FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh startet Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ – Crowdfunding für den Fortbestand des Frauen- und Mädchenfußballs

Der FSV Gütersloh steht vor einer entscheidenden Phase seiner Vereinsgeschichte. Nachdem die geplante Fusion mit dem FC Gütersloh zum Sommer 2025 gescheitert ist, startet der Verein eine ambitionierte Kampagne zur Sicherung seiner Zukunft. Unter dem Motto „Schenk uns eine Zukunft“ soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Gemeinsam für den Erhalt des Frauenfußballs in Gütersloh Das Finanzierungsziel von 80.000 Euro dient dazu, das bestehende bilanzielle Negativkapital von 40.000 Euro zu decken sowie die finanzielle Grundlage für die kommende Saison 2025/2026 zu sichern. Das aktuelle bilanzielle Negativkapital ist im Wesentlichen durch notwendige Rechnungsabgrenzungen entstanden und ist nicht auf Verbindlichkeiten zurückzuführen. Ursprünglich betrug das Negativkapital des Vereins 110.000 Euro, konnte jedoch dank intensiver Bemühungen der Verantwortlichen bereits erheblich reduziert werden. „Wir haben die Situation sorgfältig analysiert und beschlossen, noch einmal alles daran zu setzen, den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungssportniveau in Gütersloh zu sichern. Wenn wir die benötigten Mittel bis Ende April aufbringen können, planen wir, die Zusammenarbeit mit einem Männerlizenzverein zum Sommer 2026 erneut anzustreben“, erklärt der Vorstand des FSV Gütersloh. Crowdfunding als zentrales Element der Kampagne Ein entscheidender Bestandteil der Kampagne ist ein Crowdfunding (https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft), das sowohl die Unterstützung bestehender Sponsoren als auch Beiträge aus der breiten Gütersloher und ostwestfälischen Gemeinschaft einholen soll. „Jeder Beitrag zählt“, so der Aufruf des Vereins. „Wir sind auf die Solidarität der Region angewiesen, um unser Ziel zu erreichen und den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten.“ Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Unterstützung aus der Gemeinschaft ist gefragt Der FSV Gütersloh setzt auf die Unterstützung seiner Sponsoren, Partner und der gesamten Bevölkerung. „Wir hoffen, dass unsere bestehenden Sponsoren uns weiterhin begleiten, sei es durch direkte finanzielle Hilfe oder durch die Empfehlung neuer Förderer aus ihrem Unternehmernetzwerk. Doch auch die Unterstützung der Menschen in der Region ist essenziell. Es geht nicht nur um einen Fußballverein, sondern um Chancengleichheit und die Zukunft talentierter Frauen und Mädchen, die hier in ihrer Heimat ihren Traum vom Spitzenfußball weiterleben wollen.“ Der Verein betont, dass jeder noch so kleine Beitrag helfen kann, die Zukunft des FSV Gütersloh und des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in der Region zu sichern. Für weitere Informationen zur Kampagne und zur Teilnahme am Crowdfunding besuchen Sie bitte die Webseiten https://zukunft.fsvguetersloh.de und https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Merle Hokamp und Janne Krumme erneut für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Defensivspielerin Merle Hokamp und Torhüterin Janne Krumme erneut in das Aufgebot der deutschen U19-Nationalmannschaft berufen wurden. Die beiden talentierten Spielerinnen des FSV wurden von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky in einen 23-köpfigen Kader für zwei Länderspiele nominiert. Die Länderspiele gegen Italien (22.02. um 15:00 Uhr) und Schweden (25.02. um 18:00 Uhr) finden im Rahmen eines Trainingslagers vom 17. bis 26. Februar in Benidorm, Spanien, statt. Die Spiele werden in der Gemeinde La Nucia ausgetragen. Für die Spielerinnen stellt die Einladung eine großartige Möglichkeit dar, sich auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme zur erneuten Nominierung für die U19-Nationalmannschaft. Wir wünschen beiden Spielerinnen sowie den DFB-Juniorinnen viel Erfolg bei den Länderspielen in Spanien.

Ersatzgeschwächter FSV Gütersloh bleibt Auswärtstrend treu: 0:3 beim SC Sand

FSV-Angreiferin Katharina Rädeker (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Auch zum Rückrundenstart der 2. Frauen-Bundesliga gelang dem FSV Gütersloh keine Trendwende. Das Team von Daniel Fröhlich kassierte mit 0:3 beim SC Sand die nächste Auswärtsniederlage und bleibt als Tabellenelfter akut abstiegsgefährdet. Das einzig Gute für den FSV an diesem 13. Spieltag: Der Vorsprung vor Abstiegsplatz 12 blieb bei vier Punkten, da die SG 99 Andernach ihr Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2 ebenfalls verlor. „Im Grunde hat sich an der Tabellensituation nicht viel verändert“, kommentierte der Cheftrainer die Tatsache, dass auch der Abstand zur Top-Ten-Zone durch die 0:1-Niederlage des SV Weinberg in Meppen unverändert nur einen Punkt beträgt. Das Konzept unserer Trainer ging vor 362 Zuschauern in der Adams-Arena in Willstätt bis zur Pause auf. Zwar konnten die Gütersloherinnen, das Team mit den meisten Gegentoren, den offensivstärksten Angriff der Liga nicht ganz zur Chancenlosigkeit verurteilen. Aber es ging immerhin mit einem 0:0 in die Kabine. Dies kam einem Achtungserfolg gleich, denn der FSV musste stark ersatzgeschwächt auflaufen. Insgesamt fehlten wegen Verletzungen, Erkrankungen, Sperre und privater Verhinderung nicht weniger als zehn Spielerinnen aus dem Aufgebot. Als Letzte war auch noch die mitgereiste Fina Kappmeier ausgefallen. Auf ihrer Linkverteidigerposition musste deswegen mit Winter-Neuzugang Paula Weber eine eher offensiv ausgerichtete Mittelfeldspielerin aushelfen und löste die Aufgabe außerordentlich gut. Mit taktischem Geschick und großem läuferischen Einsatz gelang es dem gesamten Team in den ersten 45 Minuten, die Partie offenzuhalten, wenngleich es nicht dazu reichte, selbst gefährliche Offensivaktionen zu entwickeln. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit aber machte die gute Defensivarbeit zunichte. Innerhalb von 17 Minuten kassierte der FSV drei Gegentore – und zwei davon äußerst unglücklich. Vor dem 1:0 in der 48. Minute sprang der Ball nach einer Ecke und anschließendem Kopfball-Billard zwischen Lilly Stojan und einer Sanderin im Fünfmeterraum genau an den Kopf von Tabea Griß und von dort unhaltbar für Keeperin Janne Krumme über die Torlinie. Beim 2:0 in der 54. Minute war die rechte Abwehrseite offen, so dass Leni Fischer den Ball ohne Gegnerdruck flach nach innen passen konnte. Cecilia Way stand an der Torraumlinie ganz frei und vollstreckte. Und beim 3:0 in der 62. Minute passierte Innenverteidigerin Merle Hokamp das Malheur, dass ihr der Ball im Fünfmeterraum nach einer Flanke von links unbedrängt vom Fuß ins eigene Tor sprang. Danach gab es keine weitere Großchance für den zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen geblieben Tabellensiebten mehr. Aber auch der FSV Gütersloh konnte keinen ernsthaften Abschluss für sich verbuchen. Das einzige Mal wurde es in der 85. Minute gefährlich, als der eingewechselte Winter-Neuzugang Hanna Krohne bei einer Hereingabe von Melanie Schuster einen halben Schritt zu spät kam, um vor Sand-Keeperin Jule Baum am Ball zu sein. SV Sand: Baum – Klotz, Bantle (76. Kimmig), Way (76. Wiesner), Matuschewski, Fischer (68. Bailey Gayle), Schaer (89. Kubickova), Takizawa, Homann, Griß, Gaugigl (68. Landmann). FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Stojan, Hokamp, Weber – Schuster, Tellenbröker (83. Tappe), Weinhold, Bultmann – Berning (76. Krohne), Rädeker (76. Kilic). Im Aufgebot: Kappmeier, Hermsmeier (Tw). Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer (Augsburg). Gelbe Karte: – / Bultmann, Schmidt. Tore: 1:0 (48.) Griß, 2:0 (54.) Way, 3:0 (62.) Hokamp (Eigentor).

U19 des FSV Gütersloh verpatzt bei 2:4-Niederlage die erste Halbzeit

Antonia Schön im Einsatz für die U19 des FSV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Ein fehlerbehafteter Auftritt in der ersten Halbzeit hat der U19 des FSV Gütersloh eine ansonsten vermeidbare 2:4-Niederlage in der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga beim Spitzenreiter SGS Essen eingebrockt. „Die Leistung vor der Pause war zum Vergessen“, kommentierte Trainer Lukas Jäschke die Patzer im Passspiel, im Freilauf- und Zweikampfverhalten sowie die technischen Unsauberkeiten im ersten Kontakt. Die Gastgeberinnen nutzten das und schickten den FSV mit einem 1:4-Rückstand in die Kabine. Eriona Krasniqi (9.), im Januar Torschützenkönigin beim Gütersloher Hallenmasters, Emilia Eltgen (25.), Eileen Klees (39.) und Mariella Münster (45.) erzielten die Tore für Essen. Anna-Sophie Schindler hatte für den FSV nach einem Querpass von Lucy Wisniewski in der 31. Minute auf 1:2 verkürzt. Nach einer Pausenansprache des Trainers agierten die Gütersloherinnen wesentlich griffiger und kombinationsfreudiger. Die eingewechselte Greta Siebers war in der 50. Minute nach einem von Anna-Sophie Schindler auf den kurzen Pfosten gezirkelten Eckstoß zur Stelle und traf zum 2:4-Endstand. „Wir haben immerhin die zweite Halbzeit gewonnen und konnten mit einem halbwegs guten Gefühl nach Hause fahren“, zeigte sich Lukas Jäschke versöhnlich. In der Tabelle dieser für Wettkampfpraxis sorgenden Meldeliga belegt sein Team nach sieben Spielen mit acht Punkten den 5. Platz. FSV Gütersloh U19: Wisznewski – Haag, Rohden, Leßner – Ladage, Hohensee, Schindler, Schön (46. Siebers), Braune (46. Peters) – Marczak (70. Mehn), Wisniewski.

U16 des FSV Gütersloh startet erfolgreich in die Rückrundenvorbereitung

U16-Juniorinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Vier Wochen vor dem Rückrundenstart in der B-Juniorinnen-Westfalenliga hat die zuvor in der Halle erfolgreiche U16 des FSV Gütersloh auch ihr erstes Testspiel erfolgreich bestritten. In der Tönnies-Arena gab es einen 9:1-Sieg über das Bezirksligateam des BV Werther. Trainer Steffen Willmann konnte angesichts der knappen 2:0-Pausenführung noch nicht mit der Chancenverwertung zufrieden sein. Mehrfach scheiterte der FSV an der starken Wertheraner Keeperin. „In der zweiten Halbzeit waren wir vor dem Tor deutlich effizienter“, stellte Willmann fest, nachdem er sieben weitere Treffer notiert hatte. Torschützen waren Hanna Schwarz (4), Jolie Trömper (2), Ina Kirjanow, Dijana Micic und Lena Latton. Weiter geht es für die jüngsten FSV-Talente am Sonntag, 16. Februar (11 Uhr), mit der Vorbereitungspartie in der Tönnies-Arena gegen die Spvg. Oelde II.

FSV startet am Sonntag beim SC Sand in die Rückrunde der 2. Bundesliga

Trainingseinheit des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Acht Wochen nach dem letzten Hinrundenspiel beginnt in der 2. Frauen-Bundesliga an diesem Wochenende die Rückrunde. Dem FSV Gütersloh beschert das eine der längsten Busfahrten in dieser Saison: Am Sonntag um 14 Uhr gastiert das Team von Cheftrainer Daniel Fröhlich nach einer 470 Kilometer langen Anreise in der baden-württembergischen Gemeinde Willstätt beim SC Sand. Es ist das Duell zweier Teams, für die die Spielzeit bisher nicht nach Wunsch verlief. Der FSV sammelte in den ersten 13 Spielen nur 13 Punkte und rangiert auf Rang elf; der Vorsprung vor der Abstiegszone beträgt vier Punkte. Der ebenfalls mit höheren Ambitionen gestartete SC Sand belegt mit 18 Punkten den 7. Tabellenplatz. Aufschlussreich ist das jeweilige Torverhältnis: Während die Gütersloherinnen (20:34) in der Hinrunde die schlechteste Defensive der 2. Liga stellten, verfügten die hinten ebenfalls nicht sattelfesten Gastgeberinnen (31:25) bislang über die stärkste Offensive. Abzuwarten bleibt, welche Auswirkungen die beiderseitigen personellen Veränderungen in der Winterpause auf die Zahlen haben. Der FSV musste mit Jacqueline Baumgärtel die beste Torschützin der Liga (9 Treffer) zum 1. FC Nürnberg ziehen lassen. Dafür wurden mit USA-Rückkehrerin Demi Pagel sowie Paula Weber (FC Iserlohn) und Hanna Krohne (TSV Jahn Calden) drei neue Spielerinnen mit Offensivpotenzial verpflichtet. Auch der SC Sand verlor die beste Torschützin: Die Ex-Gütersloherin Leonie Kreil (6 Treffer) wechselte zum Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena. Zudem verließen die US-Amerikanerin Jenna Zuniga (zurück in die Heimat) sowie Gina Ebels, die nach Österreich zum SCR Altach wechselte, den Verein. Trainer Alexander Fischinger setzt auf die neu vom österreichischen Erstligisten Linzer ASK verpflichtete tschechische Verteidigerin Tereza Kubickova und hofft ansonsten, die Lücken mit Spielerinnen aus der zweiten Reihe schließen zu können. Wenn der Bröskamp-Bus am Samstag um 9.30 Uhr an der Tönnies-Arena gen Süden startet, werden zahlreiche Spielerinnen nicht mit an Bord sein. Celina Baum ist nach der gelbroten Karte aus dem Hinrundenfinale gegen Union Berlin (1:3) gesperrt. Zudem stehen neben der langzeitverletzten Shpresa Aradini noch Ronja Leubner und Marie Schröder (verletzt), die privat verhinderte Sarah Rolle sowie die erkrankten Olivia Zitzer, Leandra Kammermann, Leah Blome und Julia Gärtner nicht zur Verfügung. Daniel Fröhlich („Wir kriegen die Bank schon noch voll“) ist dennoch optimistisch. „Den Großteil der Vorbereitung haben wir mit diesem Aufgebot bestritten und haben das ganz gut hingekriegt.“ Insbesondere der gute Auftritt vor zwei Wochen beim knappen 0:2-Test gegen den Bundesligisten SGS Essen stimmt ihn und das Team zuversichtlich. Und niemand hätte etwas dagegen, wenn wie beim 3:1-Hinspielsieg auch auf dem Naturrasenplatz in Willstätt etwas Zählbares herausspringt. Ein gutes Omen ist vielleicht der Ablauf der Hinreise: Zwischenstation mit einer kurzen Auflockerungseinheit macht der FSV Gütersloh nämlich erneut in Windhagen (Westerwald), wo er bereits Anfang November auf der Tour nach Freiburg anhielt. Die Partie in Breisgau endete bekanntlich mit einem 3:0-Erfolg.

FSV-Torhüterinnen Hermsmeier und Kropp im Fokus der Nationalmannschaften

FSV-Nachwuchstorhüterinnen Linna Hermsmeier und Mirja Kropp. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh informiert über die jüngsten internationalen Aktivitäten seiner Nachwuchstorhüterinnen. Linna Hermsmeier wurde für den kommenden Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft nominiert, während Mirja Kropp gestern ihr viertes Länderspiel für die U16-Nationalmannschaft absolvierte. Linna Hermsmeier in der U17-Nationalmannschaft Die 16-jährige Torhüterin Linna Hermsmeier wurde erneut in die deutsche U17-Nationalmannschaft berufen. Sie gehört zum 23-köpfigen Kader von Nationaltrainerin Melanie Behringer, der vom 16. bis 26. Februar 2025 ein Trainingslager in Italien mit drei Länderspielen bestreiten wird. Die DFB-Juniorinnen treffen auf die Schweiz (19. Februar), Italien (22. Februar) und Finnland (25. Februar) – alle Partien finden im Centro di Preparazione Olimpica in Vione del Vannini statt. Mirja Kropp im U16-Nationalteam Mirja Kropp, Torhüterin des FSV Gütersloh, bestritt am 5. Februar ihr viertes Länderspiel für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Beim Vier-Nationen-Turnier in Portugal stand sie im Spiel gegen die Auswahl Portugals im Tor. Das DFB-Team trennte sich im Complexo Desportivo de VRSA in Vila Real de Santo Antonio mit einem 0:0-Unentschieden von den Gastgeberinnen. Der FSV Gütersloh gratuliert beiden Spielerinnen und freut sich zudem sehr, zwei solche Torhüterinnen in seinen eigenen Reihen zu haben.

U15 des FSV Gütersloh erreicht Halbfinale im „Girls Snow-Cup“

Girls Snow Cup

Der jüngste Nachwuchs des FSV Gütersloh wird Anfang März mit Rückenwind in den zweiten Saisonteil der B-Juniorinnen-Westfalenliga starten. Entfacht hat den das Team am vergangenen Wochenende beim „Girls Snow-Cup“ in Lübbecke, dem wohl bestbesetzten deutschen U15-Hallenturnier. Gegen überaus prominente Konkurrenz erreichte der FSV das Halbfinale und feierte am Ende hinter dem Bundesliganachwuchs von TSG 1899 Hoffenheim, 1. FFC Turbine Potsdam und SGS Essen den hervorragenden 4. Platz. Erst hinter unseren Mädchen folgten mit dem 1. FC Köln, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, Hamburger SV, FC Carl Zeiss Jena, SC Freiburg, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen weitere Talentschmieden von aktuellen, angehenden oder ehemaligen Bundesligaklubs. „Wenn man sich das hochkarätige Teilnehmerfeld ansieht, kann man nur stolz auf unser Abschneiden sein“, sagte denn auch Trainer Steffen Willmann. Er hatte das FSV-Team zusammen mit Andreas Weckheuer und Celina Seggelmann während des zweitägigen Events gecoacht. Außerdem waren Lotte Müller und Yumnah Lohnherr an der Betreuung beteiligt. „Es war ein echter Teamerfolg“, schwärmte Steffen Willmann vom Zusammenhalt der 13 Spielerinnen: „Jede hat sich jede ins Zeug gelegt.“  Die gemeinsame Übernachtung im Klassenraum einer in der Nähe der Merkur-Arena gelegenen Schule trug zu dem besonderen Erlebnischarakter der Sportveranstaltung bei. In der Vorrunde sicherte sich der FSV Gütersloh durch Erfolge über Jena (3:0) und Freiburg (1:0) sowie einem 1:1-Remis gegen Potsdam den Gruppensieg. In der Zwischenrunde gab es zwar eine 0:2-Niederlage gegen Essen. Doch ein Remis gegen ein regionales Auswahlteam (0:0) sowie ein 2:1-Sieg über Köln sicherte dem FSV den 2. Platz und damit den Einzug ins Halbfinale. Hier musste er sich dem späteren Turniersieger aus Hoffenheim mit 1:3 beugen. Im Spiel um Platz drei trafen die Gütersloherinnen wieder auf die SGS Essen, zogen aber mit 1:4 den Kürzeren. Für den FSV im Einsatz waren die Torhüterinnen Zoe Grünewald und Ylvie Kleimann sowie die Feldspielerinnen Nele Burstein, Leandra Stienhans, Lina Winter, Ella Combrink, Ida Starke, Ina Kirjanow, Romy Reger, Merve Öcal, Lilly Krahner, Diana Micic und Antonia Hölter.

U17 des FSV Gütersloh triumphiert erneut bei der Hallen-Westfalenmeisterschaft

Großer Jubel bei den B-Juniorinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben die Hallensaison mit einer erfolgreichen Titelverteidigung gekrönt. Das Team der Trainer Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner gewann am Sonntag erneut das vom FLVW als Westfalenmeisterschaft gewertete AOK-Hallenmasters in Ibbenbüren. Im Finale des zweitägigen Turniers, an dem 24 Teams teilnahmen, besiegte der FSV den Regionalliga-Konkurrenten Arminia Bielefeld mit 2:1. Neben dem großen „Pott“ gab es für Hannah Leßner auch noch die Trophäe als beste Torschützin. „Am Ende war es eine Willensleistung.“ Lukas Jäschke stellte nach dem letzten von zwölf Turnierspielen die mentale Stärke seines Teams heraus, das sich den Triumph mit fußballerischer Reife verdient hatte. Erfreulich für die Coaches war auch, in der Halle sowie bei der Übernachtung in der Jugendherberge die gute Stimmung und den Zusammenhalt zu spüren: „Es war für alle eine coole Geschichte und eine sehr gute Teambuilding-Maßnahme.“ Zunächst hatte der FSV Gütersloh mit fünf Siegen über die JSG Vreden/Südlohn/Oeding (4:0), Fortuna Freudenberg (3:1), Westfalia Kinderhaus (4:0), Union Wessum (5:0) und RW Rehme (7:0) seine Vorrundengruppe gewonnen. Auch in der Zwischenrunde am Sonntag, die ohne die wegen Magenproblemen ausgeschiedene Lucy Wisniewski gespielt werden musste, blieb der FSV ungeschlagen. Auf 5:0-Siege über Borussia Dortmund und den VfL Bochum folgten ein 9:0-Erfolg über den FFC Nethegau sowie ein 3:0 über die DJK Wacker Mecklenbeck. Beim finalen 0:0 gegen den Herforder SV geriet die Tormaschine das einzige Mal ins Stocken, doch als Gruppenerster war die Qualifikation fürs Halbfinale ungefährdet. Hier zogen die Gütersloherinnen durch einen 1:0-Sieg über den SC Westfalia Kinderhaus ins Endspiel ein, das Arminia Bielefeld durch einen 2:0-Erfolg über den VfL Bochum ebenfalls erreichte. Nachdem unsere Mädels drei Wochen zuvor beim Gütersloher Hallenmasters gegen Turbine Potsdam knapp mit 1:2 verloren hatten, bewiesen sie nun, dass sie auch „Finale“ können und triumphierten gegen den OWL-Rivalen mit 2:1. Folgende Spielerinnen kamen für den FSV Gütersloh zum Einsatz: Linna Hermsmeier, Maya Wisznewski, Anna Stockmann, Lucy Wisniewski, Friederike Ladage, Janna Koerdt, Sophie Haag, Greta Hohensee, Anna-Sophie Schindler, Merle Rohden, Hanna Leßner, Johanna Braune.

Gelungene Generalprobe für den FSV in Recklinghausen

FSV-Torhüterin Janne Krumme (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche vor dem Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga legten die Fußballerinnen des FSV Gütersloh eine gelungene Generalprobe aufs Parkett. Beim Regionalligisten 1. FFC Recklinghausen gewann das Team von Daniel Fröhlich mit 4:0. „Am Ende hätten wir noch höher gewinnen müssen, aber immerhin haben wir vier Tore geschossen“, kommentierte der Cheftrainer das Auslassen weiterer guter Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit. In der hatten Charlotte Weinhold (67.) und Katharina Rädeker (75.) mit zwei schön herausgespielten Treffern sowie Gizem Kılıç (90.) mit einem von der FFC-Keeperin unterschätzten 30-Meter-Schuss das Ergebnis in die Höhe geschraubt. Für die 1:0-Pausenführung hatte Celina Baum schon in der 4. Minute gesorgt. Anschließend taten sich die Gütersloherinnen etwas schwer, die von Sebastian Middeke trainierten Gastgeberinnen zu dominieren. „Das lag vielleicht auch etwas an dem Kunstrasen alter Generation“, überlegte Daniel Fröhlich. Am kommenden Sonntag, 9. Februar, muss der FSV auf Naturrasen beim SC Sand antreten. Personell konnte das Trainerteam nicht aus dem Vollen schöpfen, da aus unterschiedlichen Gründen mehrere Spielerinnen fehlten. Zu denen, die besonders schmerzlich vermisst werden, gehört Ronja Leubner, die wegen Kniebeschwerden schon seit acht Wochen nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen kann. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Stojan, Tappe, Baum (70. Bartling) – Hokamp (70. Kilic) – Bultmann (63. Weinhold), Tellenbröker (63. Rädeker), Preuß – Krohne, Berning.

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
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