FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh vereinbart Testspiel gegen den Erstligisten MSV Duisburg

Ronja Leubner im Zweitligaduell gegen die TSG Hoffenheim II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird das kommende Wochenende für ein Testspiel gegen den MSV Duisburg nutzen. Da der Spielbetrieb aufgrund einer Länderspielpause in den höchsten Spielklassen ruhen wird, möchte das Trainerteam um Britta Hainke und Sammy Messalkhi mit einem Testspiel die Spannung weiter hoch halten und im Spielrhythmus bleiben. Das Testspiel gegen das Team aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga wird am Samstag, 23. September um 13:00 Uhr auf der Sportanlage Mündelheimer Straße stattfinden.

DFB-Länderspiel in Bochum: Acht FSV-Spielerinnen erhalten Flaggenkids-Einladung

Deutsche Fußball-Bund (DFB) x FSV Gütersloh 2009

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat insgesamt 44 Nachwuchsspielerinnen aus seinem Verbandsgebiet als Flaggenkids für die bevorstehende Partie der UEFA Women’s Nations League zwischen Deutschland und Island nominiert. Zu den auserwählten Spielerinnen gehören gleich acht Nachwuchstalente des FSV Gütersloh. Johanna Braune, Samira Hadzaj, Linna Hermsmeier, Janna Koerdt, Mirja Kropp, Hannah Leßner, Yumnah Lohnherr und Pauline Pfeiffer dürfen sich auf das Länderspiel am 26.September im Bochumer Vonovia Ruhrstadion freuen. Mit Johanna Rehpöhler steht eine neunte FSV-Spielerin zudem auf Abruf bereit. Der FSV Gütersloh gratuliert den auserwählten Spielerinnen und wünscht ihnen viel Spaß beim Länderspiel der DFB-Frauen.

FSV-Perspektivteam triumphiert im 5:4-Torfestival

Ein erfolgreicher Spieltag für das FSV-Perspektivteam. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wer Fußball vor allem wegen der Tore schaut, der war am Sonntag in der Tönnies-Arena genau richtig. Gleich neun Treffer erlebte das Publikum beim Regionalligaspiel zwischen unserem Perspektivteam und dem SV 1913 Walbeck. Und weil die Verteilung mit 5:4 für sie sprach, jubelten am Ende die Gütersloherinnen. „Ein ganz wichtiger Sieg“, gratulierte Trainer Noah Henneböhle seinem Team, das nach dem 4. Spieltag schon sieben Punkte auf dem Konto hat. Bei sonnig-schwülen 30 Grad auf dem Kunstrasenplatz erwischte die „Zweite“ des FSV einen traumhaften Start. Schon in der 3. Minute brachte Katharina Rädeker ihr Team mit 1:0 in Führung. Nach einem tollen Zuspiel von Julia Gärtner verzichtete die Außenstürmerin darauf, einen Elfmeter und eine eventuelle Rote Karte zu ziehen, als sie kurz hinter der Strafraumgrenze von der Walbecker Torhüterin attackiert wurde. Stattdessen blieb Rädeker auf den Beinen und schloss aus halbspitzem Winkel glänzend hoch ins kurze Eck ab. Nur sieben Minuten später marschierte sie auf der rechten Seite bis zur Grundlinie vor und bediente in der Mitte Gärtner, die aus zehn Metern mit links souverän auf 2:0 erhöhte. Der offensiven Spielstärke entsprach beim FSV indes eine defensive Schwäche bei der Verteidigung von Walbecker Standards. Erstmals zutage trat dies in der 20. Minute, als Lena Jansen einen Eckball sehenswert zum 2:1 einköpfte. Und als Maya Ebels vier Minuten später einen Patzer von FSV-Kapitänin Laura Ostenfelder ausnutzte, stand es plötzlich 2:2. Weil die Gütersloherinnen aber ihrer offensiven Ausrichtung treu blieben, fand das Torfestival wieder auf der anderen Seite seine Fortsetzung. Und jetzt brachte sich mit Carolin Rother die auffälligste FSV-Akteurin ins Spiel. Wie die 22-Jährige in der 26. Minute am Strafraum einen langen Diagonalball mit dem Körper annahm und dann aus der Drehung heraus mit links über die Walbecker Keeperin Viola Koblenz hinweg zum 3:2 einnetzte, war absolut sehenswert. In der 40. Minute stellte Rother ähnlich spektakulär auf 4:2. Diesmal traf sie aus gut 40 Metern von der rechten Außenbahn aus, wohin Koblenz den Ball am Strafraumeck gerade noch vor der heranstürmenden Katharina Rädecker geklärt hatte. Kurz vor der Pause war es wieder ein Eckstoß, der unserem Team Probleme bereitete. Diesmal war die Walbecker Kapitänin Vanessa Finger mit dem Kopf zur Stelle und markierte in der 42. Minute den 4:3-Halbzeitstand. Leicht verändert startete der FSV in den zweiten Durchgang. Für die angeschlagene Leandra Kammermann kam Josefine Neß ins Spiel und übernahm die Rolle der Innenverteidigerin für die auf die Position sechs vorgeschobene Ostenfelder. Die 26-Jährige war in der 56. Minute Ausgangspunkt einer herrlichen Kombination über Katharina Rädeker und Birgitta Schmücker, die Carolin Rother mit ihrem dritten Treffer zum 5:3 krönte. Die Partie schien abermals entschieden, zumal den Gästen von der niederländischen Grenze zunehmend die Kräfte ausgingen. Es war ausgerechnet Carolin Rother, die sie mit dem Auslassen zweier Top-Chancen am Leben ließ. Erst tippte sie ein Zuspiel von Jessica Heisinger am Pfosten vorbei (73.), dann konnte sie eine Hereingabe von Sophie Nitsch nicht verwerten (77.). „Macht sie fünf statt drei Tore, haben wir das Match in trockenen Tüchern“, analysierte Trainer Henneböhle. Die Stürmerin konterte das nach Spielende mit einem flotten Spruch: „Ich wollte mein Pulver nicht verschießen, es hat ja auch so gereicht.“ Allerdings wurde es noch einmal eng, weil der SV Walbeck in der 82. Minute auf 5:4 verkürzte – natürlich nach einem Standard. Diesmal war es eine Freistoßflanke, die Lena Jansen einköpfte. Die Gäste bekamen unverhofft eine zweite Luft, und in der zittrigen Schlussphase musste Celina Seggelmann mit einer Rettungstat gegen Jansen den „Dreier“ festhalten. „Offensiv war das über weite Strecken sehr gut“, lautete das Kompliment des Trainers, bevor er den Mannschaftskreis für ein Jubelfoto auflöste. „Aber vier Gegentore sind natürlich zu viel“, weiß Noah Henneböhle, woran er in den kommenden Trainingseinheiten arbeiten muss. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (76. Ludwigt), Ostenfelder, Tappe, Nünning – Rädeker (76. Nitsch), Burholz, Kammermann (46. Neß), Gärtner – C. Rother, Schmücker (60. Heisinger).

FSV Gütersloh holt 1:1-Unentschieden in Wolfsburg und bleibt in der 2. Liga ungeschlagen

Punktgewinn in Wolfsburg: Shpresa Aradini und das FSV-Team im Duell gegen die zweite Mannschaft des VfL. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Die Pokalniederlage gegen den Bundesligisten RB Leipzig hat den FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga nicht aus der Bahn geworfen. Beim VfL Wolfsburg II erspielte sich das Team von Cheftrainerin Britta Hainke und Trainer Sammy Messalkhi am Sonntagnachmittag ein 1:1 und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Nach vier Spieltagen rangiert der FSV mit zehn Punkten hinter dem SC Sand (12) und vor dem FC Carl Zeiss Jena (9) auf dem zweiten Tabellenplatz. „Ich hatte ja schon im Vorfeld gesagt, dass ein Punkt nach der Klatsche gegen Leipzig in Ordnung wäre“, sah sich Hainke in ihrer Erwartung bestätigt. Ein klein wenig Bedauern mischte sich allerdings in dieses Statement, denn nach der 1:0-Führung durch Ronja Leubner (72.) brachte der FSV den Vorsprung nicht ins Ziel, sondern kassierte in der 87. Minute den Ausgleich durch Mira Arouna. Auf dem Rasenplatz im Wolfsburger VfL-Stadion am Elsterweg entwickelte sich von Beginn an ein Spiel, das Hainke als „sehr schwierig“ bezeichnete. „Taktisch und vom Kopf her war es für alle Beteiligten anspruchsvoll“, kommentierte sie den fortwährenden Wechsel von Reaktion und Gegenreaktion. Während der VfL mit der slowenischen Nationalspielerin Sara Agrez und der Schweizer Nationalspielerin Riola Xhemaili zwei Verstärkungen aus dem Bundesligakader dabei hatte, mussten die Gütersloherinnen auf Celina Baum (Urlaub) und die zu ihrem Nationalteam abgestellte Tunesierin Hanna Hamdi verzichten. Finja Kappmeier und Jacqueline Baumgärtel standen erstmals in dieser Saison in der Anfangself, und in der zweiten Halbzeit feierte mit Cisel Akgül eine 17-jährige Stürmerin ihr Zweitligadebüt. In der ausgeglichenen ersten Halbzeit lag der Torschrei hüben wie drüben nur einmal auf den Lippen. Beim Schuss der Wolfsburgerin Yasu Wöhrn an die Lattenunterkante (20.) war allerdings die Abseitsfahne hochgegangen, und beim Kopfball von Shpresa Aradini nach einer Freistoßflanke von Hedda Wahle (32.) gelang es der Gütersloherin nicht, den Ball etwas tiefer zu drücken, so dass er über die Latte flog. „Wir haben immer im Verbund verteidigt und die Wolfsburger Angreiferinnen oft gedoppelt“, nannte Britta Hainke ein besonders lobenswertes Detail der Teamleistung. Verbessern müssen sich die Gütersloherinnen allerdings beim Verwandeln von Strafstößen. Hatte im Pokalspiel Maren Tellenbröker einen Elfmeter verschossen, scheiterte diesmal Ronja Leubner. In der 66. Minute war Nele Schmidt auf dem Weg aus dem Wolfsburger Strafraum heraus klar von Jana Theijs umgestoßen worden. Nach kurzer Beratung mit ihrer Assistentin zeigte Schiedsrichterin Jacqueline Herrmann auf den Punkt, doch die zur Pause eingewechselte Leubner fand ihren Meister in der stark agierenden VfL-Keeperin Kiara Beck. In der 72. Minute machte die 18-Jährige ihren Fehlschuss allerdings wett: Erst war Cisel Akgül im Strafraum an der herausstürzenden Beck hängen geblieben, doch den Abpraller bugsierte Ronja Leubner aus 16 Metern zum 1:0 ins Wolfsburger Tor. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit mehr vom Spiel“, fand Britta Hainke die Führung verdient. Und als die bärenstarke Sury Lamontana Charon in der 80. Minute die größte VfL-Chance zum Ausgleich vertan und sich die Partie etwas beruhigt hatte, roch es nach einem weiteren „Dreier“ für den FSV. Doch ein harmlos ausschauender, hoch in den FSV-Strafraum geschlagener Ball führte in der 87. Minute doch noch zum Ausgleich. Mira Arouna setzte sich im Kopfballduell gegen zwei etwas passive Gütersloherinnen durch und der Ball senkte sich als Bogenlampe hinter Torhüterin Sarah Rolle ins Netz. Nach einer leicht wilden, etwas unsortierten Schlussphase konnten beide Teams mit dem Unentschieden zufrieden sein. Der FSV hofft, dass es der Wolfsburger Spielerin, die nach Spielschluss einen Kreislaufkollaps erlitt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde, schnell wieder besser geht. Nach einem spielfreien Wochenende geht es für unser Zweitligateam am Sonntag, 1. Oktober, weiter. Um 14 Uhr gastiert Bundesligaabsteiger 1. FFC Turbine Potsdam in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh: Rolle – Kappmeier, Schmidt, Hokamp, Deppe – Tellenbröker – Aradini (86. Stojan), Strothmann (74. Bultmann), Wahle (46. Schröder) – Pagel (63. Akgül), Baumgärtel (46. Leubner). Im Aufgebot: Blome (Tw). Tore: 0:1 (72.) Leubner, 1:1 (87.) Arouna.

U17 des FSV holt im Tormaschinen-Duell wertvolles 2:2

FSV U17-Spielerin Hannah Wehmeyer (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh, mit einem 9:0-Sieg über Kaiserslautern fulminant in die Saison der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest gestartet, erreichte am zweiten Spieltag ein 2:2 bei Borussia Mönchengladbach, der anderen mit einem 8:0-Erfolg in die Spielzeit gestartete Tormaschine. Was der Punkt wert ist, wird sich wohl erst im weiteren Saisonverlauf zeigen, doch Christian Franz-Pohlmann ist sich schon jetzt sicher: „Ein richtig starker Gegner, hier werden nicht viele Teams etwas mitnehmen.“ Der Trainer unserer B-Juniorinnen war insgesamt mit dem Unentschieden einverstanden. Er hielt das Endergebnis für gerecht und fasste die Partie aus Gütersloher Sicht so zusammen: „Guter Spielverlauf in der ersten Halbzeit, miserabler Spielverlauf in der zweiten Halbzeit.“ In Zahlen ausgedrückt: Der FSV „gewann“ den ersten Durchgang mit 2:0 und verlor den zweiten mit 0:2. Kapitänin Charlotte Weinhold hämmerte den Ball in der 36. Minute mit links zur 1:0-Führung in die Maschen des Gladbacher Tores. Vier Minuten später reagierte Antonia Schön eiskalt, als ihr im Strafraum ein unklar abgewehrter Ball vor die Füße fiel – und es stand 2:0. In der Pause schienen einige unserer Mädels dem Trainer aber nicht genau zugehört zu haben. „Wir müssen die erste Pressing-Linie des Gegners überspielen“, lautete die klare Vorgabe von Christian Franz-Pohlmann. Doch gleich in der ersten Situation agierte die Gütersloher Hintermannschaft mit Kurzpässen. Die mit drei frischen Kräften aufs Feld zurückgekehrten Gastgeberinnen preschten dazwischen und verkürzten durch Emma Dahmen auf 1:2. Nun lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, wobei Franz-Pohlmann unumwunden zugab: „Gladbach war uns in einigen Dingen voraus, vor allem was Intensität und Laufvermögen anging.“ Bis in die Schlussphase hinein gelang es seinem Team dennoch, die Führung zu verteidigen, doch in der 77. Minute passierte es: Nach einem langen Hereingabe über die Gütersloher Innenverteidigung hinweg kam BMG-Stürmerin Mia Giesen am langen Pfosten zum Schuss und der abgefälschte Ball schlug über FSV-Keeperin Linna Hermsmeier zum 2:2 im Netz ein. Weiter geht es für unsere B-Juniorinnen erst am Samstag, 30. September. Dann steht allerdings ein besonderes Spiel auf dem Programm, denn um 14 Uhr kommt Arminia Bielefeld zum Derby in die Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Naccarato, Koerdt (51. Wisniewski), Wicke, Henkel, Leßner – Wehmeyer – Schön, Weinhold (51. Pfeiffer, 80. Golparvari) – Schüttelhöfer (73. Schnoor), Herkenhoff.

U16 schafft Trendwende mit verdientem 2:1-Sieg

Die siegreiche U16-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Große Freude bei unserer U16: Nach drei Niederlagen in Folge gelang dem Team am fünften Spieltag der B-Juniorinnen-Regionalliga West der zweite Saisonsieg. Gegen den Delbrücker SC setzte sich der FSV-Nachwuchs mit 2:1 durch und kletterte damit auf den 8. Tabellenplatz. „Aufgrund der Spielanteile ein verdienter Sieg“, urteilte Jesse Muambay. Der 34-jährige B-Lizenz-Inhaber, der auch schon einige Trainingseinheiten geleitet hat, coachte das Team am Samstag im Sportzentrum Ost zusammen mit Co-Trainerin Elina Büttner, weil Fabian Franz nicht zur Verfügung stand. In der ersten Halbzeit mussten die Gütersloherinnen zwei bange Momente überstehen, doch Torhüterin Finja Mentrup entschärfte die Delbrücker Chancen. Auf der Gegenseite verpasste Merle Theis eine starke Hereingabe von Johanna Braune am langen Pfosten mit dem Kopf nur ganz knapp. Nach der Halbzeitpause erhöhte unsere U16 den Druck und wurde in der 51. Minute belohnt: Nach einer Serie von Eckstößen konnte die Delbrücker Keeperin einen Schuss von Merle Rohden nur abklatschen, Theis war zur Stelle und staubte zum 1:0 ab. Die Führung hatte indes nicht lange Bestand, denn die leidenschaftlich kämpfenden Gäste glichen nur fünf Minuten später aus. Bei einem Konter setzte sich die Delbrückerin Natalia Mentus gegen zwei Abwehrspielerinnen durch und ließ Mirja Kropp, die nun das FSV-Tor hütete, aus kurzer Distanz keine Chance. Der 2:1-Siegtreffer fiel in der 71. Minute durch Sophie Walters. Die Außenverteidigerin traf aus gut und gerne 25 Metern mit einem satten Distanzschuss in Richtung Knick. Der Erfolg hätte vor allem in der Schlussphase höher ausfallen können. Die Delbrücker Keeperin wehrte jedoch einen starken Schuss von Emma Bittner ab, und die eingewechselte Jolie Trömper wurde auf dem Weg zum Abschluss von einem fehlerhaften Abseitspfiff des Schiedsrichters gestoppt. Im sechsten Saisonspiel kann der FSV Gütersloh seine Erfolgsbilanz ausbauen. Am Samstag tritt das Team beim nach punktlosen Schlusslicht DJK TUSA 06 Düsseldorf an. FSV U16: Mentrup (41. Kropp) – Bittner, Mainka, Mehn (55. Siebers), Walters – Braune – Ludwig, Wesseler (63. Klose) – Rohden (74. Trömpert), Ladage (60. Marczak), Theis.

Vorschau auf das Wochenende: Alle FSV-Mannschaften im Einsatz

FSV U17-Nachwuchsspielerin Larissa Henkel während der B-Juniorinnen-Bundesligapartie gegen den 1. FFC Kaiserslautern. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Mannschaften des FSV Gütersloh werden am bevorstehenden Wochenende allesamt in ihren Ligen im Einsatz sein. Während die „Erste“ und das U17-Team auswärts antreten müssen, möchten die „Zweite“ und die U16-Mannschaft in der heimischen Tönnies Arena erfolgreich sein. Das Zweitligateam von Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird am Sonntag, 17. September (14:00 Uhr) auswärts beim VfL Wolfsburg II versuchen den erfolgreichen Start in die neue Zweitligasaison 2023/24 fortzusetzen. Der FSV Gütersloh konnte die bisherigen drei Partien in der 2. Frauen-Bundesliga gewinnen und steht dank der besseren Tordifferenz an der Tabellenspitze. Nach der deutlichen 0:7-DFB-Pokal-Zweitrundenniederlage gegen den Erstligisten RB Leipzig am vergangenen Samstag ist das Team nun wieder komplett auf den Ligabetrieb fokussiert. Das Perspektivteam des FSV geht voller Selbstvertrauen und mit Rückenwind in den nächsten Spieltag der Regionalliga West. Das Team von Noah Henneböhle konnte am vergangenen Wochenende den ersten Sieg in der noch jungen Saison einfahren, als man den SSV Rhade mit 2:0 besiegte. Am Sonntag (13:00 Uhr) empfängt das Team den SV 1913 Walbeck in der Tönnies Arena. Gegen die die Aufsteigerinnen aus der Niederrheinliga möchte der FSV mit einer guten Leistung überzeugen und die nächsten Punkte einfahren. In der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest reist unsere U17-Mannschaft zum aktuell zweitplatzierten Borussia Mönchengladbach. Das Team von Christian Franz-Pohlmann ist mit einem furiosem 9:0-Heimsieg gegen die Aufsteigerinnen vom 1. FFC Kaiserslautern in die neue Spielzeit gestartet. Am Niederrhein erwartet das FSV-Team ein Gegner von einem anderen Kaliber. Die Borussia hat die vergangene Spielzeit auf Platz 5 abgeschlossen und somit nur einen Platz hinter dem FSV. Somit ist am morgigen Samstag, 16. September (14:00 Uhr) ein spannendes Duell garantiert. In der B-Juniorinnen-Regionalliga West wird am morgigen Samstag (15:00 Uhr) bereits der fünfte Spieltag stattfinden. Die U16 des FSV Gütersloh wird dabei die U17 des Delbrücker SC in der heimischen Arena empfangen. Die Aufsteigerinnen aus Delbrück konnten bislang nur einen Punkt einfahren, während unsere Mannschaft bis dato drei Punkte auf dem eigenen Konto hat. Das FSV-Team möchte die Punkteausbeute mit dem morgigen Spiel weiter verbessern und die Zuschauer*innen mit einer starken Teamleistung begeistern.

Knöchelverletzung: FSV U16 muss auf Sophia Kloppenburg verzichten

FSV U16 Nachwuchsspielerin Sophia Kloppenburg (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Sophia Kloppenburg hat sich in der B-Juniorinnen-Regionalliga-Partie gegen die DJK Arminia Ibbenbüren eine Knöchelverletzung zugezogen. Das Nachwuchstalent wird unserer U16-Mannschaft somit in den kommenden Spielen nicht zur Verfügung stehen. Wir lange Sophia Kloppenburg ausfallen wird, ist aktuell noch unklar. Wir wünschen Sophia eine schnelle und gute Genesung, so dass sie wieder ganz schnell für unser Nachwuchsteam auflaufen kann!

FSV-Perspektivteam feiert mit 2:0 in Rhade den ersten Saisonsieg in der Regionalliga

Strahlende Gesichter bei den FSV II Spielerinnen nach dem Auswärtssieg. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Im dritten Saisonspiel der Regionalliga feierte das Perspektivteam des FSV Gütersloh den ersten Sieg. Nach einem 0:0-Remis gegen die SGS Essen II und einer 0:5-Niederlage beim VfL Bochum feierte die Equipe von Noah Henneböhle am Sonntag einen 2:0-Erfolg beim SSV Rhade. „Das gibt Selbstvertrauen für die kommenden Partien, in denen es gegen Mannschaften geht, die wir auf Augenhöhe vermuten“, sagte der FSV-Trainer. Verzichten musste Henneböhle beim Dorstener Stadtteilklub auf zwei Spielerinnen mit Stammplatzpotenzial: Elina Büttner wird immer noch von Schmerzen geplagt, nachdem sie letzte Woche in Bochum die Kabinentür an den Kopf bekommen hatte. „Sie war aber am Spielfeldrand zur Unterstützung dabei“, freute sich Henneböhle. Und bei Chiara Löffler bestätigte sich leider der Verdacht auf einen Muskelbündelriss im Hüftbeuger. „Sie wird wohl erst Ende November ins Training zurückkehren können“, bedauert der Coach. Dank einiger Abstellungen aus dem Pool des Zweitligakaders konnte die Zweite aber ein schlagkräftiges Team auf den Kunstrasenplatz in Rhade schicken. Torhüterin Leah Blome sowie die Feldspielerinnen Johanna Burholz und Laura Nünning liefen mit der Anfangself auf. Und von der Bank aus kam in der 68. Minute Josefine Neß als Linksverteidigerin ins Spiel. Diese Personalie ist bemerkenswert, denn die 20-jährige Wiedenbrückerin feierte nach einer 16 Monate andauernden Verletzungspause ihr Comeback. Zuletzt hatten die Ärzte nach einer Untersuchung des von einem Knorpelschaden betroffenen Kniegelenks grünes Licht gegeben. Nun hofft die frühere U-Nationalspielerin, dass sie sich Schritt für Schritt wieder an ihr Top-Niveau heranarbeiten kann, um den bereits 40 Zweitligaspielen weitere folgen lassen zu können. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer*innen auf dem Kunstrasen am Dorstener Dillenweg eine ausgeglichene Partie. Rhade war bei Standards und mit Schüssen aus der Distanz halbwegs gefährlich. Auch der FSV erspielte sich kaum zwingende Möglichkeiten – mit einer Ausnahme: In der 35. Minute führte eine Koproduktion mehrerer Spielerinnen zur 1:0-Führung durch einen Treffer von Lena Lückel. Die Innenverteidigerin hatte sich step-by-step an die Strafraumgrenze vorgeschoben, wo sie von Julia Gärtner herrlich angespielt wurde. Nach Ballannahme und Drehung auf dem Bierdeckel spielte Lückel noch einen kurzen Doppelpass mit Carolin Rother und stand dann frei vor der Rhadener Keeperin Jennifer Radüchel: „Sie ist auch im gegnerischen Strafraum eiskalt“, schwärmte Noah Henneböhle von den Qualitäten seiner Führungsspielerin. Richtig verdient wurde der Gütersloher Sieg in der 2. Halbzeit. Erst lupfte mit Biggi Schmücker eine andere „Altgediente“ den Ball nach einem Zuspiel von Katharina Rädeker aus 16 Metern ganz cool über Radüchel hinweg zum 0:2 ins Netz (85.). Nachdem sie zuvor knapp vorbei gezielt hatte (85.), traf Rädeker in der Nachspielzeit zum vermeintlichen 0:3. Dass Schiedsrichter Semih Üstünkul den Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung der völlig unbeteiligten Leni Welpott nicht anerkannte, konnte der FSV bei allem Unverständnis angesichts des sicheren Sieges verschmerzen. „Man hat gemerkt, dass wir hinten raus noch ein paar Körner mehr hatten“, bemerkte auch Noah Henneböhle, dass ein echtes Aufbäumen der Gastgeberinnen nicht mehr stattfand. Der Coach sprach von einer sehr guten Teamleistung. Alle sind trotz der Hitze enorm viel gelaufen nd haben stark zusammengearbeitet.“ Am 4. Regionalliga-Spieltag empfängt unser Perspektivteam den Aufsteiger SV Walbeck. Anstoß in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 17. September, um 13 Uhr. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Tappe, Lückel, Nünning (68. Welpott) – Rädeker, Burholz (83. Jedral), Kammermann, Gärtner (83. Nitsch) – C. Rother (68. Neß), Schmücker (75. Ludwigt).

U17 des FSV Gütersloh startet mit 9:0-Torfestival in die Bundesligasaison

Jubel bei der U17 des FSV nach dem erfolgreichen Saisonauftakt. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Am Ende fielen die Tore wie reife Früchte, und die U17 des FSV Gütersloh fuhr eine reiche Ernte ein: Mit 9:0 besiegte das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann und Trainer Lukas Jäschke am Samstag den Aufsteiger 1. FFC Kaiserslautern und feierte damit einen glänzenden Start in die letzte Spielzeit der am Saisonende auslaufenden B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Bis das Torfestival in der Tönnies-Arena begann, musste die neu formierte Auswahl des letztjährigen Tabellenvierten aber erst die Nervosität ablegen. „In der ersten Viertelstunde haben wir uns schwer getan“, konstatierte Jäschke. Gegen die bissig startenden Gäste aus der Pfalz gelangen teilweise selbst einfache Dinge nicht so gut wie eine Woche zuvor bei der überzeugenden 3:0-Generalprobe gegen den Nord-Bundesligisten SV Meppen. Mit dem 1:0 durch Madleen Franz in der 20. Minute aber war der Bann gebrochen. Und als unmittelbar nach der Trinkpause Johanna Herkenhoff (25.), Larissa Henkel (27.) und erneut Herkenhoff (28.) die nächsten Chancen nutzten, war die Entscheidung gefallen. „Dann wurde es auch auf der Lauterer Bank etwas ruhiger“, stellte Jäschke fest und vermutete Ernüchterung beim Gegner: „Jetzt waren sie in der Liga angekommen.“ Im zweiten Abschnitt profitierte der FSV weiterhin von der größeren Klasse und von der Qualität bei Standards. „Bei Freistößen und Ecken waren wir bärenstark“, so Lukas Jäschke. Henkel (44.), Hannah Wehmeyer (52.), die eingewechselte Lucy Wisniewski (58., 80.) und Johanna Herkenhoff (78.) münzten die Überlegenheit in einen Kantersieg um. Bei aller Freude über den tollen Saisonstart forderten die Coaches aber sofort Realismus ein. „Kaiserslautern ist nicht unser Maßstab, die werden nicht oben mitspielen“, glaubt Jäschke und prophezeit: „Gladbach ist ein anderes Kaliber.“ Bei der Borussia, die zum Auftakt den TuS Issel mit 8:0 abfertigte, läuft der FSV am Samstag um 16 Uhr auf. Christian Franz-Pohlmann hofft, dann wieder auf Charlotte Weinhold zurückgreifen zu können, die beim Abschlusstraining gespürt hatte, dass ihre Knöchelverletzung noch nicht ganz ausgeheilt ist und deswegen geschont wurde. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Koerdt (63. Schnoor), Wicke, Henkel – Naccarato (48. Pfeiffer), Franz (48. Wisniewski), Wehmeyer, Schön (71. Walters), Leßner – Schüttelhöfer (63. Bendix), Herkenhoff.

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