Dennis Seelige / Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh rückt in den Fokus der Kult-Fußballsendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ (ZWWDF). Beim vergangenen Heimspiel in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den FC Bayern München II war ein Kamerateam des WDR in der Tönnies-Arena zu Gast, um für die Sendung von Arnd Zeigler zu drehen. Grund für den Besuch ist die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der FSV Gütersloh dringend benötigte Mittel sammelt, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Im Mittelpunkt der Dreharbeiten stand Shpresa Aradini, die aktuell an ihrem Comeback nach ihrem Kreuzbandriss arbeitet und am Spieltag als Hauptprotagonistin begleitet wurde. Das Team von ZWWDF fing dabei die Atmosphäre rund um das Heimspiel ein und dokumentierte die aktuelle Situation des Vereins. Der daraus entstandene Beitrag wird am Sonntag, den 30. März um 22:15 Uhr im WDR Fernsehen ausgestrahlt. Arnd Zeigler wird in gewohnt humorvoller, aber auch kritischer Weise auf die Lage des FSV Gütersloh eingehen und spannende Einblicke hinter die Kulissen geben. Die Sendung wird zudem in der ARD-Mediathek abrufbar sein. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei Arnd Zeigler, Redakteur Andreas Kramer sowie dem gesamten ZWWDF-Team für ihren Besuch und das große Interesse an der Situation des Vereins. Die Unterstützung und mediale Aufmerksamkeit sind ein wichtiger Beitrag, um die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Gütersloh zu sichern.

Matthias Kaiser: „Der FSV ist meine sportliche Heimat“

"Schenk uns eine Zukunft" - Matthias Kaiser

Seit über einem Jahrzehnt ist Matthias Kaiser ein fester Bestandteil des FSV Gütersloh. Als Trainer, Teammanager der 2. Mannschaft und Platzwart der Tönnies-Arena hat er zahlreiche Talente begleitet – auf und neben dem Platz. „Für mich ist der FSV Gütersloh seit 2014 meine sportliche Heimat. In all den Jahren habe ich in verschiedenen Funktionen als Trainer, Teammanager und Platzwart in der Tönnies-Arena viele Talente zu tollen Fußballerinnen, aber auch zu echten Persönlichkeiten heranreifen sehen. Wenn der FSV seinen Betrieb einstellen müsste, hätten zahlreiche Mädchen und junge Frauen diese Chance nicht mehr.“ Der FSV Gütersloh ist nicht nur ein Fußballverein, sondern ein wichtiger Ort für die Entwicklung junger Sportlerinnen. Um diesen Weg fortzusetzen, kämpft der Verein um seine Zukunft. Mit der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ sammelt der FSV Spenden, um den Fortbestand des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Ostwestfalen-Lippe zu sichern. 📢 Jetzt unterstützen & Zukunft schenken: https://www.gofundme.com/manage/schenk-uns-eine-zukunft

FSV-Juniorinnen sammeln 1.127 Euro für die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“

FSV-Juniorinnen sammeln beeindruckende 1.127 Euro für "Schenk uns eine Zukunft". (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh2 2009)

Ein starkes Zeichen für den Frauen- und Mädchenfußball: Beim heutigen Zweitliga-Heimspiel des FSV Gütersloh gegen den FC Bayern München II engagierten sich die FSV-Juniorinnen Antonia Hölter, Ina Kirjanow, Clea Fleiter, Amelie Bremke, Yumnah Lohnherr und Leandra Stienhans mit großem Einsatz für die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Dank der großartigen Unterstützung der 320 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Tönnies-Arena kamen beeindruckende 1.127 Euro an Spenden zusammen. Durch diese Spendensumme erhöht sich der aktuelle Spendenstand auf 65.465 Euro (Stand: 23.03.2025, 20:00 Uhr). Damit fehlen dem FSV Gütersloh noch rund 15.000 Euro, um das angestrebte Ziel von 80.000 Euro zu erreichen und so den Fortbestand des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Ostwestfalen-Lippe über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei seinen engagierten Juniorinnen sowie ihren Eltern für ihren herausragenden Einsatz und bei allen Fans, die mit ihrer Spende einen wichtigen Beitrag zur Rettung des FSV Gütersloh beitragen.

FSV-Torhüterin Mirja Kropp erneut im Kader der deutschen U16-Nationalmannschaft

FSV-Torhüterin Mirja Kropp (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Torhüterin Mirja Kropp erneut für die deutsche U16-Nationalmannschaft nominiert wurde. Die 15-jährige Nachwuchstorhüterin wird vom 24. bis 27. März an einem Lehrgang auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main teilnehmen. Mirja Kropp ist eine von insgesamt vier Torhüterinnen, die von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer für den bevorstehenden Lehrgang ausgewählt wurden. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp herzlich zu ihrer erneuten Nominierung und wünscht ihr einen erfolgreichen DFB-Lehrgang.

Großartige Geste der Solidarität: 1. FC Nürnberg unterstützt den FSV Gütersloh mit über 1.580 Euro

Spielerinnen des 1. FC Nürnberg und Mitglieder des Fanclubs "Clubfrauen Freunde". (Foto: 1. FC Nürnberg)

Der Frauenfußball hält zusammen – und der 1. FC Nürnberg hat dies auf eindrucksvolle Weise bewiesen. Im Rahmen einer Spendenaktion beim Heimspiel der Clubfrauen gegen Eintracht Frankfurt II am 9. März konnte eine Summe von 1.580,92 Euro für den FSV Gütersloh gesammelt werden. Ein bemerkenswerter Beitrag zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der ostwestfälische Zweitligist um seine Zukunft kämpft. Ein besonderes Zeichen setzte dabei der Fanclub „Clubfrauen Freunde“, der sich mit 500 Euro an der Spendensumme beteiligte. Die Initiative und das Engagement der Nürnberger Community zeigen einmal mehr, dass der Frauenfußball nicht nur auf dem Platz von Teamgeist lebt, sondern auch abseits des Spielfelds. Der FSV Gütersloh zeigt sich zutiefst dankbar für diese Unterstützung. „Dass ein Ligakonkurrent in einer solch herausfordernden Zeit aktiv hilft, unseren Verein zu sichern, ist alles andere als selbstverständlich. Diese Geste berührt uns zutiefst und gibt uns zusätzliche Motivation, weiterzukämpfen“, so die Vereinsverantwortlichen des FSV. „Unser herzlicher Dank gilt dem 1. FC Nürnberg, den Spielerinnen, dem Trainerteam, den Verantwortlichen sowie den Clubfrauen-Fans für ihren Einsatz. Diese Form der Solidarität ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass der Frauenfußball nur gemeinsam wachsen kann.“ Die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ hat mittlerweile rund 80% des Spendenziels von 80.000 Euro erreicht. Die Unterstützung aus Nürnberg ist ein weiterer wertvoller Beitrag auf dem Weg, den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe zu sichern. Sportlich kommt es am 11. Mai zum Wiedersehen: Dann trifft der FSV Gütersloh in der Tönnies-Arena auf den 1. FC Nürnberg – diesmal als Gegner auf dem Platz, aber als Verbündete im gemeinsamen Bestreben eines starken Frauenfußballs in Deutschland.

Nationalspielerin Sophia Kleinherne: „Der FSV Gütersloh liegt mir am Herzen – damals wie heute!“

"Schenk uns eine Zukunft" - Sophia Kleinherne

Sie hat den Sprung in die Bundesliga und Nationalmannschaft geschafft – und der FSV Gütersloh war ein entscheidender Meilenstein auf ihrem Weg. Sophia Kleinherne, heute Leistungsträgerin bei Eintracht Frankfurt und im DFB-Team, blickt mit großer Dankbarkeit auf ihre Zeit in Gütersloh zurück. Jetzt setzt sie sich dafür ein, dass auch künftige Talente diese Chance bekommen. „Der FSV Gütersloh liegt mir am Herzen – damals wie heute. Mit großem Stolz durfte ich einst das Trikot dieses Vereins tragen, wertvolle Erfahrungen sammeln und die Grundsteine für meinen Weg in die Bundesliga und Nationalmannschaft legen. Nun ist es mir eine Herzensangelegenheit, in dieser herausfordernden Zeit etwas zurückzugeben“, betont die 24-Jährige. Für Kleinherne steht fest: Der FSV ist mehr als nur ein Fußballverein – er ist eine Talentschmiede, die jungen Spielerinnen den Weg ebnet. „Der FSV steht für Leidenschaft, Vertrauen und eine herausragende Ausbildung junger Talente. Dieses Fundament muss bewahrt und gestärkt werden, um ambitionierten Spielerinnen den Weg in eine vielversprechende Zukunft im Frauenfußball zu ebnen“, so die Verteidigerin weiter. Die Nationalspielerin appelliert an den Zusammenhalt im Frauenfußball: „Nachhaltiger Erfolg entsteht nicht isoliert – er erfordert Zusammenhalt. Deshalb möchte ich dafür sensibilisieren, ligaunabhängig alle Vereine einzubeziehen, die es schaffen, Mädchen für den Fußball zu begeistern, ihnen starke Werte zu vermitteln und sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln.“ „Der FSV Gütersloh verkörpert genau diese Philosophie. Er verdient eine Zukunft – für den Verein, für die Spielerinnen und für den Frauenfußball insgesamt“, unterstreicht Kleinherne die Bedeutung des FSV Gütersloh. Sophia Kleinherne macht deutlich: Der FSV braucht genau jetzt jede Hilfe, um seine wichtige Arbeit fortsetzen zu können. „Leidenschaft darf nicht verpuffen, Träume müssen gelebt werden. Jede noch so kleine Spende kann helfen, den Mädchen eine Perspektive zu bieten und den Frauenfußball weiter zu stärken. Gemeinsam können wir etwas bewegen!“ 👉 Jetzt spenden & helfen: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV U19 strebt mit 1:0-Sieg über Leverkusen ins „Final Four“

FSV U19-Spielerin Natalia Marczak (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um ein Ticket für das „Final Four“ der WDFV U19-Juniorinnen-Liga hat der FSV Gütersloh einen ganz wichtigen Sieg gelandet. In der Tönnies-Arena gelang dem Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner ein hoch verdienter 1:0-Erfolg über Bayer Leverkusen. Damit überholte der FSV den Konkurrenten in der Tabelle um einen Punkt und liegt vor den letzten drei Saisonspielen nun auf Rang vier. Leverkusen hat allerdings noch vier Partien zu absolvieren, muss aber noch gegen die beiden Top-Klubs 1. FC Köln und SGS Essen antreten. Die Gütersloherinnen bekommen es zwar auch noch mit dem Tabellenzweiten aus Essen zu tun; weitere Gegner sind aber die Kellerkinder Arminia Bielefeld und SG 99 Andernach. Die personellen Voraussetzungen für das Rückspiel gegen die schon im Hinspiel knapp mit 4:3 besiegte Elf des Werksklubs waren beim FSV nicht optimal. Mit Anna-Sophie Schindler, Janna Koerdt und Laura Ludwig mussten drei fest eingeplante Spielerinnen kurzfristig wegen Krankheit absagen. Somit saßen mit Lara Mehn und Mia Wesseler nur zwei Feldspielerinnen auf der Ersatzbank, von der aus die Trainer in der Schlussphase auch U16-Nationaltorhüterin Mirja Kropp als Offensivkraft einwechselten. Das Duell der Tabellennachbarn entwickelte sich über weite Strecken zu einer einseitigen Partie, in der die Gütersloherinnen vor allem in der ersten Halbzeit aus ihrer klaren Ballbesitz-Dominanz zu wenig Torgefahr produzierten. Außer bei zwei 18-Meter-Schüssen der starken Merle Rohden hätte es gleichwohl zweimal im Leverkusener Kasten einschlagen müssen. Anna Stockmann scheiterte in der 3. Minute aber ebenso an Bayer-Keeperin Elin Lisa Weyand wie Natalia Marczak in der 33. Minute; die Kapitänin hatte sich den Ball nach einem langen Schlag von Torhüterin Leah Blome selbst per Kopf vorgelegt und die letzte gegnerische Reihe dann übersprintet. Auch im zweiten Durchgang geriet die lautstark dirigierende Leah Blome nicht wirklich in Bedrängnis. Stattdessen häuften sich mit zunehmender Spielzeit die Strafraumsituationen auf der anderen Seite. Hatte Marczak in der 58. Minute nach einem Stockmann-Zuspiel noch knapp neben den Pfosten getroffen, blieb sie in der 75. Minute kaltschnäuzig: Angefeuert von Lukas Jäschke („Natalia, vorne!“) luchste sie einer Leverkusenerin im Sechzehner den Ball ab und verwandelte die Top-Chance zum 1:0. Danach hatten es die Gäste nur ihrer starken Keeperin zu verdanken, dass der Gütersloher Sieg nicht höher ausfiel, denn Weyand parierte in der 78. Minute zwei Schüsse von Sophie Haag und Helena Babic in prächtiger Manier. Auch bei einem 20-Meter-Freistoß von Mia Wesseler (77., über das Tor) und einem Kopfball von Mirja Kropp (82., neben das Tor) lag ein Treffer in der Luft. „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden,“ sagte Lukas Jäschke dennoch und hatte dabei vor allem den Sprung auf den 4. Tabellenplatz im Blick. FSV Gütersloh U19: Blome – Mainka (70. Kropp), Pollmeier, Bendix – Babic, Rohden, Stockmann, Haag Leßner (45. Mehn) – Dragaj (57. Wesseler), Marczak.

DFB nominiert zwei FSV-Torhüterinnen für U17-EM-Qualifikation

FSV-Nachwuchstorhüterinnen Linna Hermsmeier und Mirja Kropp. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mit Linna Hermsmeier und Mirja Kropp zwei Torhüterinnen des FSV Gütersloh für die zweite Runde der U17-Europameisterschafts-Qualifikation nominiert. Während die 16-jährige Linna Hermsmeier als eine von drei Torhüterinnen im 21-köpfigen Kader von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer steht, wurde die 15-jährige Mirja Kropp auf Abruf berufen. Die zweite Runde der EM-Qualifikation findet auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main statt. Die DFB-Juniorinnen starten am 17. März (12 Uhr) mit dem Spiel gegen den Kosovo. Es folgen Begegnungen gegen Dänemark am 20. März (12 Uhr) und Österreich am 23. März (15 Uhr). Die sieben Gruppensieger der zweiten Qualifikationsrunde sichern sich das Ticket für die Endrunde, die vom 4. bis 17. Mai 2025 auf den Färöern ausgetragen wird. Der FSV Gütersloh ist stolz auf seine Nachwuchstorhüterinnen und gratuliert ihnen zu dieser Nominierung. Der gesamte Verein wünscht Linna Hermsmeier und Mirja Kropp, sowie der deutschen U17-Nationalmannschaft viel Erfolg in der Qualifikation.

U19 zeigt trotz 1:5 gute Leistung beim Tabellenführer

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine gute Leistung gegen das Spitzenteam der westdeutschen U19-Juniorinnenliga blieb für den FSV Gütersloh unbelohnt. Die von Sportdirektor Mark Oliver Stricker gecoachte Auswahl unterlag am Samstag beim neuen Tabellenführer 1. FC Köln mit 1:5. „Am Ende war der Kölner Sieg nicht unverdient, aber er ist deutlich zu hoch ausgefallen“, resümierte Stricker. Ausschlaggebend war, dass der FSV vor allem in der ersten, deutlich überlegen geführten Halbzeit zahlreiche gute Torchancen ausließ. Im zweiten Durchgang mussten die Gütersloherinnen, die aufgrund diverser Ausfälle nur eine Wechselmöglichkeit besaßen, auch dem vom großen läuferischen Einsatz verursachten Kräfteverschleiß Tribut zollen. In der Tabelle blieb der FSV auf Rang fünf. Auffälligste Spielerin im ersten Durchgang war die Greta Hohensee. Die Gütersloher reihte mit ihrem Tempo eine gute Aktion an die andere und kreierte mehrere gefährliche Strafraumsituationen. „Uns hat das finale Glück gefehlt“, kommentierte Mark Oliver Stricker das Nicht-Verwerten der Torchancen. Hohensee selbst hatte mit einem Pfostenschuss Pech. In der 30. Minute war es aber so weit Die von Natalia Marczak eingesetzte Helena Babic flankte auf den langen Pfosten, und Greta Hohensee köpfte zur 1:0-Führung ein. Leider fiel der FSV postwendend in einen kollektiven Tiefschlaf und gestattete dem 1. FC Köln vom Anstoßpunkt aus den Durchmarsch zum sofortigen 1:1-Ausgleich (31.). Zu allem Überfluss segelte ein immer länger werdender Distanzschuss in der 44. Minute zum 1:2 aus Gütersloher Sicht ins Tor. „Eigentlich hätten wir zur Pause nicht zurückliegen dürfen, sondern hätte mit 3:2 oder 4:2 führen müssen“, bedauerte der FSV-Coach. Nach der Pause drückte sein Team zunächst weiter und hatte auch eine Top-Chance zum 2:2: Luljeta Dragaj schob den Ball nach einem Zuspiel von Greta Hohensee aber um Zentimeter am Pfosten vorbei. Zunehmend spielten die Kölnerinnen aber ihre körperliche Frische und ihr Tempo über die Außenbahnen aus. „Sie haben drei wirklich schöne Tore gemacht“, gestand „Mo“ Stricker nach den Gegentreffern in der 66., 75. und 85. Minute. Ein Sonderlob verdienten sich U19-Debütantin Helena Babic sowie die beiden erstmals aus der U16 hochgezogenen Talente Amelie Bremke und Hannah Schwarz. Als erfolgreiche Maßnahme werteten alle Beteiligten auch die Tatsache, dass der Verein einen Bus gechartert hatte, in dem die U19 zusammen mit der U17 (die fast zeitgleich beim ESV Olympia Köln spielte) sowie den Eltern nach Köln reiste. FSV Gütersloh U19: Hermsmeier – Babic, Mehn, Mainka, Braune – Haag, Stockmann – Bremke (56. Schwarz), Marczak, Dragaj – Hohensee.

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