FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Zulassungsverfahren für Liga 1 und 2: Alle qualifizierten Klubs erfüllen Voraussetzungen

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Zulassungsverfahren zur Spielzeit 2023/2024 der Google Pixel Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga abgeschlossen. Nach Prüfung sämtlicher Unterlagen und der auf dieser Basis erfolgten Zulassungserteilung durch die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball der DFB GmbH & Co. KG steht fest, dass alle sportlich qualifizierten Vereine der zwei Spielklassen die Voraussetzungen erfüllen und damit am Spielbetrieb der kommenden Saison teilnehmen können. Erstmals in der Google Pixel Frauen-Bundesliga dabei ist RB Leipzig, der Klub aus Sachsen stand bereits sechs Spiele vor Saisonende der 2. Frauen-Bundesliga als Aufsteiger fest. Für den 1. FC Nürnberg ist es nach 1999/2000 bereits der zweite Bundesligaaufstieg der Vereinsgeschichte. Der SV Meppen steigt wie schon in der Spielzeit 2020/2021 nur ein Jahr nach dem Aufstieg direkt wieder in die 2. Frauen-Bundesliga ab, für den 1. FFC Turbine Potsdam ist es der erste Abstieg in der Vereinsgeschichte nach 26 Jahren in Deutschlands höchster Spielklasse. Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga sind Borussia Mönchengladbach, der Hamburger SV und SV 67 Weinberg. Anpassungen durch neuen Medienrechtevertrag Im Zulassungsverfahren für die Saison 2023/2024 greifen Änderungen, die in Abstimmung mit den Klubs und dem Ausschuss Frauen-Bundesligen auf den Weg gebracht wurden. Mit dem neuen Medienrechtevertrag ab der kommenden Saison hat die Google Pixel Frauen-Bundesliga einen großen und wegweisenden Schritt gemacht und stößt wirtschaftlich in neue Dimensionen vor. Die zwölf Vereine der Liga müssen ab sofort eine hauptamtliche Besetzung eine*r Pressesprecher*in in Vollzeit gewährleisten. Auch die Medienrichtlinien werden im Zuge der neuen TV-Partnerschaften (DAZN, MagentaSport, Sport1, SportA mit ARD/ZDF und Sky) weiterentwickelt, um noch professionellere Rahmenbedingungen in den Stadien vorzugeben. In der 2. Frauen-Bundesliga müssen die Vereine ab sofort eine*n Manager*in und eine*n Trainer*in in Teilzeit beschäftigen. Damit wird die Professionalisierung der Klubs auch in der 2. Frauen-Bundesliga vorangetrieben. Google Pixel Frauen-Bundesliga startet am 15. September Die Spielzeit startet mit der ersten Runde im DFB-Pokal, die zwischen dem 12. und 14. August 2023 ausgetragen wird. Am 19. und 20. August beginnt die 2. Frauen-Bundesliga. Deutschlands höchste Spielklasse geht vom 15. bis 17. September in ihre neue Saison. Das Finale um den DFB-Pokal im Kölner Rhein-Energie-Stadion findet am 9. Mai 2024 (Christi Himmelfahrt) statt. Der 22. und letzte Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga steigt am Pfingstmontag, 20. Mai 2024. Am 26. Mai 2024 wird der letzte Spieltag in der zweithöchsten Spielklasse ausgetragen. Saisonstart mit verändertem Spieltagsformat Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga werden weiterhin live bei MagentaSport zu sehen sein. Parallel strahlt ab der kommenden Spielzeit auch DAZN alle 132 Partien pro Saison live und in voller Länge im Pay-Bereich aus. Das künftige Ansetzungsformat sieht eine Partie mit Alleinstellungsmerkmal am Montag vor, die im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Zudem hat die Sportrechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender SportA für ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare TV-Livespiele pro Saison erworben. Highlights aller Partien können ARD/ZDF, MagentaSport, DAZN und Sky anbieten. Das neue Ansetzungsformat erstreckt sich künftig über vier statt drei Tage: ein Spiel am Freitag, zwei Spiele am Samstag, zwei Spiele am Sonntag und ein Spiel am Montag. Die noch offenen Anstoßzeiten werden im Laufe der kommenden Wochen vor Saisonstart festgelegt und gelten dann für jeden Regelspieltag. Die Vereine der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/2024 SV Werder Bremen MSV Duisburg SGS Essen Eintracht Frankfurt SC Freiburg TSG 1899 Hoffenheim 1. FC Köln Bayer 04 Leverkusen FC Bayern München VfL Wolfsburg RB Leipzig (Aufsteiger) 1. FC Nürnberg (Aufsteiger) Die Vereine der 2. Frauen-Bundesliga 2023/2024 FC Carl Zeiss Jena SC Sand FSV 2009 Gütersloh VfL Wolfsburg II SG 99 Andernach Eintracht Frankfurt II FC Ingolstadt 04 FC Bayern München II SV Meppen TSG Hoffenheim II 1. FFC Turbine Potsdam SV Weinberg (Aufsteiger Regionalliga Süd) Hamburger SV (Sieger Aufstiegsspiel Regionalliga Nordost gegen Nord) Borussia Mönchengladbach (Sieger Aufstiegsspiel Regionalliga West gegen Südwest) (Quelle: DFB.de)

DFB-Pokal der Frauen 2023/24: Erstrunden-Freilos für den FSV Gütersloh

DFB-Pokal Frauen (© DFB)

Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball, lost am Donnerstag, 29. Juni (ab 12 Uhr), die erste DFB-Pokalrunde der Frauen im DFB-Campus in Frankfurt am Main aus. Die Auslosung wird live auf DFB-TV übertragen. Insgesamt sind 48 Mannschaften für die neue Pokalsaison 2023/2024 qualifiziert. Dabei erhalten alle zwölf Teams der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit sowie die vier bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein. Demnach kommt es in der Auftaktrunde zu 16 Begegnungen. In den ersten beiden Pokalrunden wird in regional ausgelosten Gruppen (Nord und Süd) gespielt. Die Zuteilung der qualifizierten Mannschaften zu diesen Gruppen erfolgte durch die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball nach geografischen Gesichtspunkten. Die Pokalteilnehmer 2023/2024 Google Pixel Frauen-Bundesliga FC Bayern München VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt TSG Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen SC Freiburg SGS Essen SV Werder Bremen 1. FC Köln MSV Duisburg RB Leipzig 1. FC Nürnberg 2. Frauen-Bundesliga SV Meppen 1. FFC Turbine Potsdam FSV Gütersloh SG 99 Andernach SC Sand FC Carl Zeiss Jena FC Ingolstadt SV 67 Weinberg Borussia Mönchengladbach Hamburger SV Meister der Regionalligen (oder ggf. Nachrücker) SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord) FC Viktoria Berlin (RL Nordost) VfL Bochum (RL West) SV Elversberg (RL Südwest) Kickers Offenbach (RL Süd) Landespokalsieger (oder ggf. Nachrücker) Borussia Bocholt (Niederrheinliga/FV Niederrhein) Chemnitzer FC (Landesliga/Sächsischer FV) Arminia Bielefeld (RL West/FLV Westfalen) SFC Stern 1900 (RL Nordost/Berliner FV) FC St. Pauli (RL Nord/Hamburger FV) Karlsruher SC (RL Süd/Badischer FV) 1. FC Riegelsberg (RL Südwest/Saarländischer FV) SC Fortuna Köln (RL West/FV Mittelrhein) ATS Buntentor (RL Nord/Bremer FV) SV Hegnach (RL Süd/Württembergischer FV) Holstein Kiel (RL Nord/Schleswig-Holst. FV) Magdeburger FFC (RL Nordost/FV Sachsen-Anhalt) Rostocker FC (Verbandsliga/LFV Mecklenburg-Vorp.) 1. FFC Montabaur (RL Südwest/FV Rheinland) SV Grün-Weiss Brieselang (Landesliga/FLV Brandenburg) 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest/Südwestdeutscher FV) TSV Jahn Calden (RL Süd/Hessischer FV) FFC Wacker München (RL Süd/Bayerischer FV) TSV Barmke (RL Nord/Niedersächsischer FV) 1. FFV Erfurt (RL Nordost/Thüringer FV) Hegauer FV (Oberliga/Südbadischer FV) (Quelle: DFB.de)

25 Jahre Frauenfußball beim BV Werther: FSV Gütersloh, HSV, Arminia Bielefeld & Co. zu Gast in der Böckstiegelstadt

25 Jahre Frauenfußball beim BV Werther: FSV Gütersloh, HSV, Arminia Bielefeld & Co. zu Gast in der Böckstiegelstadt. (© BV Werther 1920 e.V.)

Nach der Saison 2022/23 laufen die Planungen und Vorbereitungen für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Während für die DFB-Frauen im Sommer mit der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland noch das Highlight der Saison 2022/23 bevorsteht, richten sich beim FSV Gütersloh bereits die Blicke auf die Saison 2023/24. Im Rahmen der Saisonvorbereitung wird der FSV Gütersloh am Samstag, 5. August auf Einladung des BV Werther interessante Testspiele in der Böckstiegelstadt bestreiten. Die Regionalligamannschaft des FSV wird dabei auf die Gastgeberinnen des BV Werther, den Hamburger SV und die ostwestfälischen Rivalinnen des DSC Arminia Bielefeld treffen. Die Partien werden jeweils eine Spieldauer von 45 Minuten haben. Die Testspiele sind ein Teil der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der Frauen- und Mädchenfußballabteilung des BV Werther. Die Feierlichkeiten am 5. August werden bereits um 11:00 Uhr mit Testspielen zwischen der 2. Mannschaft des BV Werther, der Spvg. Steinhagen, dem SC Peckeloh und dem VfB Schloss Holte beginnen. Der FSV Gütersloh wird ab 15:00 Uhr in das Spielgeschehen eingreifen und sich mit drei attraktiven Teams messen. Neben den Partien gegen die in der Westfalenliga spielenden 1. Mannschaft des BV Werther und dem Regionalligisten Arminia Bielefeld verspricht das Duell gegen den Hamburger SV ein spannendes Duell zu werden. Der HSV könnte in der kommenden Spielzeit in der 2. Frauen-Bundesliga spielen und somit ein Ligakonkurrent der 1. Mannschaft des FSV Gütersloh werden. Die Vorzeichen stehen für die „Rothosen“ aus der Hansestadt nicht schlecht: Nach dem 3:0-Heimsieg im Relegationshinspiel gegen den FC Viktoria Berlin hat der HSV einen großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Doch das Rückspiel am kommenden Sonntag in der Bundeshauptstadt verspricht nochmals 90 packende Minuten. Die Testspiele werden allesamt auf der BV-Sportanlage (Teutoburger-Wald-Weg 8, 33824 Werther/Westfalen) ausgetragen.

Talentförderung beim FSV Gütersloh: Jugendtrainer*innen gesucht

Die U-17 des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh sucht neue Jugendtrainer*innen zur Erweiterung des bestehenden Trainerstabs. Der Verein möchte mit dieser Maßnahme die nachhaltige Förderung von talentierten Mädchen weiter stärken und die große Tradition unserer Talentschmiede fortführen. Zahlreiche Spielerinnen haben über die Jahre durch die qualitativ hochwertige Ausbildung und Förderung beim FSV Gütersloh profitiert. Hierzu zählen beispielsweise die aktuellen deutschen A-Nationalspielerinnen Lina Magull, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken. Der FSV setzt zudem seit der Vereinsgründung auf die Philosophie, eigene Nachwuchsspielerinnen in die 1. Mannschaft hochzuziehen und sie bereits in jungen Jahren in der 2. Frauen-Bundesliga Erfahrungen sammeln zu lassen. Dieses Vertrauen in die jungen Talente wird Saison für Saison belohnt. Zur Stärkung dieser Philosophie möchte der FSV das Trainerteam im Jugendbereich erweitern und bittet interessierte Trainer*innen sich mit einer aussagekräftigen Bewerbung beim Verein zu melden. Die Bewerber*innen sollten im Besitz einer B-Lizenz sein. Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an Herrn Michael Horstkötter (geschaeftsstelle@fsvguetersloh.de) übermittelt werden.

FSV Gütersloh verlängert Vertrag mit Mittelfeldspielerin Demi Pagel

FSV-Mittelfeldspielerin Demi Pagel (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt mit großer Freude die Vertragsverlängerung mit Demi Pagel bekannt. Trotz ihres jungen Alters zählt die 20-jährige Mittefeldspielerin bereits zu den erfahrenen Akteurinnen des Vereins und hat sich mittlerweile zu einer wichtigen Stütze des Teams entwickelt. Demi Pagel feierte ihr Debüt in der Saison 2018/19 für die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh und hinterließ dabei einen bleibenden Eindruck. Mit starken Leistungen machte sie schnell auf sich aufmerksam. Nach erfolgreichen 17 Spielen in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest erhielt sie im Sommer 2020 die verdiente Chance, in die erste Mannschaft des FSV aufzusteigen. Seitdem hat Pagel kontinuierlich ihr Können unter Beweis gestellt und wettbewerbsübergreifend 66 Spiele für den FSV Gütersloh bestritten. Die Vertragsverlängerung mit Demi Pagel unterstreicht das Vertrauen des FSV Gütersloh in ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial. Der Verein ist stolz darauf, eine so talentierte und engagierte Spielerin in seinen Reihen zu haben und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Demi Pagel selbst äußerte sich ebenfalls erfreut über die Vertragsverlängerung: „Es bedeutet mir sehr viel weiter für den FSV Gütersloh auflaufen zu können, da der Fußball für mich einen großen Ausgleich zum alltäglichen Stress darstellt. Außerdem bedeutet es noch ein weiteres Jahr mit den Leuten zusammenspielen zu können, die ich mittlerweile sehr in mein Herz geschlossen habe und mit denen ich immer den Spaß meines Lebens habe.“ „Vor allem das familiäre Umfeld und meine Mitspielerinnen, auf die ich eigentlich keinesfalls verzichten möchte, haben mich zu der Vertragsverlängerung bewogen. Aber auch meine persönlichen Ziele, die ich gerne noch erreichen möchte, wie zum Beispiel den Aufstieg in die erste Bundesliga. Hoffentlich klappt es in der nächsten Saison.“ „Meine Ziele beim FSV sind eine starke Saison 2023/24 zu spielen, so viele Punkte wie möglich zu holen und einfach viel Spaß zu haben. Alles andere ergibt sich dann von selbst“, sagt Demi Pagel. Der FSV Gütersloh geht optimistisch in die kommende Saison und ist davon überzeugt, dass Demi Pagel mit ihrer Präsenz und ihrem Engagement erneut eine wichtige Rolle auf dem Platz spielen wird.

FSV Gütersloh II feiert nach 2:0-„Endspielsieg“ den Klassenerhalt in der Regionalliga

Großer Jubel bei der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh nach dem erfolgreichen Klassenerhalt. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist mit seiner zweiten Mannschaft auch in der nächsten Saison in der Frauenfußball-Regionalliga West vertreten. Im „Endspiel“ um den Klassenerhalt trotzte der letztjährige Aufsteiger der Drucksituation des Gewinnen-Müssens, zeigte eine bärenstarke Leistung und besiegte den 1. FFC Recklinghausen mit 2:0. Mit dem sechsten Dreier der Saison verbesserte sich der FSV auf 23 Punkte und kletterte in der Tabelle auf Rang elf. Als Viertletzter sind die Gütersloherinnen in jedem Fall gesichert, weil neben den drei obligatorischen Absteigern auch Vizemeister Borussia Bocholt durch den freiwilligen Rückzug einen Platz frei macht. Recklinghausen (21 Punkte) bleibt als Drittletzter nur dann in der Regionalliga, wenn Meister Borussia Mönchengladbach sich im Relegationsspiel gegen Südwest-Meister SV Elversberg durchsetzt und in die 2. Bundesliga aufsteigt. Zu denen, die den Erfolg in der Tönnies-Arena feierten, gehörte auch Michael Horstkötter: „Für uns als Verein ist der Klassenerhalt extrem wichtig, damit sich unsere jungen Spielerinnen in der Regionalliga entwickeln können“, sagte der Geschäftsführer des Zweitligaklubs. Dessen Talente können auf ihrem anspruchsvollen Weg von der U17-Bundesliga in die „Erste“ nun weiter von der dritthöchsten deutschen Spielklasse als Zwischenstation profitieren. Eingeleitet wurde der finale Heimsieg von einem Geschenk des 1. FFC Recklinghausen. Unter dem Druck des Angelaufen-Werdens von FSV-Stürmerin Julia Gärtner verpatzte Abwehrspielerin Sabine Reinhold in der 22. Minute einen Rückpass zu ihrer Torhüterin. Gärtner erlief den Ball und schob ihn aus 15 Metern eiskalt an Julia Matuszek vorbei zur 1:0-Führung ins Netz. „Ich war mir sicher, dass wir dieses Spiel gewinnen“, war die 22-Jährige mit großem Selbstvertrauen ins Match gestartet und gab nachher folgende Geschichte zum Besten: „Am Freitag beim Abschlusstraining schaute auch U17-Coach Christian Franz-Pohlmann zu und meinte: Das sieht gut aus. Ihr gewinnt am Sonntag und Julia Gärtner macht ein Tor. Und ich habe ihm geantwortet: Ja, stimmt.“ Bis zum Pausenpfiff mussten die Gütersloherinnen zwar die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, aber wirklich geprüft wurde Keeperin Isabelle Mischke nicht. Auf der Gegenseite näherten sich Marie Schröder (38.) und Laura Ostenfelder (42.) dem zweiten Treffer an. Mit der Führung im Rücken verzichtete unser Team aber häufig auf das mannschaftliche Nachrücken bei langen Bällen auf die schnellen Angreiferinnen Schröder und Finnja Schriek. Die Vorentscheidung fiel zu Beginn der 2. Halbzeit, nachdem Julia Gärtner schon in der 47. Minute die FFC-Keeperin mit einem tollen Drehschuss zu einer starken Parade gezwungen hatte. Drei Minuten danach schlug Lena Lückel, die mit Olivia Zitzer eine glänzende Innenverteidigung bildete, einen Freistoß von halbrechts als halbhohen Aufsetzer in den Recklinghausener Strafraum. Wenige Tage nach ihrem 36. Geburtstag roch Birgitta Schmücker den Braten mit ihrer ganzen Routine, lief passend in den Ball und drückte ihn mit dem Körper über die Torlinie. In Gefahr geriet der Sieg nicht mehr, weil alle Gütersloherinnen weiter beherzt verteidigten, weil Svenja Hörenbaum im zentralen Mittelfeld die Regie übernahm und weil bei zahlreichen Kontern eher das 3:0 als der Anschlusstreffer in der Luft lag. Als Schiedsrichter Jonas Niemeyer die Partie abpfiff, jubelte nicht nur das Publikum in der Tönnies-Arena, sondern auch der Teil des Kaders, der nicht mehr selbst vom Klassenerhalt profitiert: Neben Svenja Hörenbaum waren vor dem Anpfiff auch Lynn Thäter, Laura Ostenfelder, Anna-Lena Meier, Corinna Pradella und Annabel Herick mit Blumen verabschiedet worden. Und auch für den Trainer läuteten nach einer Achterbahnfahrt durch 24 Saisonspiele mit dem Happyend die Abschiedsglocken. „Danke für die Zusammenarbeit, vielleicht hat die eine oder andere in den letzten zwei Jahren ja doch etwas gelernt“, sagte Mark Oliver Stricker voller Untertreibung im Mannschaftskreis auf dem Platz. Der 51-jährige Fußballlehrer scheidet auf eigenen Wunsch aus der bisherigen Rolle aus, bleibt dem FSV Gütersloh aber in anderer Funktion erhalten. „Ein dickes Kompliment an die Mannschaft, sie hat nie aufgegeben“, ergänzte Stricker und zollte besonders auch Teammanager Matthias Kaiser Respekt für die ungemein engagierte Arbeit. Dass die „Zweite“ angesichts der personellen Besetzung auf und neben dem Platz überhaupt derart in die Bredouille geriet, verwunderte viele Experten. „Eigentlich hatte unsere Mannschaft das Potenzial zu mehr, aber wir sind zu spät zu einem richtigen Team geworden“, nannte Marie Schröder einen Grund für die monatelange Zitterpartie. Die 23-jährige, herausragend schnelle Angreiferin war mit sieben Treffern die beste Torschützin des FSV II, der unter großer Fluktuation im Trainingsbetrieb litt und dessen großes fußballerisches Manko die Chancenverwertung war. „Wenn es Punkte für das Herausspielen von Chancen gäbe, wären wir in den Top-5 der Regionalliga“, weiß Mark Oliver Stricker ganz genau, woran für ein besseres Abschneiden in der nächsten Saison gearbeitet werden muss. FSV Gütersloh II: Mischke – T. Rother, Lückel, Zitzer, Kammermann – Schröder (87. Welpott), Ostenfelder, Hörenbaum, Gärtner (83. Rädeker) – Schriek (70. Jahn), Schmücker (70. Meier). Im Aufgebot: Büttner, Löffler, Ludwigt, Reinkensmeier, Lintel (Tw). Tore: 1:0 (22.) Gärtner, 2:0 (50.) Schmücker.

Johanna Braune erhält DFB-Einladung für Lehrgang der U-15 Nationalmannschaft

FSV Nachwuchstalent Johanna Braune (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Johanna Braune aus der U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh hat beim jüngsten U-14 DFB-Länderpokalturnier an der Sportschule Wedau einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Belohnung folgt prompt: Das FSV-Nachwuchstalent gehört zu ingesamt sieben Spielerinnen aus des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), die sich über eine DFB-Nominierungen freuen dürfen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Johanna Braune für einen Sichtungslehrgang für die neue U-15-Nationalmannschaft im Juli berufen. Wir gratulieren unserer Johanna zur DFB-Berufung und wünschen ihr viel Erfolg bei dem bevorstehenden Sichtungslehrgang.

Vertragsverlängerung: Lena Strothmann bleibt dem FSV Gütersloh treu

Lena Strothmann in einem Zweitligaspiel gegen den VfL Wolfsburg II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekanntgeben zu können, dass Lena Strothmann ihren Vertrag verlängert hat und auch in der kommenden Saison 2023/24 in der 2. Frauen-Bundesliga für den Verein auf Torejagd gehen wird. Die 19-jährige Angreiferin, eine ehemalige deutsche U-16 Nationalspielerin, ist seit 2017 Teil des FSV Gütersloh und hat sich seitdem zu einer wichtigen Spielerin im Team entwickelt. Lena Strothmann wechselte im Sommer 2017 zur U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh und bestritt dort 29 Spiele in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen wurde sie zur Saison 2020/21 in die Zweitligamannschaft des FSV hochgezogen. Doch im Oktober 2020 erlitt Lena Strothmann einen Riss des Kreuzbandes sowie des Meniskus im rechten Knie, was zu einer langwierigen Verletzungspause führte. Doch sie kämpfte sich unermüdlich zurück ins Team und bewies damit ihren unerschütterlichen Willen und ihre Leidenschaft für den Fußball. Mittlerweile hat die talentierte Stürmerin wettbewerbsübergreifend 46 Spiele für die erste Mannschaft bestritten. Der FSV Gütersloh ist stolz darauf, Lena Strothmann weiterhin in seinen Reihen zu haben. Ihr Talent und ihre Entschlossenheit werden zweifellos eine wichtige Rolle in der kommenden Saison spielen. Trainer und Vereinsverantwortliche sind gleichermaßen begeistert von der Vertragsverlängerung. „Ich freue mich sehr, dass ich weiterhin ein Teil der FSV-Familie sein kann“, sagt Lena Strothmann zu ihrer Vertragsverlängerung. „Es bedeutet mir sehr viel weiterhin für den FSV spielen zu dürfen, da es auf sowie neben dem Platz ein super Umfeld ist und ich mich sehr wohl fühle. Meine Entscheidung den Vertrag zu verlängern, verdanke ich meinen Mitspielerinnen, die mich immer wieder unterstützt haben und die mir den Spaß am Fußball wieder bereitet haben.“ „Meine Ziele für die Zukunft beim FSV sind zum einen die persönliche und sportliche Weiterentwicklung und zum anderen an der guten Saison anzuknüpfen und das bestmöglichste aus unserer Mannschaft herauszuholen“, so Strothmann. Der FSV Gütersloh wünscht Lena Strothmann weiterhin viel Erfolg und freut sich auf eine erfolgreiche gemeinsame Saison 2023/24 in der 2. Frauen-Bundesliga.

Westenergie women’s socca cup 2023 begeistert Fans in der Essener Innenstadt

Die Mannschaft des FSV Gütersloh beim Westenergie women's socca cup 2023 in Essen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der erstmals ausgetragene Westenergie women’s socca cup war ein voller Erfolg aus Sicht der Veranstalter, der SGS Essen und dem Vereinssponsor Westenergie. Das erste Kleinfeldfußball-Turnier für Profifußballerinnen wurde mit insgesamt acht Mannschaften auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt ausgetragen. Für Turnier wurde eigens ein Pop-up-Stadion mit einer Kapazität für 3.000 Zuschauer*innen errichtet, während DAZN das gesamte Turnier live und exklusiv übertrug. Der FSV Gütersloh gehörte ebenfalls zu dem namhaften Teilnehmerfeld, welches mit den Bundesligateams der SGS Essen und 1. FC Köln sowie DSC Arminia Bielefeld, Borussia Bocholt, Hannover 96 und Borussia Dortmund komplettiert wurde. Als achtes Team startete die U-20 der gastgebenden SGS Essen ins Turnier. Der junge FSV-Kader bestand aus Spielerinnen der 1. Mannschaft und der U-17 Mannschaft. Angeführt wurde das Team von Kapitänin Sarah Rolle. Im Auftaktspiel der Gruppe A startete der FSV mit einem souveränen 3:0-Erfolg gegen die ostwestfälischen Rivalinnen von Arminia Bielefeld. Im zweiten Spiel musste sich das von Sammy Messalkhi gecoachte Team jedoch geschlagen geben. Gegen Borussia Bocholt setzte es eine 0:3-Niederlage. Zum Abschluss der Gruppenphase musste unsere Mannschaft gegen den in Bestbesetzung angetretenen Bundesligisten SGS Essen aufs Feld. Der FSV trennte sich mit einer knappen 0:1-Niederlage von den Essenerinnen. Im Spiel um Platz 5 hieß nach der regulären Spielzeit 0:0 zwischen dem FSV Gütersloh und der U-20 der SGS Essen. Im anschließenden Shoot-out setzte sich die SGS mit 1:0 durch, nachdem drei FSV-Schützinnen nicht die Essener-Torfrau überwinden konnten. FSV-Keeperin Sarah Rolle parierte zwei Shoot-outs. Spiel 1 | Gruppe A | FSV Gütersloh 3:0 DSC Arminia Bielefeld Tore: 1:0 Emilia Deppe, 2:0 Laura Nünning, 3:0 Emilia Deppe Spiel 2 | Gruppe A | Borussia Bocholt 3:0 FSV Gütersloh Tore: 1:0 Bente Fischer, 2:0 Alina Angerer, 3:0 Isabel Pfeiffer Spiel 3 | Gruppe A | SGS Essen 1:0 FSV Gütersloh Tor: 1:0 Antonia Baaß Spiel 4 | Spiel um den 5. Platz | SGS Essen U-20 0:0, 1:0 n.S-o. FSV Gütersloh

Google Pixel neuer Namenspartner der Frauen-Bundesliga ab Saison 2023/24

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Google Pixel wird ab der Saison 2023/2024 neuer „Naming-Rights-Partner“ der Frauen-Bundesliga. Das haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Unternehmen heute bekanntgegeben. Dieses bedeutende Engagement markiert einen Meilenstein für den Frauenfußball in Deutschland und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Frauen im Fußball. Mit einer Laufzeit von vier Jahren wird die Partnerschaft offiziell am 1. Juli 2023 beginnen und bis zum 30. Juni 2027 für vier Spielzeiten andauern. Für die Frauen-Bundesliga der Beginn einer neuen Ära, in der die Attraktivität und Sichtbarkeit des Wettbewerbs auf globaler Ebene weiter gestärkt wird. Innovative Lösungen für die Fans Als Naming-Rights-Partner wird Google Pixel umfassende Exklusivrechte genießen. Diese beinhalten die Präsenz des Google-Pixel-Logos auf den rechten Trikotärmeln aller Klubs der Frauen-Bundesliga sowie die Integration des Markenlogos in den Stadien durch TV-relevante Werberechte wie Mittelbande und Mini-Softreiter. Darüber hinaus wird Google Pixel in der Lage sein, seine Marke mit der Frauen-Bundesliga durch Logo- und Titelnutzung zu verbinden. Die digitale Präsenz von Google Pixel wird ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Die Partnerschaft umfasst umfangreiche digitale Aktivierungsrechte, die eine Integration in die Matchday-Erlebnisse der Fans sowie die Erstellung von hochwertigem Content rund um die Frauen-Bundesliga ermöglichen. Als Teil dieser wegweisenden Partnerschaft wird Google Pixel nicht nur die Sichtbarkeit der Frauen-Bundesliga stärken, sondern auch den Wettbewerb unterstützen, indem es innovative Lösungen für die Fans und die gesamte Fußball-Community bereitstellt. „Starkes Signal für Relevanz und Entwicklung des Frauenfußballs“ „Wir freuen uns, Google Pixel nun für die kommenden vier Spielzeiten als neuen Titelpartner der Frauen-Bundesliga gewonnen zu haben“, sagt Dr. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb & Events der DFB GmbH & Co.KG. „Mit dem ganzheitlichen Ansatz, der jetzt sowohl die Frauen-Nationalmannschaft als auch die Frauen-Bundesliga umfasst, unterstreicht Google Pixel sein außergewöhnliches Engagement im Fußball. Diese umfassende Zusammenarbeit ist ein starkes Signal für die Relevanz und Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland. Gemeinsam werden wir die Sichtbarkeit und Attraktivität der Frauen-Bundesliga weiter stärken. Durch sein breites Engagement trägt Google maßgeblich dazu bei, die verdiente Aufmerksamkeit für den Frauenfußball zu generieren, den unsere Spitzensportlerinnen verdienen. An dieser Stelle danken wir FLYERALARM für die enge und engagierte Namenspartnerschaft in den vergangenen vier Spielzeiten. Das Unternehmen hat maßgeblich zu der Weiterentwicklung der Liga, ihrer Sichtbarkeit und ihren professionellen Strukturen beigetragen.“ Dr. Anne-Katrin Huebel, Marketingleiterin der Google-Konsumentenprodukte, erklärt: „Wir verfolgen mit Spannung und Begeisterung das unglaubliche Momentum des Frauenfußballs in Deutschlands und freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit dem DFB nun auch auf die Frauen-Bundesliga auszuweiten. Gemeinsam mit dem DFB und den Vereinen werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dem Frauenfußball in Deutschland noch mehr Strahlkraft zu verleihen – und die Fans noch näher ans Spiel und die Spielerinnen bringen.“ „Starkes Zeichen für das große Potenzial unserer Liga“ Tobias Trittel, Vorsitzender des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen, sagt: „Die Partnerschaft mit einem globalen Player wie Google ist ein großartiges und zukunftsweisendes Signal für die Entwicklung und Attraktivität unserer Frauen-Bundesliga. Ausgehend von den herausragenden Leistungen unserer Nationalmannschaft während der vergangenen EM sowie den vielen tollen Highlights in dieser Saison mit einem ausverkauften Pokalfinale zum Abschluss, ist dies ein weiteres starkes Zeichen für das große Potenzial unserer Liga und des deutschen Frauenfußballs. Diese Partnerschaft wird uns allen noch einmal zusätzlichen Schub für die anstehenden Herausforderungen der Zukunft geben.“ Im Rahmen eines Medienevents am Berliner Google-Standort, bei dem auch Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, anwesend war, gaben der DFB und Google bereits in der vergangenen Woche bekannt, dass Google Pixel Sponsoringpartner der Frauen-Nationalmannschaft für die kommenden drei Jahre ist. (DFB.de)

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