FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

DFB-Pokalkracher gegen RB Leipzig: Ticketvorverkauf beginnt am morgigen Dienstag

DFB-Pokal Frauen (© DFB)

Der FSV Gütersloh wird in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals den Erstligisten RB Leipzig in der Tönnies Arena empfangen. Die Partie wird am Samstag, 9. September um 17:30 Uhr stattfinden. Die Ansetzung des DFB-Pokalspiels zu einer familienfreundlichen Uhrzeit und an einem Wochenende ohne Spielbetrieb in den Männerligen (Länderspielpause) stößt bereits jetzt auf ein vielversprechendes Interesse bei Fußballfans in der Region. Das an dem Wochenende stattfindende „Altstadtfest“ in Rheda-Wiedenbrück animiert zu einem kurzweiligen Sommerausflug mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm, das mit einer spannenden DFB-Pokalpartie abgerundet werden kann. Der Ticketvorverkauf für den DFB-Pokalkracher wird am morgigen Dienstag, 22. August um 6:00 Uhr über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de starten. Tickets sind in den folgenden Kategorien erhältlich: Tageskarte Normal, Tageskarte Normal (ermäßigt), Tageskarte Loge und Tageskarte VIP. Darüber hinaus bietet der FSV attraktive Gruppentickets für Schulklassen und Vereine an. Der FSV Gütersloh ist am gestrigen Sonntag, 20. August erfolgreich in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga gestartet. Gegen Eintracht Frankfurt II konnte das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi einen 2:0-Heimsieg feiern. Vor dem DFB-Pokalduell gegen RB Leipzig gilt der sportliche Fokus den Zweitligapartien gegen den SV 67 Weinberg und die TSG 1899 Hoffenheim II.

DFB-Pokalkracher am Samstagabend: FSV Gütersloh empfängt RB Leipzig am 9. September

FSV-Mittelfeldspielerin Emilia Deppe (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Auslosung für die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal der Frauen hat dem FSV Gütersloh ein hochbrisantes Duell beschert. Mit RB Leipzig wird ein ambitionierter Erstligaaufsteiger in der Dalkestadt zu Gast sein. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nun die die Zweitrundenpartien zeitgenau angesetzt. Das Duell zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig wird am Samstag, 9. September um 17:30 Uhr in der Tönnies Arena stattfinden. Aufgrund einer Länderspielpause werden an dem Wochenende die Männerligen pausieren, so dass die DFB-Pokalpartie des FSV Gütersloh zu einem echten Highlight für alle Fußballfans in Ostwestfalen-Lippe wird. Der FSV Gütersloh hat bereits nach der DFB-Pokalauslosung zahlreiche Ticketanfragen erhalten und rechnet mit einer guten Zuschauerresonanz zu der Partie. Fußballfans haben die Möglichkeit Einzeltickets zu erwerben, während Schulklassen, Mannschaften und Co. attraktive Gruppentickets erwerben können. Der Ticketvorverkauf für die DFB-Pokalpartie in der Tönnies Arena wird in Kürze über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de beginnen.

FSV Gütersloh feiert mit 2:0-Sieg über Frankfurt gelungenen Saisonstart

Jubel bei den Spielerinnen nach der 1:0-Führung durch Maren Tellenbröker. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Na, wenn das kein gelungener Saisonstart ist. Mit 2:0 gewann der FSV Gütersloh sein Auftaktspiel in der 2. Frauenfußball-Bundesliga gegen die U20 von Eintracht Frankfurt und feierte damit den ersten „Dreier“ der neuen Spielzeit. Zur Stadionhymne „Sweet Caroline“ applaudierten die 207 Zuschauer*innen in der Tönnies-Arena den Siegerinnen, die sich im Mai mit einem Erfolg in gleicher Höhe über den gleichen Gegner als Tabellendritter aus der alten Saison verabschiedet hatten. Diesmal erzielten Maren Tellenbröker (10.) und Hedda Wahle (16.) die Treffer zu einem verdienten Zu-Null-Triumph, um den die Gütersloherinnen am Ende allerdings beherzt kämpfen mussten. „Es war hinten heraus etwas glücklich“, gab Cheftrainerin Britta Hainke zu. „Wir sind gut gestartet, das ist die Hauptsache“, kommentierte Trainer Sammy Messalkhi das Endergebnis. Die FSV-Coaches sahen sich durch den Spielverlauf und das Resultat vor allem auch in ihrer Personalentscheidung für die Innenverteidigung bestätigt. Mit der erst 16-jährigen Merle Hokamp (SC Wiedenbrück) und der 22-jährigen Nele Schmidt (VfL Bochum) bildeten zwei Neuzugänge das Pärchen in der Viererkette vor Torhüterin Sarah Rolle. Beide gestatteten der Eintracht in der ersten Halbzeit nur eine einzige Torchance (7.), hatten ansonsten aber alles mit beeindruckender Souveränität und Laufstärke im Griff. „Sie hat gespielt, als ob sie nie etwas anders gemacht hätte“, konstatierte auch die Frankfurter Trainerin Fritzy Kromp ihrem früheren DFB-Schützling Hokamp eine großartige Leistung bei ihrem Zweitligadebüt. „Sie ist halt ein Top-Talent“, schwärmte Kromp fast schon von der U16-Nationalspielerin. Die gab zu, nicht mit ihrer Aufstellung gerechnet zu haben und daher mit großer innerer Nervosität in die Partie gestartet zu sein. Zu sehen war davon nach außen nichts. Auch Nele Schmidt hätte nicht unbedingt auf ihren Einsatz in der Startelf gewettet, freute sich aber umso mehr über die gelungene Premiere. „In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft“, bezeichnete sie den Sieg als „nicht unverdient“, gestand aber ein: „Am Ende sind wir in der Defensive etwas unter Druck geraten.“ Sie selbst hielt trotz Krämpfen in der Schlussphase eisern durch. Bei schwüler 27-Grad-Hitze, die Schiedsrichterin Celina Sophie Böhm (Barendorf) zu zwei Trinkpausen veranlasste, war die Offensive des FSV Gütersloh sofort auf Betriebstemperatur. Die unerhört spielfreudige Stürmerin Lena Strothmann war an beiden Toren beteiligt. Erst leitete sie mit einem weiten Einwurf, den Shpresa Aradini und Ronja Leubner mit gewonnenen Kopfballduellen verlängerten, das 1:0 ein, das Maren Tellenbröker mit einem unhaltbaren Schuss aus zehn Metern erzielte. Vor dem 2:0 öffnete Strothmann das Spiel mit einem klugen Querpass in den freien Raum auf den rechten Flügel. Celina Baum leitete den Ball auf Ronja Leubner weiter, die im Strafraum erst Eintracht-Verteidigerin Emily Wallrabenstein tunnelte, dann aber mit ihrem Linksschuss an Keeperin Lina Altenburg scheiterte. Beim Abpraller schaltete Hedda Wahle am schnellsten und schob das Leder aus fünf Metern in die Maschen. Es ging mit dieser ungefährdeten Führung in die Halbzeitpause, weil eine Bogenlampe von Emilia Deppe von Altenburg noch knapp über die Latte gelenkt wurde (29.) und der anschließende Eckball von Wahle um Zentimeter am langen Pfosten vorbei segelte. Zur zweiten Halbzeit lief die Eintracht ohne die Ex-Gütersloherin Nina Neumann auf. Die am Spieltag 25 Jahre alt gewordene Angreiferin blieb in der Kabine. Zwar musste FSV-Kapitänin Rolle anfänglich einen Distanzschuss von Katharina Rust sicher entschärfen (50.), doch dann drängten die Gastgeberinnen mit Macht auf die vorzeitige Entscheidung. Von Erfolg gekrönt war das allerdings nicht. Erst wurde ein Hokamp-Kopfball ganz knapp zur Ecke abgefälscht (51.), dann prallte der Ball nach einem Linksschuss von Celina Baum vom linken Innenpfosten vor der Torlinie her, um neben dem rechten Pfosten ins Aus zu kullern (53.). Schließlich sprang auch bei zwei Top-Möglichkeiten von Marie Schröder nichts Zählbares heraus. Frei vor Lina Altenburg scheiterte die 24-Jährige in der 66. Minute aus acht Metern an der Eintracht Keeperin. Zwei Angriffe später schloss der Neuzugang aus der eigenen „Zweiten“ zu überhastet ab, statt im Laufduell mit Cecile Carneiro nach innen zu ziehen. Gegen eine zunehmend ins Schwimmen geratene und von Wechseln unorganisierter gewordene Hintermannschaft des FSV konnte das nie aufgebende Eintracht-Team mit wachsender Zweikampfstärke bis zum Abpfiff auf den Anschlusstreffer hoffen. „Wir haben uns nicht belohnt“, bedauerte Fritzy Kromp. Die Frankfurter Trainerin war „sehr, sehr zufrieden damit, wie meine Spielerinnen den Schock des frühen 0:2-Rückstands aufgenommen haben.“ Insgesamt bezeichnete die 38-Jährige Fußball-Lehrerin („Wir mussten uns hier bei großer Hitze auf Kunstrasen gegen eine gestandene Frauenmannschaft behaupten“) die Partie für den Talentschuppen des Champions-League-Klubs als „lehrreich“. Auch Britta Hainke wird ihre Lehren aus dem Verlauf der Begegnung ziehen: „Ich hätte nach der ersten Halbzeit nie gedacht, dass wir am Ende so in Schwierigkeiten kommen könnten.“ Es überwog aber klar der Stolz und die Freude über den Erfolg: „Erstes Spiel, drei Punkte – das ist erstmal das, was zählt.“ Fast mit einem Schmunzeln nahm die 55-Jährige aber sofort wieder das Verbesserungspotenzial in den Blick: „Es wäre ja komisch, wenn wir nichts mehr zu arbeiten hätten.“ FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Schmidt, Hokamp, Deppe – Tellenbröker – Leubner (80. Kappmeier), Wahle (71. Bultmann) – Aradini (61. Baumgärtel) – Schröder (80. Pagel), Strothmann (80. Hamdi). Im Aufgebot: Stojan, Osigus (Tw), Blome (Tw). Eintracht Frankfurt II: Altenburg – Wiesner, Rust, E. Wallrabenstein, Carneiro – Platner (78. Khalifa) – Zimmermann, Limani (63. Rueckert) – Neumann (46. Stanti), Berg, Wild. Im Aufgebot: Grund, Voth, Janek (Tw). Schiedsrichterin: Celina Sophie Böhm (Barendorf). Zuschauer: 207. Ecken: 5:4 (1:1); Chancen: 7:5 (4:1). Tore: 1:0 (10.) Maren Tellenbröker, 2:0 (16.) Hedda Wahle.

2. Frauen-Bundesliga LIVE: FSV Gütersloh – Eintracht Frankfurt II

FSV Gütersloh LIVE auf sporttotal.tv (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Frauen-Bundesliga LIVE auf SPORTTOTAL: Ab der Saison 2023/24 werden alle 182 Partien der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Frauenfußball über das Portal sporttotal.tv öffentlich und kostenlos gestreamt. Außerdem sind die Spiele auch bei der Deutschen Telekom, TV-Partner der Google Pixel Frauen-Bundesliga, über die Plattformen magentasport.de und die MagentaSport mobile und Smart TV Apps zu sehen. Erstmalig in der Geschichte der Liga werden alle Spiele zudem kommentiert übertragen. Der FSV Gütersloh wünscht viel Vergnügen bei unserer Partie gegen Eintracht Frankfurt II am heutigen Sonntag, 20. August 2023 um 14:00 Uhr. Livestream | FSV Gütersloh – Eintracht Frankfurt II

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 1

Unser Stadionmagazin „Kabinengeflüster“ ist ein MUSS für jeden Besucher unserer Heimspiele. Spannende Hintergrundstorys und Interviews, wichtige Infos zu den Gastmannschaften, Berichte über das Abschneiden unserer diversen Mannschaften und vieles mehr gehören zum Lesestoff des „Kabinengeflüsters“. Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern des neusten „Kabinengeflüsters“. Die gedruckte Ausgabe erhaltet ihr selbstverständlich weiterhin bei unserem Heimspiel am kommenden Sonntag. „Kabinengeflüster“ | Ausgabe 1 – Saison 2023/24

Eintracht Frankfurt II: Ein alter Bekannter mit vielen neuen (bekannten) Gesichtern

Wiedersehen in der Tönnies-Areana: Shpresa Aradini und Team empfangen am ersten Spieltag Eintracht Frankfurt II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

„Es wird also langsam Zeit für den ersten Gütersloher Sieg über den Talentschuppen des Champions-League-Klubs vom Main.“ So stand es am 29. Mai im „Kabinengeflüster“ anlässlich des vierten Aufeinandertreffens zwischen dem FSV und Eintracht Frankfurt II, nachdem es in den drei Begegnungen zuvor bei zwei Niederlagen nur zu einem Unentschieden gereicht hatte. Und die Gütersloherinnen hatten den Text wohl gut gelesen, denn sie gewannen das letzte Spiel der Saison 2022/2023 mit 2:0. Vor 750 Zuschauern erzielten Jacqueline Baumgärtel (21.) und Shpresa Aradini (52.) die Tre er zum hoch verdienten Erfolg. Das Publikum in der Tönnies-Arena war begeistert und honorierte die großartige Leistung mit Standing Ovations. Während der FSV als Dritter knapp den Bundesliga-Aufstieg verpasste, hatten die Frankfurterinnen erst eine Woche zuvor den Klassenerhalt perfekt gemacht. Am Ende einer durchwachsenen Saison, die im März ohne Nennung von Gründen die Trennung von Trainer Stefan von Martinez sowie Co-Trainer Christopher Schneider beinhaltete, landete das interimsweise von Torwarttrainer Andreas Arr-You sowie Co-Trainer Carlos Pereira übernommene Team mit 34 Punkten auf Rang neun. Mit der Neubesetzung der Trainerposten setzte die Eintracht ein doppeltes Ausrufezeichen. Friederike („Fritzy“) Kromp wurde neue Cheftrainerin und übernahm die neu geschaffene Stelle der Nachwuchskoordinatorin. Die 38-Jährige war langjährige Trainerin von DFB-Nachwuchsteams und während der WM als Expertin für das ZDF tätig. Neue Co-Trainerin ist mit Julia Simic (34) eine frühere Nationalspielerin, die auch Kromps Assistentin beim DFB war und beim Bezahlsender Sky als Expertin an der Seite von Lothar Matthäus eingesetzt wird. Bei der Kaderschmiede ließ Fritzy Kromp ihre Kontakte spielen. Mit Tessa Zimmermann (15, Turbine Potsdam), Mia Rodach (16, TSG Hoffenheim) und Marlene Wild (19, Bayern München II) lotste sie drei frühere U-Nationalspielerinnen nach Frankfurt. Außerdem reaktivierte sie als Führungskraft für die U20 die erfahrene Valentina Limani. Die 26-Jährige spielte zuletzt in der Frankfurter „Dritten“ (Regionalliga), verzeichnete in früheren Jahren aber Einsätze in der Bundesliga (2) und der 2. Liga (104). Zudem rückten einige Spielerinnen aus der eigenen U17 in den Zweitligakader auf. Zu kompensieren gilt es unter anderem den Wechsel von Loreen Bender zu Bayer 04 Leverkusen sowie die Weitergabe von Sophie Nachtigall und Jella Veit ans eigene Bundesligateam. Ihre neue Tätigkeit beschrieb Fritzy Kromp anlässlich des Trainingsauftakts in Frankfurt am 9. Juli: „Unsere klare Aufgabe ist es, die Spielerinnen individuell und im Team weiterzuentwickeln und sie bei ihren nächsten Schritten zu begleiten. Wir haben Spielerinnen, die ihre ersten Zweitligaschritte machen werden, andere sind schon mehrere Saisons dabei und schielen in Richtung Bundesligakader. Was alle Spielerinnen verbindet, ist dass sie sehr ambitioniert sind und wir sie ganzheitlich ausbilden und begleiten wollen, um ihre Ziele bei uns zu erreichen.“

SPORTTOTAL wird ab sofort offizieller Streaming-Partner der 2. Frauen-Bundesliga

2. Frauen-Bundesliga x SPORTTOTAL

Das Kölner Unternehmen SPORTTOTAL wird für die Spielzeiten 2023/2024 bis 2026/2027 neuer Streaming-Partner der 2. Frauen-Bundesliga. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen eine höhere Produktionsqualität sowie Medienwirksamkeit der Liga, deren Spiele flächendeckend mithilfe des AI-gestützten Kamerasystems von SPORTTOTAL und der Deutschen Telekom im besten 5G-Netz gestreamt werden sollen. Ab der kommenden Saison 2023/24 werden die 182 Ligapartien über das Portal sporttotal.tv öffentlich und kostenlos zugänglich gemacht. Außerdem sind die Spiele auch bei der Deutschen Telekom, TV-Partner der Google Pixel Frauen-Bundesliga, über die Plattformen magentasport.de und die MagentaSport mobile und Smart TV Apps zu sehen. Erstmalig in der Geschichte der Liga werden alle Spiele zudem kommentiert übertragen. Bis zum Start der Spielzeit am 19. August stattet SPORTTOTAL die 14 teilnehmenden Vereine mit seinem T-5G-Kamerasystem aus, welches seit Anfang 2022 gemeinsam mit der Deutschen Telekom vertrieben wird. Darüber hinaus produziert SPORTTOTAL Spielzusammenfassungen im Nachgang aller Ligaspiele und distribuiert diese in enger Zusammenarbeit mit dem DFB auf den unternehmenseigenen Kanälen. Auch die teilnehmenden Vereine können die Highlight-Clips für die eigene Berichterstattung verwenden. Damit sorgen die Parteien für einen weiteren Meilenstein in der Professionalisierung der Liga. Die kommentierten Live-Übertragungen und Highlight-Clips sollen nicht nur für eine höhere Sichtbarkeit der Liga, sondern auch zu einer Stärkung des gesamten Frauenfußballs führen. Dabei helfen soll auch der neue Presenting-Partner KiK. Der deutsche Textil-Discounter wird in den Livestreams auf der SPORTTOTAL-Plattform als Werbepartner zu sehen sein und damit dafür sorgen, die Qualität und Professionalität der Medialisierung und damit auch der gesamten Liga weiter voranzutreiben. Zum Einsatz kommt ebenfalls das Coaching- und Analysetool der SPORTTOTAL AG, mit welchem die audiovisuellen Aufnahmen mittels verschiedener Tools von den Klubs analysiert und ausgewertet werden können. Profitieren sollen davon vor allem die Trainerinnen und Trainer, die ihre Spielerinnen damit gezielt weiterentwickeln können. Tim Nagel, Director bei der SPORTTOTAL AG, zeigt sich hochzufrieden über die Erweiterung des eigenen Portfolios: „Wir sind unheimlich stolz darauf, den aktuellen Weg des Frauenfußballs aktiv und positiv mitzugestalten und dafür unser hochmodernes Kamerasystem nutzen zu können, welches nicht nur für eine verbesserte Übertragungsqualität, sondern besonders durch die Ausspielung bei MagentaSport auch für eine allgemeine Stärkung und Sichtbarkeit der Liga sorgen wird. Dass der DFB uns und der innovativen Technik von SPORTTOTAL sowie der Deutschen Telekom vollstes Vertrauen schenkt, bestätigt unsere aktuelle Entwicklung und motiviert unser ganzes Team für das neueste SPORTTOTAL-Projekt“. Kay Dammholz, Abteilungsleiter Medienrechte der DFB GmbH & Co.KG, erklärt: „Die Partnerschaft mit SPORTTOAL als neuem offiziellen Streaming-Partner der 2. Frauen-Bundesliga ist ein nächster Schritt für die Weiterentwicklung und Stärkung des Frauenfußballs. Durch umfassende Übertragungen auf sporttotal.tv und MagentaSport sowie weit verbreitete Highlight-Clips erreichen wir eine stets breiter werdende Öffentlichkeit. Zudem unterstützt die Zusammenarbeit mit SPORTTOTAL die Clubs dabei, Spielerinnen und Trainerinnen gezielt zu fördern und ihre Entwicklung durch das Coaching- und Analysetool voranzutreiben. Diese Partnerschaft wird einen weiteren Beitrag zur Professionalisierung und Förderung des Frauenfußballs leisten.“ In der 2. Frauen-Bundesliga gehen in der kommenden Saison 2023/24 unter anderem der Traditionsklub 1. FFC Turbine Potsdam, die Zweitvertretung des amtierenden Bundesliga-Meisters FC Bayern München sowie die ersten Frauenmannschaften des Hamburger SV und von Borussia Mönchengladbach an den Start.

FSV trifft in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals auf RB Leipzig

DFB-Pokal der Frauen 2022/23: Hedda Wahle im Zweikampf mit Wolfsburg-Kapitänin Alexandra Popp. (Foto: Alexander Neß / FSV Gütersloh 20029)

Die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal der Frauen wurde am heutigen Dienstag, 15. August im Anschluss an das letzte Duell der ersten Hauptrunde zwischen Holstein Kiel und Borussia Mönchengladbach ausgelost. Losfee Marie-Louise Eta zog dabei in einer Sky-Liveübertragung zahlreiche interessante Begegnungen. Der FSV Gütersloh wird nach einem Erstrundenfreilos in der zweiten Runde ebenfalls in das Geschehen eingreifen. Marie-Louise Eta bescherte dem FSV ein attraktives Los: Das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird in der zweiten Pokalrunde auf den Erstligisten RB Leipzig treffen. Der FSV genießt als Zweitligist das Heimrecht, so dass die Partie in der heimischen Tönnies Arena stattfinden wird. Die Partien der ersten und zweiten Pokalrunde wurden in zwei regionalen Gruppen (Nord und Süd) gelost. Die Zuteilung der Mannschaften zu den Gruppen erfolgte durch die Fachgruppe Frauen & Mädchenfußball nach regionalen Gesichtspunkten. Ab der „dritten Runde“, dem Achtelfinale, wird es keine regionale Einteilung geben. Die zweite DFB-Pokalrunde wird zwischen dem 9. und dem 11. September 2023 ausgespielt. Der FSV Gütersloh wird in Kürze weitere Informationen zum Ticketvorverkauf und dem Spieltag veröffentlichen. Eine Übersicht aller Zweitrundenbegegnungen können auf DFB.de eingesehen werden.

FSV-Trainerin Britta Hainke: Man hat den Eindruck, da wächst wieder etwas zusammen

FSV-Chefrainerin Britta Hainke (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Auch in der neuen Saison setzt der FSV Gütersloh für das Zweitligateam auf das bewährte Trainerduo mit Britta Hainke (55) als Cheftrainerin und Sammy Messalkhi (42) als Trainer. Im Interview mit FSV-Mitarbeiter Wolfgang Temme äußert sich Hainke zur aktuellen Situation. Kurz vor dem ersten Saisonspiel des FSV Gütersloh wird in Sydney das Finale der Weltmeisterschaft angepfiffen. Bist Du enttäuscht, dass Deutschland nicht dabei ist? Hainke: Natürlich bin ich enttäuscht, dass sie so früh ausgeschieden sind, aber ich hatte nicht erwartet, dass sie im Finale dabei sind. Für mich wäre schon der Einzug ins Halbfinale ein Riesenerfolg gewesen. Welche Auswirkungen wird das Vorrunden-Ausscheiden auf den deutschen Frauenfußball haben? Welche vielleicht sogar für den FSV Gütersloh? Hainke: Ich denke, es wird keine negativen Auswirkungen haben. In meinem Umfeld haben viele, die sonst eher Männerfußball schauen, die Spiele weiterhin interessiert verfolgt und quasi an der WM teilgenommen. Ich glaube, dass die WM trotz des deutschen Ausscheidens für den Frauenfußball eher ein Schritt nach vorne als nach hinten war. Der FSV hat in der vergangenen Spielzeit den Bundesliga-Aufstieg knapp verpasst. Hat das, etwa in puncto Motivation, Spuren bei den Spielerinnen oder dem Trainerteam hinterlassen? Hainke: Wenn, dann positive. Dass die letzte Saison trotz des Umbruchs mit den Abgängen von Marina Hermes, Noreen Günnewig und Annalena Rieke so gut verlief, ist bei allen total positiv hängengeblieben. Und die tolle Stimmung, die wir phasenweise bei unseren Spielen hatten, ist sicherlich auch ein Anreiz für die neue Saison. Ist dann die Frage, ob Du persönlich den Akku in der Sommerpause wieder aufladen musstest, überflüssig? Hainke: Das muss ich immer wieder, und das habe ich auch gemacht. Ich war auf Rügen, mit viel Sport, und das war sehr schön. Welchen Sport hast Du betrieben? Hainke: Ich mache gerne HIT (High Intensity Training), etwas Crossfit und Laufen natürlich – also querbeet. Ich muss mich immer mal etwas auspowern. Mit welchem Ziel startet das Team in die neue Saison? Hainke: Wir haben natürlich auch mal in die Mannschaft hineingefragt, und da kam als Ziel, dass sie das Ergebnis vom letzten Jahr gerne toppen würde. Das wäre schön, denn man will sich ja immer verbessern. Sammy und ich sehen es so, dass wir erst mal den frühzeitigen Klassenerhalt haben wollen – dann ist sicher auch mehr möglich. Die Liga wird wieder so super eng sein, dass man entweder um den Aufstieg mitspielt, mit ein paar Niederlagen hintereinander aber auch sofort gegen den Abstieg. Mit Jena, Sand, Andernach, Potsdam und Meppen sind sehr ambitionierte Klubs dabei – das ist schon herausfordernd, aber das ist ja auch schön. Kann man den Verlauf der Vorbereitung in wenigen Sätzen zusammenfassen? Hainke: Wir haben in dieser Vorbereitung eine Veränderung eingeleitet, um den athletischen Anforderungen in dieser Liga gerecht zu werden. Weil wir die Entwicklung bei anderen Teams gesehen haben, haben wir direkt ab dem 24. Juni mehr Krafteinheiten absolviert. Konkret trainieren wir mittwochs und donnerstags erst mal länger und nutzen das speziell für die Kräftigung von Oberkörper- und Beinmuskulatur. Diese Veränderung ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber ich bin davon überzeugt, dass wir im Saisonverlauf davon profitieren werden. Bist Du insgesamt zufrieden mit der Vorbereitung inklusive der Testspiele? Hainke: Auf jeden Fall bin ich zufrieden. Gerade das dreitägige Trainingslager in Bocholt bei Grün-Weiß Lankern, dem Heimatverein von Sammy, war sehr gut – auch für das Miteinander. Die Spiele gegen unterklassige Teams waren wichtig, auch wenn wir da Hochs und Tiefs hatten. Da müssen wir in der Saison eine bessere Balance finden. Und die letzten beiden Spiele gegen Bundesligisten in Essen und Wolfsburg waren insgesamt sehr positiv. Anders als im Vorjahr mit Leonie Kreil hat es diesmal keinen so genannten „Königstransfer“ gegeben. Warum nicht? Hainke: Das sind ja Entscheidungen, die nicht nur wir Trainer, sondern auch die Sportliche Leitung und der Finanzminister im Verein treffen. Wir wollen unserer Linie treu bleiben und uns finanziell nicht überheben. Deswegen setzen wir weiter auf ein homogenes Team mit Zugängen, die gut für uns sind, die von den Positionen und auch menschlich reinpassen. Und natürlich setzen wir weiter auf junge Spielerinnen. Welches sind die aktuell größten Baustellen im Kader? Hainke: Tatsächlich sind wir in puncto Physis wohl noch nicht bei hundert Prozent. Es gibt noch einige muskuläre Probleme und hier und da kleinere Wehwehchen, etwa bei Ronja Leubner mit ihrem Knie. Aber es gab zum Glück keine schwerwiegenden Verletzungen. Wer soll Anna Höfker in der Innenverteidigung ersetzen? Hainke: Wir haben vier Spielerinnen, die in den letzten drei Spielen die Innenverteidigung gebildet haben. Nele Schmidt, mit 22 Jahren auch nicht mehr ein ganz junges Küken, hat sich da ganz gut reingespielt. Sie sagt auch mal was, das finde ich wichtig. Lea Bultmann ist ebenfalls eine Option. Merle Hokamp hat zuletzt auch in der DFB-Auswahl als IV gespielt, und natürlich ist auch Hedda Wahle hier einsetzbar. Woraus speist sich der Optimismus für das erste Spiel gegen Frankfurt? Hainke: Wir haben in unseren vielen Testspielen zwar immer auch schlechtere Phasen gehabt, aber immer auch richtig gute Phasen – das macht natürlich total Hoffnung. Selbst gegen den VfL Wolfsburg haben wir uns ein paar Mal unheimlich schnell nach vorne kombiniert. Außerdem hat die Mannschaft gut zusammengefunden, hat viel Spaß und harmoniert auch neben dem Platz. Man hat den Eindruck, da wächst wieder etwas zusammen.

FLVW nominiert 14 FSV-Spielerinnen für Vergleichslehrgang der U-19 Westfalenauswahl

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e. V.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat seinen Kader für den U-19 Westfalenauswahl Vergleichslehrgang mit dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) bekanntgegeben. Die Liste der berufenen Spielerinnen umfasst insgesamt 14 Spielerinnen des FSV Gütersloh. Cisel Akgül, Leah Blome, Johanna Burholz, Aurelie Jessica Heisinger, Larissa Henkel, Janne Krumme, Laura Naccarato, Laura Nünning, Joyce Schüttelhöfer, Hannah Wehmeyer und Charlotte Weinhold stehen im Aufgebot für die Maßnahme vom 21.08. bis 22.08.2023 am SportCentrum Kaiserau. Zudem stehen Madleen Franz, Lotte Schnoor und Antonia Schön stehen auf Abruf bereit. Für den Vergleichslehrgang wurden Spielerinnen aus den Jahrgänge 2007, 2006 und 2005 nominiert.

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
Skip to content